Wale - biologie.
Publié le 09/06/2013
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Zahnwale und BartenwaleGlattwale, Grauwale und Finnwale sind Filtrierer.
Sie werden Bartenwale genannt: An Stelle von Zähnen besitzen sie Barten –Hornplatten, die vom Oberkiefer herabhängen.
In diesen Hornplatten fängt sich Plankton, das der Wal aus dem Meerwasser filtert.Andere Wale haben stiftförmige Zähne.© Microsoft Corporation.
Alle Rechte vorbehalten.
Die übrigen größeren Wale gehören zur Unterordnung der Bartenwale.
Bei dieser Gruppe aus etwa zwölf Arten, die alle gejagt wurden oder gegenwärtig noch gejagt werden,sind die Zähne durch große hornige Gebilde ersetzt, die man als Barten bezeichnet und die wie senkrechte Jalousien vom Oberkiefer herabhängen.
Diese Platten, 160 bis360 auf jeder Kieferseite, sind an ihrem inneren Rand zu Borsten ausgefranst und dienen dazu, Plankton bzw.
Krill zu fangen, wovon sich die Wale ernähren.
Bei derNahrungsaufnahme schwimmt ein Bartenwal mit geöffnetem Maul und nimmt dabei tonnenweise Plankton und Meerwasser auf.
Dann schließt er sein höhlenartiges Maul,presst seine Zunge von hinten gegen die Barten und drückt dadurch das Wasser aus seinem Mund, wobei das Plankton in dem Gewirr aus überlappenden Barten hängenbleibt.
Das wahrscheinlich größte Tier, das je gelebt hat, ist ein Bartenwal: der Blauwal; man hat Exemplare bis 35 Meter Länge und 130 Tonnen Gewicht gefunden.
Bartenwale verbringen den Sommer meist in polaren Gewässern, wo die Planktonblüte ihnen eine reichliche Nahrungsgrundlage liefert.
In den antarktischen Gewässern sindmehr Wale anzutreffen als in jeder anderen Region der Erde.
Dies hängt damit zusammen, dass der Zirkumpolare Antarktische Strom nährstoffreiche Tiefenwässer aufweist,die in seinem südlichen Bereich an die Oberfläche gelangen und dort zu besonders hohen Dichten an Phytoplankton und Krill führen.
Nach Monaten üppigerNahrungsaufnahme wandern die Wale in gemäßigte oder tropische Regionen und fasten dort oft den Winter über.
Auch einige Zahnwale führen Wanderungen durch.
2 MERKMALE
Anatomie eines WalesWale sind vollständig an das Wasserleben angepasste Säugetiere.
Dies zeigt sich u.
a.
am stromlinienförmigen Körper, an derAusbildung von Flossen und an der oben liegenden Nasenöffnung.© Microsoft Corporation.
Alle Rechte vorbehalten.
Die bemerkenswerte stromlinienförmige Entwicklung des Walkörpers führte im Lauf der Evolution zu Tieren, die fischähnlich aussehen.
So wurden die Vordergliedmaßen zupaddelartigen Flossen umgewandelt, deren Knochen nach wie vor an gegliederte Vorderbeine mit Zehen erinnern, doch die Hinterbeine gingen völlig verloren.
Die breite,waagerecht stehende Schwanzflosse oder Fluke liefert Walen den Hauptantrieb.
Sie hat aber keine anatomische Verbindung zu den verloren gegangenen Hinterbeinen,sondern ist eine separate, eigenständige Entwicklung.
Sie enthält keine Knochen und verdankt ihre feste, aber dennoch flexible Gestalt elastischem Bindegewebe.Furchenwale (zu dieser Gruppe gehört der Blauwal) können kurzzeitig Geschwindigkeiten bis 50 Kilometer pro Stunde erreichen.
Der Körper der Wale ist in eine dickeSpeckschicht, den so genannten Blubber eingehüllt, die ihnen Auftrieb verleiht, dazu beiträgt, die Körperwärme zu bewahren, und außerdem ein Energiespeicher ist.
DieHaut der Wale ist frei von Schweiß- und Talgdrüsen, unbehaart und fühlt sich wie glattes, feuchtes Gummi an.
Die federnde Hautoberfläche verhindert, dass sichWasserwirbel bilden, die den Reibungswiderstand erhöhen könnten.
Isolierende SchichtLandsäuger haben ein Fell, das ihnen hilft, die Körperwärme zu halten; marine Säuger besitzen dagegen eine Isolierschicht in ihrerHaut.
Diese bewirkt außerdem eine stromlinienförmigere Gestalt.
Bei Walen kann die Blubber genannte Fettschicht 50 Zentimeterdick sein, sie liegt unter der Dermis.
Verschiedene Bindegewebe trennen diese Isolierschicht von der darunterliegenden Muskulatur.© Microsoft Corporation.
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