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Adler - biologie.

Publié le 09/06/2013

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Adler - biologie. 1 EINLEITUNG Seeadler beim Fischfang Ein Seeadler ergreift einen dicht unter der Wasseroberfläche schwimmenden Fisch und transportiert ihn zu einem Fraßplatz an Land. Im Flugbild haben die Flügel eines Seeadlers eine rechteckige Silhouette, der Schwanz der Altvögel ist weiß. Oxford Scientific Films Spanischer Kaiseradler Der in Spanien lebende Spanische Kaiseradler (Aquila adalberti) gilt heute als eigene, vom Aussterben bedrohte Spezies. Früher wurde er als Unterart des Kaiseradlers betrachtet. Hier bewacht das Weibchen sein Junges, während das Männchen jagt. Jose Luis Grande/Photo Researchers, Inc. - biologie. Adler, Sammelbezeichnung für eine Gruppe zumeist großer Greifvogelarten, die keine stammesgeschichtliche Einheit repräsentieren. Zur Abgrenzung des Begriffs Adler gibt es kaum objektive Kriterien. Einerseits werden auch manche relativ kleinen Greifvögel wie der bussardgroße Zwergadler als Adler bezeichnet; andererseits hängt es zum Teil von der jeweiligen Landessprache ab, ob ein Greifvogel Adler genannt wird: Die mächtige Harpyie beispielsweise heißt zwar im Englischen Adler (Harpy Eagle), nicht aber im Deutschen. Obwohl die als Adler bezeichneten Arten insgesamt also eine recht willkürlich zusammengestellte Gruppe sind, lassen sich innerhalb dieser Gruppe mehrere Taxa (stammesgeschichtliche Einheiten wie Gattungen) abgrenzen, deren Arten untereinander jeweils näher verwandt sind als mit anderen Arten. 2 ECHTE ADLER Steinadler Der Steinadler lebt in Europa, Asien, Nordafrika und im nördlichen Nordamerika. Die meisten mitteleuropäischen Brutpaare des Steinadlers sind in den Alpen anzutreffen Leonard Lee Rue/Photo Researchers, Inc. Die Gattung der Echten Adler umfasst elf Arten und ist mit Ausnahme Südamerikas und der Antarktis weltweit verbreitet. Zu dieser Gattung gehört der Steinadler, der eine Gesamtlänge von knapp einem Meter und rund zwei Meter Spannweite aufweist; sein Gefieder ist dunkelbraun mit einer goldbraunen Tönung. Er ist im größten Teil der nördlichen Hemisphäre verbreitet und dort die häufigste Adlerart; in weiten Bereichen seines Gesamtareals wurde er jedoch ausgerottet. Steinadlerhorste werden zumeist auf Felsvorsprüngen gebaut; in manchen Regionen bevorzugen Steinadler Bäume. Der Steinadler schlägt hauptsächlich Säugetiere von Maus- bis Rehgröße, zum geringeren Teil auch Vögel. Ist lebende Beute knapp, ...
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« KeilschwanzadlerDer Keilschwanzadler ist der größte australische Greifvogel.

Er erbeutet Säugetiere, Vögel und Reptilien bis zur Größe eines jungenKängurus oder Lammes.

Auf dem australischen Kontinent ist er weit verbreitet, der kleine tasmanische Bestand ist jedoch bedroht.Melbourne Zoo, Australia, Tom McHugh/Photo Researchers, Inc. Zu den in Eurasien beheimateten Arten dieser Gattung gehört auch der mit einer Spannweite von circa 1,5 Metern relativ kleine Schreiadler.

Er bewohnt offenes Waldlandmit Flüssen und Seen und jagt gern über Feuchtwiesen.

Er überwintert in den Savannen des äquatorialen bis südlichen Afrika.

Schreiadler ernähren sich von Kleinsäugern,Vögeln, Reptilien, Amphibien und – vor allem im Winterquartier – von großen Insekten.

Der Schreiadler brütet mit etwa 100 Paaren auch in Deutschland (in Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Sachsen-Anhalt).

Der in Osteuropa vorkommende Schelladler hat eine Spannweite von circa 1,7 Metern.

Er besiedelt gewässerreicheWaldlandschaften und jagt oft vom Boden aus Kleinsäuger und Amphibien.

Der größte Adler dieser Gattung ist der in Australien verbreitete Keilschwanzadler, einbraunschwarzer Vogel mit einer Flügelspanne von 2,5 Metern. 3 HABICHTSADLER Eine den Echten Adlern zumindest nahe verwandte Gattung bilden die Habichtsadler, die mit sechs Arten von Eurasien und Afrika bis Australien verbreitet sind; heutebesteht die Tendenz, die Habichtsadler der Gattung der Echten Adler zuzuordnen.

In Europa kommen die beiden Arten Habichtsadler und Zwergadler vor.

Das europäischeVorkommen des Habichtsadlers ist weitgehend auf Spanien, Italien und Griechenland beschränkt.

Er bewohnt felsige Gebirgsregionen, lebt von Vögeln und Kleinsäugern underreicht eine Spannweite von etwa 1,7 Metern.

Ebenfalls in Südeuropa ist der mit einer Spannweite von 1,3 Metern relativ kleine Zwergadler anzutreffen.

Er bewohntbewaldetes Berg- und Hügelland. 4 SEEADLER SeeadlerDer Seeadler stand in Mitteleuropa durch direkte Verfolgung und Vergiftung seiner Nahrung am Rand des Aussterbens.

In neuererZeit verläuft die Bestandsentwicklung aufgrund intensiver Schutzbemühungen positiv.Norman Owen Tomalin/Bruce Coleman, Inc. Die acht Arten der Gattung Seeadler haben lange, kräftige Schnäbel, die erst bei Alttieren auf ganzer Länge gelblich sind; die Beine sind nur halb befiedert.

Seeadlerbewohnen Küstenregionen sowie das Umfeld von Seen und Flüssen.

Ihre Nahrung besteht vorwiegend, aber nicht ausschließlich, aus Fischen.

In Eurasien lebt der auch imNordosten Deutschlands vorkommende Seeadler, der gelegentlich bis nach Alaska streicht.

Dieser graubraun gefärbte Seeadler kann eine Flügelspannweite von fast2,5 Metern erreichen.

Er jagt an Felsküsten, großen Waldseen und Flüssen und frisst neben Fischen insbesondere auch Wasservögel. WeißkopfseeadlerDer Weißkopfseeadler wurde 1782 zum Wappenvogel der Vereinigten Staaten bestimmt.

Nach dem Kalifornischen Kondor ist derWeißkopfseeadler der größte Vogel Nordamerikas.

Er ernährt sich vorwiegend von Fischen.Ken Cole/Animals Animals/Library of Natural Sounds, Cornell Laboratory of Ornithology, Clayton Reeves.

Alle Rechte vorbehalten. Der Weißkopfseeadler, das Wappentier der USA, ist von Alaska bis Florida weit verbreitet.

Den Jungvögeln fehlt die weiße Färbung an Kopf und Schwanz der Altvögel; esdauert vier bis fünf Jahre, bis sie ausgebildet ist.

Im Vergleich zu anderen Seeadlern ist der Weißkopfseeadler bei der Jagd recht schwerfällig.

Als Beute sucht er meist toteoder verletzte Fische oder solche, die sich zum Laichen in flache Gewässer begeben.

Außerdem jagt er dem Fischadler Fische ab.

In der Luft attackiert er den kleinerenVogel so lange, bis dieser seine Beute fallen lässt.

Weißkopfseeadler bleiben im Winter nur dann in ihrer Brutheimat, wenn sie weiterhin Zugang zu offenen Wasserflächenhaben; anderenfalls wandern sie in Richtung Süden oder zur Küste.. »

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