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Eidgenossenschaft - Geschichte.

Publié le 13/06/2013

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Eidgenossenschaft - Geschichte. Eidgenossenschaft, durch Eid bekräftigtes Bündnis von Bürgern. Im Mittelalter schlossen sich seit etwa dem 12. Jahrhundert vielfach Bürger in Schwurverbänden zusammen, um sich gegenüber dem Stadtherrn zu behaupten und ihm gegenüber ihre Ziele durchsetzen zu können; diese Verbände waren eine der Vorformen städtischer Selbstverwaltung. Sie übertrugen sich auf ländliche Gebiete - vor allem dort, wo Abgelegenheit des Gebiets oder Wehrhaftigkeit der Untertanen den Zugriff des Landesherrn erschwerten. Der Überlieferung nach fanden sich im August 1291 die drei Schweizer ,,Urkantone" Uri, Schwyz und Unterwalden zum ,,Ewigen Bund" zusammen, um den Versuch der Habsburger, ihre Hausmacht auf die nordöstliche Schweiz auszudehnen, abzuwehren. Dabei kam den Schweizern die politische Unsicherheit während des Interregnums nach dem Tod Rudolfs I. von Habsburg 1291 entgegen. Ihr mit dem Rütli-Schwur verabschiedeter Vertrag (Bundesbrief) umfasste ein gegenseitiges Schutzabkommen und die Versicherung, auf ihrem Gebiet keinerlei Einfluss von Fürsten, Königen oder Bischöfen zu dulden. Der aus diesem Bündnis erwachsene Schweizer Staatenbund nennt sich seit 1803 Schweizerische Eidgenossenschaft. Verfasst von: Wieland Eschenhagen Microsoft ® Encarta ® 2009. © 1993-2008 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.

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