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Kraniche - biologie.

Publié le 09/06/2013

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biologie
Kraniche - biologie. 1 EINLEITUNG Kraniche, Familie großer, hochbeiniger, häufig Sumpfgebiete bewohnender Vögel mit 15 Arten aus der Ordnung der Kranichvögel. Kraniche sind vom nördlichen Polarkreis bis zur Spitze Südafrikas verbreitet und kommen auf allen Kontinenten außer in Südamerika vor. Sie ähneln Reihern und Störchen, sind mit diesen jedoch nicht näher verwandt. Kraniche sind langhalsig (der Kran zum Heben von Lasten wurde nach dem Kranichhals benannt) und haben lange Stelzbeine. Sie fliegen im Gegensatz zu Reihern, die ihren Hals beim Fliegen S-förmig biegen, mit ausgestrecktem Hals (ebenso wie Störche). Kraniche leben vorwiegend in offenen Landschaften wie Sümpfen, Wiesen, Grassteppen und Tundren, aber auch in Auenwäldern und Bruchwäldern. Sie ernähren sich von Pflanzen und kleinen Tieren. Auffällig sind die kunstvollen Balztänze, die ganzjährig zu beobachten sind. Die artenreichste Gattung Grus, zu welcher der in Mitteleuropa heimische Kranich gehört, umfasst neun Arten. Alle Arten der Gattung (deren wissenschaftlicher Name lautmalerisch vom Ruf der Vögel abgeleitet ist) haben als besonderes Merkmal eine außerordentlich lange Luftröhre (bis 1,5 Meter), die stark gewunden ist. Sie bildet einen Resonanzraum, mit dessen Hilfe laut trompet...

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