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Füchse - biologie.

Publié le 09/06/2013

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Füchse - biologie. 1 EINLEITUNG Rotfuchs auf Beutezug Der anpassungsfähige Rotfuchs ist in den verschiedensten Lebensräumen anzutreffen, in Mitteleuropa vor allem im Wald und auf der Feldflur. ORF Enterprise Ges.m.b.H - biologie. Füchse, kleinere Arten aus der Raubtierfamilie der Hunde, die verschiedenen Gattungen angehören. Rotfuchs bei der Mäusejagd Mäuse, insbesondere Wühlmäuse, sind für den Rotfuchs als Beutetiere von großer Bedeutung. Bei der Mäusejagd springt der Fuchs zunächst hoch und stürzt sich dann auf die Maus herab. Durch diese Technik des Beuteerwerbs verringert er das Risiko, dass die Maus im letzten Moment ausweicht. © Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten. Füchse haben relativ kurze Beine, eine lange, schmale Schnauze, aufrecht stehende dreieckige Ohren, ein dichtes Fell und einen langen, buschigen Schwanz. Sie sind in ganz Amerika, Eurasien und Afrika verbreitet und leben vor allem in Wäldern, im Buschland und in Wüstengebieten. Zur selben Gattung wie unser Rotfuchs gehören insgesamt zehn Arten. Die Mehrzahl davon ist in der Lage, sich an verschiedene Klimabedingungen und Lebensräume anzupassen. Die vorwiegend nachtaktiven Füchse ernähren sich weitestgehend von Echten Mäusen, Wühlmäusen, Kaninchen, Vogeleiern, Früchten, großen Insekten und Aas. Da ihre Beutetiere nur klein sind, jagen Füchse allein statt im Rudel. Im Allgemeinen ist ihr Revier, das sie gegen Artgenossen verteidigen, kleiner als acht Quadratkilometer. Sie sind flinke, wendige Läufer: Der Rotfuchs kann eine Geschwindigkeit von nahezu 50 Kilometern pro Stunde erreichen. 2 DER ROTFUCHS Rotfuchs Der Rotfuchs hat sich an unsere Kulturlandschaft angepasst. Er lebt vorwiegend von Kleinsäugern. Herb Segars/Animals Animals Der Rotfuchs ist die bei weitem häufigste Fuchsart. Seine Kopfrumpflänge beträgt 50 bis 90 Zentimeter, er wiegt drei bis zehn Kilogramm und ist an seinen schwarzen&...
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« Während der Paarungszeit im Hochwinter nehmen Rotfüchse ein Gebiet von etwa drei bis acht Quadratkilometern ein.

Es folgt eine Tragzeit von 49 bis 56 Tagen, dann wirftdie Fähe in ihrem unterirdischen Bau in der Regel vier bis sieben, ausnahmsweise bis zu zehn Junge.

Jungfüchse sind bei ihrer Geburt blind und werden sieben bis neunWochen lang gesäugt.

Bis zum Herbst verlassen die Jungen das elterliche Territorium oder werden daraus vertrieben.

Man nimmt an, dass Rotfüchse ihr Leben lang mitdemselben Partner zusammenbleiben.

Die maximale Lebenserwartung liegt bei ungefähr zwölf Jahren. 3 ANDERE FÜCHSE GraufuchsDie amerikanischen Graufüchse bewohnen unterschiedliche Lebensräume wie Wälder und Trockengebiete.

Sie sind in der Lage, aufBäume zu klettern.Joe McDonald/Corbis Die beiden Graufuchsarten sind mit Kopfrumpflängen von etwa 50 bis 70 Zentimetern und Gewichten von zwei bis sieben Kilogramm etwas kleiner als der Rotfuchs, ihr Fellweist derbe, melierte Haare auf.

Das Verbreitungsgebiet des noch relativ häufigen Festland-Graufuchses reicht vom Süden Kanadas bis zum Norden Südamerikas.

Er lebtvorrangig in Wäldern und trockenem Buschland und bezieht dort u.

a.

in Felsspalten und Baumhöhlen Quartier.

Er ernährt sich von Kleinsäugern, Vögeln, Wirbellosen wieInsekten und pflanzlicher Nahrung.

Das Weibchen bringt nach einer Tragzeit von etwa zwei Monaten in der Regel drei oder vier Junge zur Welt, die etwa sechs Wochengesäugt werden.

Der Insel-Graufuchs lebt auf Inseln vor Kalifornien.

Graufüchse sind die einzigen Mitglieder der Hundefamilie, die auf Bäume klettern.

Ihre Fressfeinde sindgrößere Raubtiere.

In Gefangenschaft wurde ein Graufuchs 13 Jahre alt. Der Kitfuchs ist ein scheues, nachtaktives Tier, das in den Great Plains Südkanadas und im Norden der USA vorkommt.

Dieser rötlich gelbe (die so gefärbte Unterart heißtSwiftfuchs ) bis sandfarbene Fuchs ist mit einer Kopfrumpflänge von 40 bis 50 Zentimetern nur etwa zwei Drittel so groß wie der Rotfuchs.

Der in seinem Bestand gefährdete Kitfuchs ernährt sich von Kleinsäugern, Insekten und Beeren.

Er bewohnt in Prärien und Halbwüsten ausgedehnte Baue. KitfuchsDer in der Prärie Nordamerikas verbreitete Swiftfuchs und der Kitfuchs, der in den ariden Landstrichen heimisch ist, werdenmittlerweile einer einzigen Art, nämlich dem Kitfuchs (Vulpes velox) zugerechnet.

Die Füchse leben in unterirdischen Bauten, die sieentweder selbst anlegen oder von anderen Tieren übernehmen.

Ihren natürlichen Lebensraum teilen sie sich mit Kojoten, die ihrekleineren Verwandten aus der Raubtierfamilie der Hunde gelegentlich jagen und fressen.

Immer wieder fallen Kitfüchse Giftködernoder Fallen zum Opfer, die eigentlich für Kojoten bestimmt waren.

Ebenso problematisch ist die voranschreitende Einschränkung desLebensraumes durch die zunehmende Erschließung und Kultivierung von Flächen.S.J.

Krasemann/Peter Arnold, Inc. Zu den Füchsen, die in ähnlich trockenen Regionen siedeln, zählt der Kapfuchs in Südafrika, der Sandfuchs in der Sahara und der Fennek – sie alle tragen ein sandfarbenesFell; große Ohren erleichtern die Abstrahlung von Körperwärme ( siehe Allen’sche Regel).

Der Kapfuchs erreicht eine Kopfrumpflänge von 45 bis 61 Zentimetern.

Er lebt in Savannen und Steppen und frisst u.

a.

Kleinsäuger, Insekten und Früchte.

Der 40 bis 52 Zentimeter große Sandfuchs hat ein ähnliches Nahrungsspektrum, er besiedeltSteppen, Wüsten, Savannen und kleine Wälder.. »

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