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Krokodile - Tiere.

Publié le 09/06/2013

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Krokodile - Tiere. 1 EINLEITUNG Nilkrokodil Das Nilkrokodil (Crocodylus niloticus) ist die größte räuberisch lebende Tierart Afrikas. Es erreicht eine Länge bis zu sechs Meter und kann bis zu einer Tonne wiegen. Das Krokodil lauert in Wasserlöchern auf Beute und durchstreift Flüsse und Kanäle auf der Suche nach Wild. Es frisst nahezu jedes Tier, das es ergreifen, ertränken und verschlingen kann, aber auch Menschen können ihm zum Opfer fallen. Das Nilkrokodil kommt in allen subtropischen und tropischen Regionen von Afrika und Madagaskar vor. Die ausgewachsenen Tiere sind einfarbig, die Jungen gefleckt. Früher waren die Krokodile im Nil und in anderen Flüssen zahlreich zu finden, seit dem 2. Weltkrieg hat jedoch der Mensch ihre Zahl durch Zerstörung ihres Lebensraumes, Jagd und Störung ihrer Brutplätze verringert. Robert A. Citron - tiere. Krokodile, Panzerechsen, Ordnung der Reptilien, zu der Alligatoren (einschließlich der Kaimane), Gaviale und Echte Krokodile gehören. Die heute lebenden Arten der Ordnung kommen weltweit in Gewässernähe tropischer und subtropischer Gebiete vor. Sie verbringen die meiste Zeit im Wasser, wo sie sich durch seitliche Schlängelbewegungen ihres kräftigen, seitlich abgeflachten Ruderschwanzes (nicht selten lautlos) schwimmend fortbewegen. Bei Krokodilen, die sich im Wasser treiben lassen, sind oft nur die vorstehenden Nasenlöcher sowie Augen und Teile des Rückens sichtbar. Das Wasser verlassen Krokodile vor allem, um sich zu sonnen oder um Eier abzulegen. An Land bewegen sie sich meist auf dem Bauch kriechend fort, doch können sie auch hochbeinig laufen. Ganges-Gavial Charakteristisches Merkmal der zu den Krokodilen zählenden Gaviale ist die Schnauze, die dreimal so lang wie breit ist. Der GangesGavial ist vor allem durch Lebensraumzerstörung vom Aussterben bedroht. Jeffrey W. Lang/Photo Researchers, Inc. Ausgewachsene Krokodile haben nur den Menschen als Feind. Die weitaus meisten Arten der Ordnung sind durch Lebensraumzerstörung und direkte Verfolgung bedroht. Grund für die Bejagung ist vor allem das Krokodilleder, aus dem Handtaschen und Schuhe hergestellt werden, außerdem isst man in manchen Regionen das Fleisch und die Eier von Krokodilen. Der Jagddruck hat heute allerdings insgesamt nachgelassen...

« weitestgehend von Pflanzen. 2 KÖRPERBAU UND LEBENSWEISE KrokodilschädelKrokodile werden drei Familien zugeordnet, die man anhand ihrer Schädelform unterscheiden kann.

Echte Krokodile, Alligatoren undGaviale.

Echte Krokodile (links) haben einen langen, konischen Schädel.

Der Schädel des Mississippi-Alligators besitzt eine stärkergerundete Schnauzenregion.

Ähnlich, jedoch kürzer, ist der Schädel des ebenfalls zu den Alligatoren gehörenden Kaimans.

DerGavialschädel ist leicht an der stark verlängerten Schnauze und den spitzen Zähnen zu erkennen.Dorling Kindersley Verknöcherte Hornplatten bilden den Hautknochenpanzer der Krokodile.

Die meist etwa 60 bis 80 Zähne (der Ganges-Gavial hat über 100) sitzen in tiefen Höhlungen derKieferknochen und sind bei geschlossenem Maul fest miteinander verzahnt.

Bei den Echten Krokodilen ragt bei geschlossenem Maul auf jeder Seite der vierteUnterkieferzahn hervor.

Im Gegensatz dazu sind diese Zähne bei Alligatoren nicht sichtbar.

Die Zähne dienen dazu, die Beute zu ergreifen und festzuhalten, zum Kauen sindsie nicht geeignet.

An Ober- und Unterkiefer haben Krokodile Drucksensoren, mit denen sie die von potentiellen Beutetieren an der Wasseroberfläche verursachten Wellenwahrnehmen können.

Im Gegensatz zu anderen Reptilien haben Krokodile einen äußeren Gehörgang, der unter Wasser durch Hautfalten verschlossen ist. Krokodile besitzen ein vierkammeriges Herz und gut entwickelte Sinnesorgane.

Sie sind wechselwarme Tiere: Ihre Körpertemperatur ist von der Umgebung abhängig.

Umungünstige Jahres- oder Tageszeiten zu überdauern, graben sich Krokodile in Schlamm ein.

In warmen Regionen legen sie während Trockenperioden eine Ruhepause ein, inkühleren Regionen verfallen sie im Winter ebenfalls in einen Ruhezustand. Krokodile ernähren sich von Krebstieren, Fischen, Amphibien, Reptilien, Vögeln und Säugetieren bis zur Größe von Büffeln, Flusspferden und Löwen; Jungtiere erbeutenauch Insekten und Würmer.

Größere Beute, die sie z.

B.

an Wasserstellen durch plötzliches Hervorschnellen ergreifen, ziehen Krokodile unter Wasser und reißen durchschnelle Drehungen ihres Körpers große Stücke heraus.

Größere Exemplare mancher Arten können auch dem Menschen gefährlich werden. Krokodile sind Eier legende, ovipare Reptilien, die etwa mit zehn Jahren geschlechtsreif werden.

Die Weibchen vergraben 20 bis 100 weiße, gänseeigroße Eier im Sand,Schlamm oder in einem Nisthügel aus Pflanzen.

Danach verlassen die Tiere das Gelege und lassen die Eier durch die Wärme der Sonne oder Wärmeproduktion faulenderPflanzen ausbrüten.

Die Weibchen mancher Arten bewachen das Gelege während der gesamten Brutdauer (Brutpflege).

Vor allem während der Paarungszeit erzeugenKrokodile zischende, brüllende oder bellende Laute. 3 ECHTE KROKODILE NilkrokodileKrokodile gehören zu den größten heute lebenden Reptilien.

Sie verschlingen viele Kleintiere, werden aber auch großen Säugetierenund dem Menschen gefährlich.Stan Osolinski/Oxford Scientific Films Die 23 Arten der Echten Krokodile sind in der Regel an ihrer lang gezogenen, dreieckigen Schnauze zu erkennen.

Das Leistenkrokodil ist hinsichtlich seiner Körpermassevermutlich das größte heute lebende Kriechtier.

Es kann eine Länge von mehr als sechs Metern erreichen und über 1 000 Kilogramm schwer werden.

Es bewohnt dieKüstengewässer von Südostasien und Nordaustralien und kommt sowohl im Süßwasser (etwa in Flüssen und Sümpfen) als auch im Salzwasser vor.

Wanderungen einzelnerTiere von mehr als 1 000 Kilometern über das offene Meer (u.

a.

bis Japan) sind nachgewiesen.

Zudem verfügen Leistenkrokodile über ein hervorragendesHeimfindevermögen: Drei mit Sendern ausgestattete australische Leistenkrokodile, die in Entfernungen von bis zu 126 Kilometern verfrachtet worden waren, kehrtenausnahmslos innerhalb eines Monats an den Fangort zurück ( PLoS ONE, 2007).

Eine kleinere Art, das vier bis fünf Meter lange Sumpfkrokodil, lebt in Binnengewässern Südostasiens, u.

a.

in Pakistan, Indien, Sri Lanka und Bangladesch. Das maximal sechs Meter lange Nilkrokodil bewohnt weite Teile Afrikas und Madagaskars.

Es ist auf dem afrikanischen Kontinent von Ägypten im Norden (im unteren Nilwurde es allerdings bis auf wenige Tiere ausgerottet) bis Südafrika im Süden sowie von Senegal im Westen bis Somalia im Osten verbreitet und kommt sogar als kleine(maximal gut zwei Meter lange) Wüstenform in Savannenrelikten der Sahara vor.

Der Gesamtbestand des Nilkrokodils wurde 2001 auf eine viertel bis halbe Million Tieregeschätzt.. »

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