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Hunde - biologie.

Publié le 09/06/2013

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Hunde - biologie. 1 EINLEITUNG Afrikanischer Wildhund Afrikanische Wildhunde leben südlich und östlich der Sahara. Die Rudel umfassen bis zu 50 Tiere, sie können bei der Nahrungssuche sehr weiträumige Gebiete durchstreifen. Mickey Gibson/Animals Animals - biologie. Hunde, auch Hundeartige oder Caniden, Raubtierfamilie mit etwa 35 Arten; dazu gehören u. a. Wölfe (die Vorfahren der Haushunde), Kojoten, Schakale und Füchse. Hunde haben große Eckzähne, eine lange Schnauze und stumpfe, nicht einziehbare Krallen; außer dem Afrikanischen Wildhund (vier Vorderzehen) haben alle Hunde am Vorderfuß fünf, am Hinterfuß vier Zehen. Ihre Größe ist sehr unterschiedlich: Der kleinste Canide, der Wüsten bewohnende Fennek, hat eine Kopfrumpflänge von knapp 40 Zentimetern und wiegt gut ein Kilogramm, während der Wolf als größte Art anderthalb Meter Kopfrumpflänge und 80 Kilogramm Gewicht erreichen kann. Außer in der Antarktis trifft man auf jedem Kontinent und in nahezu jeder Klimazone Arten aus dieser Familie. Der Polarfuchs beispielsweise lebt nördlich der Baumgrenze, während der seltene Waldhund in den Savannen Äquatorialafrikas zu finden ist. Rotfuchs Der Rotfuchs hat sich an unsere Kulturlandschaft angepasst. Er lebt vorwiegend von Kleinsäugern. Herb Segars/Animals Animals Hunde weisen eine bemerkenswerte genetische Flexibilität auf - stammesgeschichtliche Linien oder Unterarten der verschiedenen Arten können sich schnell an neue Umweltbedingungen anpassen. Der australische Dingo hat sich vermutlich sogar in zweifacher Hinsicht angepasst: zum ersten Mal, als er in vorgeschichtlicher Zeit in Asien gezähmt wurde, und zum zweiten Mal, als er vor rund 5 000 Jahren nach Australien gebracht wurde und sich dort wieder zu einem Wildhund entwickelte. Die meisten frei lebenden Hundearten werden vom Menschen verfolgt, um von ihnen Pelze zu gewinnen oder weil sie gelegentlich Haustiere oder Jagdwild erbeuten. Etwa ein Viertel der Arten ist bedroht. 2 ALLGEMEINES VERHALTEN Dingo folgt einer Duftspur Der Dingo wird von vielen als typisches Tier Austral...
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« auch mit Früchten und Pflanzen über Zeiten, in denen das Nahrungsangebot knapp ist.

Überwiegend ernähren sie sich von Nagetieren, Hasentieren (besonders Kaninchen),aber auch von großen Insekten oder Aas.

Große Caniden jagen und erlegen auch Huftiere. Manche Arten wie Wölfe, Afrikanische Wildhunde und indische Rothunde jagen hauptsächlich in Rudeln.

Sie wechseln sich nicht selten bei der Verfolgung von Huftieren abund bringen sie schließlich gemeinsam zur Strecke.

Die Rudel der Rothunde bestehen aus mehreren Familien und können bis zu 30 Mitglieder umfassen, die es sogar mitTigern und Großbären aufnehmen. Kämpfende HundeSignale spielen im Tierreich eine wichtige Rolle.

Wenn ein Hund auf dem Rücken liegt und dem Kontrahenten seine ungeschützteKehle darbietet, signalisiert er Unterwerfung und wird nicht angegriffen.K.

and K.

Ammann/Bruce Coleman, Inc. Hunde verteidigen Territorien, die sie mit Harn- oder Duftmarken markieren, gegen eindringende Artgenossen.

Wölfe tolerieren außerdem in ihren Revieren keine Kojoten.Wolfsterritorien sind etwa zwischen 18 und 13 000 Quadratkilometer groß, Fuchsreviere ungefähr 5 bis 50 Quadratkilometer.

Die Größe eines Territoriums hängtinsbesondere von der Verfügbarkeit der Nahrung ab, bei den zumeist einzeln lebenden Caniden (etwa Füchsen) auch vom Alter und Geschlecht des Revierinhabers. Zu den Lautäußerungen von Caniden gehören Bellen, Knurren, Kläffen, Winseln und Heulen; sie gehen mit Verhaltensweisen wie Begrüßung, Unterwerfung, Spiel oderPaarung einher.

Auch das Aufstellen oder Senken von Ohren oder Schwanz und das Sträuben der Nackenhaare dienen der Kommunikation, etwa dem Drohen oder derUnterwerfung. 3 FORTPFLANZUNG Wölfin mit JungenMeist bekommt nur die ranghöchste Wölfin eines Rudels Junge.

Sie werden bis zum Alter von etwa zwei Monaten gesäugt.dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH Der Östrus (die Paarungsbereitschaft) setzt bei wild lebenden Hunden einmal jährlich ein, bei Haushunden zweimal pro Jahr.

Weibchen bringen nach einer Tragzeit von etwa50 bis 70 Tagen 2 bis 14 Junge zur Welt, die in der Regel in einem Bau aufgezogen werden.

Die Jungen werden blind geboren und öffnen nach 7 bis 14 Tagen die Augen;bei manchen Arten werden sie mehr als drei Monate gesäugt.

Zumeist im Alter von ein oder zwei Jahren sind Caniden fortpflanzungsfähig, im Freiland werden sie kaumälter als zehn Jahre. 4 EVOLUTION Die Hundeartigen entstanden wie andere Raubtiere aus ginsterkatzenähnlichen Fleischfressern des Eozäns, die auf Bäume kletterten.

Früher stellte man die Hunde in diestammesgeschichtliche Nähe der Bären; heute geht man davon aus, dass sie den Katzen näher stehen.

Im frühen Oligozän, vor rund 37 Millionen Jahren, gab es etwa 50hundeähnliche Arten mit kräftigen Laufbeinen und gut entwickelten Zehen mit stumpfen Krallen. 5 WOLF UND NAHE VERWANDTE ARTEN. »

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