Jahreszeiten - Astronomie.
Publié le 10/06/2013
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Jahreszeiten - Astronomie. Jahreszeiten, allgemein die Bezeichnung für die vier Zeitabschnitte eines Jahres: Frühling, Sommer, Herbst und Winter. In der Astronomie versteht man unter einer Jahreszeit den Zeitraum zwischen Äquinoktium, also Frühlings- oder Herbsttagundnachtgleiche, und Solstitium, also Sommer- oder Wintersonnenwende. Demnach dauert der Frühling vom 21. März bis zum 21. Juni, der Sommer vom 21. Juni bis zum 23. September, der Herbst vom 23. September bis zum 21. Dezember und schließlich der Winter vom 21. Dezember bis zum 21. März. Die Jahreszeiten sind unterschiedlich lang. Das hängt u. a. mit der ungleichförmigen Bewegung der Erde während ihres Umlaufs um die Sonne zusammen. Die Bewegung der Erde wird zum einen durch die Präzession (siehe Kreisel) und zum anderen durch die anderen Planeten beeinflusst; dadurch ändert sich die mittlere Umlaufgeschwindigkeit. Außerdem umkreist die Erde die Sonne auf einer ellipsenförmigen Bahn. Verbindet man die beiden Punkte der Tagundnachtgleiche (Äquinoktium) sowie die beiden Sonnenwendepunkte (Solstitium), so lassen sich die Äquinoktial- und die Solstitiallinie erhalten. Sie unterteilen die Ellipsenbahn in vier Abschnitte, eben den Jahreszeiten. Weil die Sonne nicht im Mittelpunkt der Ellipse steht, sondern vielmehr einen ihrer Brennpunkte bildet, sind die vier Abschnitte nicht gleich groß (und damit auch nicht die Jahreszeiten). Die unterschiedlichen Klimabedingungen der Jahreszeiten entstehen durch die Neigung der Erdäquatorebene (Äquator, Astronomie) gegen die Ebene der Umlaufbahn der Erde um die Sonne (Neigungswinkel: 23,5 Grad). Siehe auch Ekliptik; Tropen Microsoft ® Encarta ® 2009. © 1993-2008 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.
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