Oper: Nabucco - Texte.
Publié le 22/06/2013
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Am Ufer des Euphrat.
Die gefangenen Juden beweinen ihr unglückliches Schicksal und erinnern sich ihrer Heimat.
Zacharias macht ihnen Vorwürfe wegen ihrer Mutlosigkeit und fordertsie auf, den Glauben an eine Wende nicht zu verlieren.
Die Ketten der Sklaverei werden fallen, der Löwe von Judea wird die Babylonier überwältigen.
Vierter Teil
Erstes Bild
Eine Wohnung im Königspalast.
Nabucco erwacht aus tiefem Schlaf.
In seiner Vorstellung führt er wie einst seine Truppen gegen Jerusalem.
Als er draußen mehrere Male den Namen Fenenas rufenhört, blickt er hinaus und sieht seine Tochter in Ketten unter den Gefangenen, die zum Tod geführt werden.
Verzweifelt erfleht er die Vergebung des Gottes derJuden.
Er wird auf alle anderen gottlosen Riten verzichten und den Tempel von Jerusalem wieder aufbauen.
Aber er möchte seine alte Kraft zurückgewinnen, nun dasein Geist zur Wahrheit gefunden hat.
Als er mit Gewalt die Tür öffnen will, wird er von Abdallo und anderen Getreuen zurückgehalten.
Sie beschwören ihn, nichthinauszugehen und sich nicht der Demütigung inmitten des Volkes auszusetzen.
Aber Nabucco richtet sich mit altem Stolz auf: Er befiehlt Abdallo, ihm zu folgen.Dieser gehorcht nur zu gern.
Nur er, Nabucco, ist der König von Assyrien, er wird die Verräter entmachten, Fenena retten und das jüdische Volk aus derGefangenschaft befreien.
Zweites Bild
Die Hängenden Gärten.
Der Hohepriester des Baal wartet bei den Säulen des Tempels nahe einem Opferaltar, auf dessen Seiten zwei Richter stehen.
Sie sind mit Beilen bewaffnet.
Einedüstere Trauermusik verkündet das Nahen Fenenas und der verurteilten Juden.
Während Zacharias das Mädchen segnet, stürmt Nabucco mit gezogenem Schwertherbei.
Die Statue Baals zerfällt in Stücke.
Angesichts dieses Wunders fallen alle auf die Knie und huldigen dem Gott Israels.
Im gleichen Augenblick tragen zweiKrieger die sterbende Abigail herein.
Sie hat sich vergiftet, aber vor ihrem Ende erfleht sie die Vergebung Fenenas.
Sie bittet Nabucco, der Hochzeit mit dem jungenIsmael zuzustimmen.
Am Ende des Dramas (entgegen jeder historischen Wahrheit) tröstet Zacharias Nabucco und sagt ihm, als Preis für die Treue zu Jehova, dieHerrschaft über alle Reiche der Welt voraus.
Teatro alla Scala, Mailand
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