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Altweltgeier - biologie.

Publié le 09/06/2013

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Altweltgeier - biologie. 1 EINLEITUNG Gänsegeier Der Gänsegeier ist von thermischen Aufwinden abhängig. Er ist häufig über steppenartigen Regionen und in Karstgebieten anzutreffen. In Frankreich und Spanien haben die Bestände des bereits weitgehend ausgerotteten Gänsegeiers aufgrund von Schutzmaßnahmen seit den siebziger Jahren des 20. Jahrhunderts wieder zugenommen. W. Perry Conway/Corbis - biologie. Altweltgeier, Unterfamilie der Habichtartigen mit rund 15 Arten vorwiegend Aas fressender, adlerähnlicher Greifvögel, in Eurasien und Afrika verbreitet. Die amerikanischen Neuweltgeier ähneln den Altweltgeiern zwar in Aussehen und Lebensweise, sie bilden aber eine Familie der Stelzvögel und gehören damit zur Verwandtschaft der Störche. Die Ähnlichkeiten zwischen Altweltgeiern und Neuweltgeiern beruhen auf Konvergenz (Parallelentwicklung im Lauf der Evolution): Beide Gruppen haben in ihren Lebensräumen ähnliche ökologische Nischen gebildet und weisen gleiche Anpassungen auf. Altweltgeier unterscheiden sich von Neuweltgeiern u. a. dadurch, dass ihre Nasenlöcher durch eine Scheidewand voneinander getrennt sind; außerdem besitzen A...
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« verwechseln.O.

Alamany and E.

Vicens/Corbis In Südeuropa sind Bartgeier, Schmutzgeier, Mönchsgeier und Gänsegeier verbreitet.

Der an Kopf und Hals gefiederte Bartgeier erreicht eine Körperlänge von maximal110 Zentimetern; er brütet an Steilhängen.

Der Bartgeier ist aufgrund intensiver Verfolgung (bis ins 20.

Jahrhundert hinein) und durch Nahrungsmangel aus weiten TeilenEuropas verschwunden.

In den Alpen laufen Wiedereinbürgerungsprojekte. Porträt eines GänsegeiersKopf und Hals des Gänsegeiers sind mit weißen Dunen bedeckt.

Die Halskrause ist bei erwachsenen Gänsegeiern ebenfalls weiß.Gemino Multimedia GmbH Der Schmutzgeier wird nur bis zu 70 Zentimeter groß, im Flug ist er leicht mit einem Weißstorch zu verwechseln.

Der Allesfresser frisst auch Insekten, Eier und Vogeljunge;in Afrika öffnet er Straußeneier, indem er deren Schale mit einem Stein zertrümmert ( siehe Werkzeuggebrauch).

Der Mönchsgeier erreicht eine Körperlänge von 110 Zentimetern und eine Flügelspannweite von nahezu drei Metern; er brütet in Baumhorsten.

Diese Art ist aus Europa fast vollständig verschwunden, nur in Spanien gibtes noch eine größere Zahl an Brutpaaren.

Der Gänsegeier wird bis zu 105 Zentimeter groß, er ist im Sommer regelmäßig auch in Österreich anzutreffen. BartgeierDer Bartgeier kommt in Südeuropa, Nordafrika und Asien vor.

Er lässt die Knochen toter Huftiere aus großer Höhe auf Felsen fallen,damit sie zersplittern und er an das Mark gelangen kann.

Die rostrote Gefiederfarbe wird durch Eisenoxide verursacht, die derBartgeier beim Baden in Felspfützen ins Federkleid aufnimmt.Nigel Dennis/Photo Researchers, Inc. Drei auf dem indischen Subkontinent lebende Geierarten sind akut vom Aussterben bedroht: Bengalgeier, Indischer Geier und Schmalschnabelgeier.

Bestandserhebungen inIndien, Pakistan und Nepal ergaben seit den neunziger Jahren des 20.

Jahrhunderts Rückgänge dieser Arten um mehr als 95 Prozent – das Überleben der Arten ist fraglich.Hauptursache der Rückgänge ist die Behandlung von Vieh mit dem entzündungshemmenden Medikament Diclofenac: Die Geier vergiften sich an Viehkadavern mit diesemWirkstoff und sterben an Nierenversagen.

Nach Aussage der indischen Regierung 2005 soll in der Veterinärmedizin künftig auf Diclofenac verzichtet werden.

Auch dieBestände westafrikanischer Geierarten sind rückläufig.

Als Ursachen gelten hier die direkte Verfolgung und der Mangel an Aas durch Rückgang größerer Säugetiere(aufgrund von Lebensraumzerstörung und Bejagung). 4 SYSTEMATISCHE EINORDNUNG Altweltgeier bilden die Unterfamilie Aegypiinae der Familie Accipitridae.

Die wissenschaftliche Bezeichnung des Bartgeiers lautet Gypaetus barbatus, der Schmutzgeier heißt Neophron percnopterus, der Mönchsgeier Aegypius monachus, der Gänsegeier Gyps fulvus, der Bengalgeier Gyps bengalensis, der Indische Geier Gyps indicus und der Schmalschnabelgeier Gyps tenuirostris . Verfasst von:Karl-Hans TaakeMicrosoft ® Encarta ® 2009. © 1993-2008 Microsoft Corporation.

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