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Ostmark - Geschichte.

Publié le 14/06/2013

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Ostmark - Geschichte. Ostmark, Kurzbezeichnung für die Bayerische Ostmark, die von Karl dem Großen als Awarische Mark zum Schutz gegen die Ungarn errichtet wurde und zwischen Enns/Erla, den Voralpen und dem Wienerwald lag, einschließlich eines schmalen, nördlich der Donau gelegenen Streifens (erweitert im 11. Jahrhundert bis zur Thaya und March, dann bis zur Leitha). 976 wurde die Mark von Kaiser Otto II. an den Babenberger Luitpold I. verliehen. Die Ostmark wurde ab 996 als ,,Regio Ostarricchi", seit 1130/1135 als ,,Marchio Austriae" bezeichnet, und 1156 zum Herzogtum erhoben. Sie wurde zum Kernland von Österreich. Nach dem so genannten Anschluss 1938 wurde Österreich bis 1942 von den Nationalsozialisten amtlich als Ostmark bezeichnet. Als Ostmark wird auch die Sächsische Ostmark bezeichnet, die unter Otto dem Großen 965 als Grenzmark gegen die Sorben errichtet wurde und aus der Teilung der Elbmark entstand. Sie lag zwischen Elbe und Spree und entsprach der späteren Niederlausitz. Verfasst von: Fedor Bochow Microsoft ® Encarta ® 2009. © 1993-2008 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.

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