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Michelle Kwan - Sport.

Publié le 22/06/2013

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Michelle Kwan - Sport. Michelle Kwan (*1980), amerikanische Eiskunstläuferin. Mit fünf Weltmeistertiteln (1996, 1998, 2000, 2001 und 2003) ist sie seit Mitte der neunziger Jahre die erfolgreichste Akteurin im Eiskunstlauf. Kwan wurde am 7. Juli 1980 in Torrance (Kalifornien) als Tochter chinesischer Einwanderer geboren. Sie begann bereits im frühen Kindesalter mit dem Eiskunstlauf beim FSC Los Angeles, wo sie im Alter von zwölf Jahren unter der Anleitung von Frank Carroll ihr Training intensivierte. 1993 wurde sie Sechste der US-Meisterschaften, ein Jahr später bereits Vizemeisterin. Auch bei ihrer ersten WM-Teilnahme im selben Jahr sorgte die 13-Jährige als Achte der Konkurrenz für Aufsehen. 1995 wurde Kwan Vierte der Weltmeisterschaften und gewann den Skate America sowie den Skate Canada. Im Alter von 15 Jahren gelang ihr der bis dahin größte Erfolg ihrer Karriere: Mit einer tadellosen Leistung und sechs Dreifachsprüngen wurde Kwan 1996 Weltmeisterin vor der Chinesin Lu Chen und der Russin Irina Sluzkaja. Beim Gewinn ihrer zweiten nationalen Meisterschaft erhielt sie für ihre künstlerische Leistung achtmal die Höchstnote 6,0. Nachdem sie bei den Olympischen Winterspielen 1998 in Nagano (Japan) hinter Tara Lipinski die Silbermedaille errungen hatte, sicherte sie sich wenige Wochen später in Minneapolis ihren zweiten WM-Titel. Auf Silber bei der Weltmeisterschaft in Helsinki 1999 folgten zwei weitere Goldmedaillen: 2000 bei der WM in Nizza und 2001 bei der WM in Vancouver, wo Kwan aufgrund ihrer künstlerischen Ausdruckskraft die technisch überlegene Russin Irina Sluzkaja knapp auf den zweiten Rang verweisen konnte. Ende 2001 trennte sie sich von ihrem Trainer Frank Carroll. Obwohl sie als hohe Favoritin antrat, konnte Kwan auch bei den Winterspielen 2002 in Salt Lake City (USA) ihre Karriere nicht mit dem Olympiasieg krönen; nach einem Sturz in der Kür musste sie sich hinter der Amerikanerin Sarah Hughes und Sluzkaja mit der Bronzemedaille zufriedengeben. In Washington D.C. folgte 2003 der fünfte Weltmeistertitel. Unter ihrem neuen Trainer Rafael Arutunian belegte Kwan bei der WM in Dortmund 2004 Rang drei, 2005 in Moskau folgte Rang vier. Auf die Teilnahme an den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin musste sie wegen einer Verletzung kurzfristig verzichten. Um sich auf ihr Studium konzentrieren zu können, verzichtete sie im Winter 2006/07 auf die Teilnahme an Wettkämpfen. Insgesamt neunmal wurde Kwan US-Meisterin (1996 und 1998 bis 2005). Verfasst von: Sebastian Moll Microsoft ® Encarta ® 2009. © 1993-2008 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.

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