Käfer - Tiere.
Publié le 09/06/2013
Extrait du document
«
Anatomie eines KäfersDieser Käfer wurde seziert, um die verschiedenen Teile seines Körpers zu demonstrieren.
Der Kopf enthält Augen, Beißwerkzeuge undFühler.
Am Bruststück setzen die Beine an.
Brust und Hinterleib enthalten lebenswichtige Organe.Dorling Kindersley
Käfer variieren stark in der Gestalt, weisen aber ein typisches gemeinsames Merkmal auf: Die Vorderflügel sind durch Einlagerung von Chitin zu harten Deckflügeln (Elytren)umgebildet.
Bei fast allen Käfern bedecken die beiden Elytren im Ruhezustand als Schutzschild den gesamten Hinterleib; sie überlappen nicht, sondern grenzen in der Mittefast nahtlos aneinander.
Als Flugorgane dienen die häutigen Hinterflügel, die wegen des relativ hohen Gewichts der meisten Käfer groß sein müssen und deshalb in Ruheunter den Elytren zusammengefaltet werden.
Die Elytren werden während des Fluges meist seitlich abgespreizt und helfen dank ihrer schirmartigen Struktur beimSchwebflug.
Viele Käfer sind gute Flieger, obwohl man sie relativ selten in der Luft beobachten kann.
Einige Arten jedoch sind flugunfähig, da sie keine oder stark reduzierteHinterflügel besitzen; ihre Deckflügel sind oft verwachsen.
Aufbau eines InsektsDer Körper eines Insekts ist in Kopf, Brust (Thorax) und Hinterleib (Abdomen) gegliedert.
Die sechs Beine und (soweit überhauptvorhanden) ein oder zwei Paar Flügel setzen am Thorax an.
Insekten haben keine Knochen, das gesamte Insekt ist daher von einemExoskelett (Außenskelett) aus Chitin bedeckt, einer fingernagelähnlichen Substanz.
Chitin ist widerstandsfähig undwasserundurchlässig, aber nicht dehnbar.
Um wachsen zu können, muss das Insekt sein altes Exoskelett ersetzen.
Um mehr über dieeinzelnen Körperteile eines Insekts zu erfahren, ziehen Sie die Teile des Insektenkörpers zur richtigen Stelle des Thorax.© Microsoft Corporation.
Alle Rechte vorbehalten.
Ein Großteil des Körpers der Käfer (Ausnahme: Weichkäfer) ist sklerotisiert (gepanzert) und von zahlreichen winzigen Härchen bedeckt.
Am Kopf sitzen Antennen mit bis zuelf Gliedern, die im Vergleich zu denen vieler anderer Insekten relativ kurz sind (nur bei Bockkäfern werden sie oft länger als der übrige Körper).
Die Gestalt der Antennenist ein Unterscheidungsmerkmal der verschiedenen Familien: Das Spektrum reicht von einfachen fadenförmigen Fühlern über geknickte und nach hinten gebogene bis hin zusolchen mit blatt-, fächer- (auffällig beim Maikäfer), kamm- oder keulenartigen Fortsätzen an der Spitze.
Die Komplexaugen der Käfer sind meist groß und gut entwickelt,Punktaugen sind in der Regel nicht vorhanden.
Die Mundwerkzeuge sind zum Beißen und Kauen ausgelegt, mit meist kräftigen, nach vorn gerichteten Mandibeln(Prognathie; lateinisch pro: vor; griechisch gnathos: Kiefer); einige Gruppen haben Saugrüssel.
Auf der Unterseite befindet sich bei vielen Käfern zwischen Kopf und Brust (Thorax) eine starre Kehle (Gula), wodurch der Kopf fixiert und die Beiß- und Kaukraft gestärkt wird.
Käfer startet zum FlugZunächst erwärmt der Käfer seine Flugmuskulatur, indem er die harten Flügeldecken öffnet und schließt.
Im mittleren Bild beginntder Käfer, seine Flügel vollständig zu öffnen und die dünnhäutigen Hinterflügel zu exponieren, mit denen er fliegt.
Diese Flügelentfalten sich, bevor der Käfer im dritten Bild abhebt.Dorling Kindersley
Das erste der drei Segmente des Thorax ist außergewöhnlich groß und beweglich; es wird von einem massiven Halsschild (Pronotum) bedeckt, der teilweise über den Kopfhinausragt (z.
B.
bei Borkenkäfern).
Die beiden restlichen Brustsegmente sind völlig unter den Deckflügeln verborgen.
Die Beine mancher Formen sind an eine spezielleLebensweise angepasst: Die Vorderbeine wurden bei einigen Mistkäfern zu Schaufeln umgewandelt, die zum Graben geeignet sind, Schwimmkäfer ( siehe Wasserkäfer) haben dagegen paddelartige Hinterbeine mit einem Wimpernsaum.
Die Gestalt der Füße (Tarsen), die bei den meisten Käfern aus fünf Gliedern bestehen, ist ebenso wie dieder Beine von Bedeutung für die Unterscheidung vieler Familien..
»
↓↓↓ APERÇU DU DOCUMENT ↓↓↓
Liens utiles
- Tierschutzrecht Tierschutzrecht, Vorschriften zum Schutz der Tiere vor Quälerei und Misshandlung.
- Wanzen - Tiere.
- Wespen - Tiere.
- Stechmücken - Tiere.
- Schmetterlinge - Tiere.