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Frösche - Tiere.

Publié le 09/06/2013

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Frösche - Tiere. 1 EINLEITUNG Coquí Coquís (Gattung Eleutherodactylus) finden nahezu ausschließlich in Puerto Rico geeigneten Lebensraum. Die kleinen Frösche ,,singen" in der Nacht laut von den Ästen der Bäume herunter. Kevin Schafer/Kevin Schafer Photography - tiere. Frösche, stammesgeschichtlich nicht einheitliche Gruppe von Amphibien aus der Ordnung der Froschlurche. 2 ALLGEMEINE MERKMALE Anatomie eines Frosches Das Herz eines Amphibiums weist eine Hauptkammer und zwei Vorhöfe auf; die Hauptkammer ist nicht durch eine Scheidewand geteilt. Da die Rippen der Amphibien reduziert sind und diese kein Zwerchfell zwischen Bauch- und Brustraum haben, müssen Amphibien bei der Lungenatmung die Nasenlöcher schließen und Luft vom Mundraum in die Lunge pressen. Das Coelom ist die Bauchhöhle der Wirbeltiere. Die Kloake ist Teil des Enddarmes, in sie münden sowohl Exkretionsorgane als auch Geschlechtsorgane. Das Urostyl besteht aus miteinander verwachsenen Schwanzwirbeln. © Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten. Frösche sind zumeist kleine, gedrungene Tiere mit vorstehenden, seitlich auf dem Kopf sitzenden Augen, die ihnen ein weites Blickfeld verschaffen, sowie äußeren Trommelfellen hinter den Augen. Den erwachsenen Tieren fehlt im Gegensatz zu Kaulquappen, den fischähnlichen Larven der Frösche, ein Schwanz. Schwimmhäute an den Füßen machen ausgewachsene Frösche zu exzellenten Schwimmern. Im Unterschied zu Kröten haben Frösche eine glatte Haut und meist längere Hinterbeine, die ihnen weite Sprünge erlauben. Während die Zunge z. B. der Säugetiere hinten im Maul angewachsen ist, ist sie bei den meisten Fröschen vorn im Maul befestigt; die freie Zungenspitze, die mit einer klebrigen Substanz bedeckt ist, weist bei Fröschen also nach hinten. Zum Beutefang krümmt sich die Zungenspitze bei geöffnetem Maul nach vorn und schnellt aus dem Maul hervor. Obwohl Frösche zumeist mit ihrer Lunge Luftsauerstoff atmen, können sie lange unter Wasser bleiben; sie nehmen dann über ihre Haut den im Wasser gelösten Sauerstoff auf. Wie erst 2008 entdeckt wurde, hat der auf Borneo in Fließgewässern lebende Borneo-Barbourfrosch keine Lunge und atmet ausschließlich über die Haut. Da Frösche wie alle Amphibien wechselwarm sind, hängt ihre Körpertemperatur von ihrer Umgebung ab. Frosch und Kröte Die beiden Amphibien unterscheiden sich in mehreren anatomischen Merkmalen: Der Frosch (links) besitzt eine glatte, feuchte Haut und lange Beine, wogegen die Kröte (rechts) mit trockener, von warzigen Drüsen übersäter Haut und kurzen Beinen ausgestattet ist. Jerry Young/Dorling Kindersley Die Männchen vieler Froscharten sind recht stimmgewaltig. Sie erzeugen artspezifische Laute, um Geschlechtspartner anzulocken oder Rivalen zu vertreiben. Dazu pressen sie Luft aus der Lunge, wodurch die Stimmbänder im Kehlkopf in Schwingungen versetzt werden. Besonders laute...

« NahrungsketteSonnenenergie ist die grundlegende Energiequelle in einem Ökosystem.

Produzenten (Pflanzen) wandeln die Sonnenenergie inchemische Energie um und speichern sie in ihren Zellen.

Konsumenten 1.

Ordnung (Pflanzenfresser) fressen die Produzenten undverwandeln die Energie in eine Form, die in tierischen Zellen gespeichert werden kann.

Konsumenten 2.

Ordnung (Fleischfresser)ernähren sich von den Pflanzenfressern.

Zersetzer führen abgestorbenes organisches Material wieder dem Kreislauf zu.© Microsoft Corporation.

Alle Rechte vorbehalten. Mit Ausnahme arktischer und antarktischer Regionen sind Frösche weltweit verbreitet; die größte Artenvielfalt gibt es in tropischen Gebieten.

Frösche leben in einer Vielzahlvon Lebensräumen, die meisten bevorzugen jedoch Feuchtgebiete.

Manche Frösche (z.

B.

die südafrikanischen Krallenfrösche) leben ständig im Wasser, andere sind an einLeben auf Bäumen angepasst oder bewohnen unterirdische Baue und kommen nur zur Nahrungsaufnahme und Fortpflanzung hervor.

In kälteren Regionen lebende Fröscheziehen sich zum Überwintern in Schlamm, den Erdboden, verlassene Tierbaue oder andere frostsichere Verstecke zurück; dort fallen sie in Winterstarre, indem sie ihrenStoffwechsel auf ein Minimum senken.

Manche Arten, etwa in Australien lebende, übersommern: Sie überdauern Perioden starker Hitze ebenfalls in einer Art Starre,nachdem sie sich in Sand oder Lehm eingegraben haben. 4 NAHRUNG UND FRESSFEINDE Frösche leben in erster Linie von Insekten, Spinnen und Hundertfüßern.

Wasserlebende Frösche fressen bisweilen andere Lurche, Kaulquappen und kleine Fische.

GrößereFrösche erbeuten Tiere in der Größe von Mäusen oder frisch geschlüpften Schlangen.

Gelegentlich packen Frösche Beutetiere, die zu groß sind, um sie als Ganzeshinunterzuschlucken; diese bleiben dann im Maul stecken und werden nach und nach verdaut oder wieder ausgewürgt.

Krallenfrösche fressen häufig einen Teil ihrer eigenenJungen.

Tiere vieler Arten erbeuten Frösche, dazu gehören Störche, Wasservögel, Raubfische, Schlangen, Alligatoren und so unterschiedliche Säugetiere wie Igel, Dachse,Fischotter, Schakale und sogar Tiger.

Die Bedeutung der Frösche in den Nahrungsnetzen der Ökosysteme vor allem vieler Feuchtgebiete ist dementsprechend groß. 5 FORTPFLANZUNG FroschentwicklungDie beinlosen Kaulquappen, die aus dem schwimmenden Laich schlüpfen, sind Froschlarven.

Sie haben Kiemen und Schwanz, die imVerlauf der weiteren Entwicklung resorbiert werden.

Nachdem sich Gliedmaßen und Lungen zur Luftatmung entwickelt haben, kannder junge Frosch – jetzt eine Miniaturausgabe seiner Eltern – an Land gehen.Dorling Kindersley Frösche pflanzen sich wie alle Amphibien durch äußere Befruchtung fort.

Die Paarbildung besteht in der Regel darin, dass ein Männchen ein Weibchen im Wasser festumklammert (dieses Klammerverhalten heißt Amplexus).

Die Zahl der Männchen an einem Laichgrund übertrifft oft diejenige der Weibchen um ein Mehrfaches, derKonkurrenzdruck unter den Männchen ist deshalb sehr hoch.

Bei der Paarung kommt es zu aggressiven Auseinandersetzungen; viele Männchen versuchen zudem, jedeserreichbare Tier zu umklammern, auch andere Männchen.

Wenn eine heterosexuelle Paarbildung erfolgt ist (zwischen Männchen und Weibchen), sind die Weibchen aberhäufig noch nicht bereit zum Ablaichen, dann zieht sich der Amplexus länger hin.

Während die Frösche mancher Arten in der Regel nur wenige Stunden in Umklammerungverbringen, umklammern die Partner bei anderen einander deutlich länger – von einigen Tagen bis zu mehreren Monaten.

Indem ein Männchen ein Weibchen bereits langevor der Eiablage umklammert, vergrößert es seine Chance, dass es selbst und nicht etwa ein Konkurrent den Laich besamt ( siehe Verhaltensökologie). Unmittelbar nach der Eiablage werden die Eier vom Männchen besamt.

Nach einiger Zeit schlüpfen die Kaulquappen, die Kiemen und einen Schwanz haben, jedoch keineGliedmaßen.

Sie ernähren sich von Algen und anderen Pflanzen.

Während ihrer weiteren Entwicklung machen die Froschlarven eine Metamorphose durch, einenGestaltwandel.

Im Lauf ihrer Verwandlung zum adulten Frosch entwickeln sie in aller Regel Lungen, die Kiemen verschwinden, es entstehen Beine, und der Schwanz bildetsich vollständig zurück. Viele tropische Frösche pflanzen sich das ganze Jahr über fort, Arten der gemäßigten Breiten beschränken die Fortpflanzung dagegen auf wenige Monate.

Bei manchen Artenläuft das Paarungsgeschehen in mehreren kurzen Schüben ab (englisch explosive breeders ), andere sind kontinuierlich paarungsbereit (prolonged breeders) .

Dies hängt häufig mit den Umweltbedingungen zusammen: Frösche, die ihren Laich etwa in Pfützen absetzen, müssen die Fortpflanzung – einschließlich der Entwicklung der Jungen –abgeschlossen haben, bevor ihr Laichgewässer austrocknet, während z.

B.

die Bewohner von Weihern keine derartige Beschränkung haben. Die Männchen vor allem derjenigen Arten, die sich kontinuierlich paaren, zeigen häufig ein ausgeprägtes Revierverhalten: Sie besetzen ein attraktives Territorium imUferbereich und verteidigen es mit ritualisierten Drohgebärden und Rufen gegen Rivalen.

Viele Froschmännchen bilden regelrechte Chöre, durch die sie die Weibchen derUmgebung zur Paarung anlocken.

Nicht selten kommen dabei Tiere verschiedener Arten an einem Platz zusammen.

Ein Weibchen nähert sich zumeist dem am lautestenrufenden Männchen seiner Spezies oder demjenigen, das gerade eine Strophe begonnen hat.. »

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