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Wale - biologie.

Publié le 09/06/2013

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Wale - biologie. 1 EINLEITUNG Wal an der Wasseroberfläche Wale erscheinen regelmäßig an der Wasseroberfläche, u. a. um Luft zu holen. Dies wurde ihnen insbesondere in früheren Zeiten, als Wale intensiver bejagt wurden, häufig zum Verhängnis. Fabulous Footage Inc. - biologie. Wale, Ordnung vorwiegend mariner Säugetiere. Die Ordnung umfasst etwa 80 Arten, zu denen auch die Familie der Delphine gehört. Im Süßwasser leben lediglich vier Arten von Flussdelphinen. Seit 2000 wurden mehrfach bislang unbekannte Walarten beschrieben. So repräsentieren die Glattwale der Gattung Eubalaena nicht (wie bislang zumeist angenommen) zwei, sondern drei Spezies; die neue Art, von der es weniger als 1 000 Tiere gibt, erhielt den Namen Nordpazifik-Glattwal. Auch die Zwergwale werden neuerdings in zwei Arten unterteilt. 2003 wurde zudem anhand von Museumspräparaten die neue Walart Balaenoptera omurai beschrieben; zugleich wurde bekannt, dass die bislang als Brydewale eingestuften Tiere in Wirklichkeit zwei Arten repräsentieren. Buckelwale Buckelwale schnellen gelegentlich über die Wasseroberfläche hinaus und lassen sich laut klatschend zurückfallen. Unter Wasser verständigen sie sich mit artspezifischen Lauten. Library of Natural Sounds, Cornell Laboratory of Ornithology. Alle Rechte vorbehalten./James D. Watt/Animals Animals Durch Fossilbelege ist bekannt, dass Wale von vierfüßigen Landsäugetieren abstammen. Aufgrund genetischer Analysen wurde in neuerer Zeit festgestellt, dass Flusspferde die nächsten lebenden Verwandten der Wale sind. Wale haben mit Flusspferden verschiedene Anpassungen gemeinsam: Beiden Gruppen fehlen Behaarung sowie Schweißdrüsen, und beide sind zur Unterwasserkommunikation fähig. Die ältesten bekannten Walfossilien sind 52 Millionen Jahre alt, aber nach Schätzungen vieler Wissenschaftler reicht die Geschichte der Wale über 60 Millionen Jahre zurück. In Pakistan entdeckte man versteinerte Walskelette aus dem Eozän. Diese Fossilien deuten darauf hin, dass die ersten Wale durch wellenförmige Bewegungen ihrer Wirbelsäule vorwärts gelangten, wodurch ihre Füße sich in ähnlicher Weise auf und ab bewegten wie bei den heutigen Ottern. Alle fossil bekannten Wale besaßen Zähne - Bartenwale sind die stammesgeschichtlich jüngere Gruppe. Kopf eines Schwertwales Der Schwertwal oder Orca gehört zu den Zahnwalen. Er erbeutet Fische, Robben, Wale und anderen Meerestiere. Tom McHugh/Photo Researchers, Inc./Aufgenommen von Jim Nollman. (p)1995 Interspecies Communication Inc. Alle Rechte vorbehalten. Die meisten kleineren Wale sowie alle Delphine und Tümmler gehören zur Unterordnung der Zahnwale. Die mehr als vier bis fünf Meter langen Formen bezeichnet man im Allgemeinen als Wale, kleinere Arten hingegen als Delphine (also auch diejenigen, die im systematischen Sinn nicht zur Familie der Delphine gehören). Zahnwale besitzen gleichförmige, etwa gleich große oder stark reduzierte Zähne und ernähren sich von Wirbellosen wie Kalmaren und Krebstieren; eine Art, der Schwertwal, weist eine vielfältigere Ernährung auf, die auch Seevögel und Meeressäuger umfasst. Einige wenige Arten werden zu Schauzwecken in Aquarien und Ozeanarien gehalten, und manche der kleineren Arten werden noch immer gejagt. Der früher stark bejagte Pottwal ist der größte Zahnwal: Die Männchen können 20 Meter, die Weibchen 15 Meter Länge erreichen. Zahnwale und Bartenwale Glattwale, Grauwale und Finnwale sind Filtrierer. Sie werden Bartenwale genannt: An Stelle von Zähnen besitzen sie Barten - Hornplatten, die vom Oberkiefer herabhängen. In diesen Hornplatten fängt sich Plankton, das der Wal aus dem Meerwasser filtert. Andere Wale haben stiftförmige Zähne. © Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten. Die übrigen größeren Wale gehören zur Unterordnung der Bartenwale. Bei dieser Gruppe aus etwa zwölf Arten, die alle gejagt wurden oder gegenwärtig noch gejagt werden, sind die Zähne durch große hornige Gebilde ersetzt, die man als Barten bezeichnet und die wie senkrechte Jalousien vom Oberkiefer herabhängen. Diese Platten, 160 bis 360 auf jeder Kieferseite, sind an ihrem inneren Rand zu Borsten ausgefranst und dienen dazu, Plankton bzw. Krill zu fangen, wovon sich die Wale ernähren. Bei der Nahrungsaufnahme schwimmt ein Bartenwal mit geöffnetem Maul und nimmt dabei tonnenweise Plankton und Meerwasser auf. Dann schließt er sein höhlenartiges Maul, presst seine Zunge von hinten gegen die Barten und drückt dadurch das Wasser aus seinem Mund, wobei das Plankton in dem Gewirr aus überlappenden Barten hängen bleibt. Das wahrscheinlich größte Tier, das je gelebt hat, ist ein Bartenwal: der Blauwal; ma...
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« Zahnwale und BartenwaleGlattwale, Grauwale und Finnwale sind Filtrierer.

Sie werden Bartenwale genannt: An Stelle von Zähnen besitzen sie Barten –Hornplatten, die vom Oberkiefer herabhängen.

In diesen Hornplatten fängt sich Plankton, das der Wal aus dem Meerwasser filtert.Andere Wale haben stiftförmige Zähne.© Microsoft Corporation.

Alle Rechte vorbehalten. Die übrigen größeren Wale gehören zur Unterordnung der Bartenwale.

Bei dieser Gruppe aus etwa zwölf Arten, die alle gejagt wurden oder gegenwärtig noch gejagt werden,sind die Zähne durch große hornige Gebilde ersetzt, die man als Barten bezeichnet und die wie senkrechte Jalousien vom Oberkiefer herabhängen.

Diese Platten, 160 bis360 auf jeder Kieferseite, sind an ihrem inneren Rand zu Borsten ausgefranst und dienen dazu, Plankton bzw.

Krill zu fangen, wovon sich die Wale ernähren.

Bei derNahrungsaufnahme schwimmt ein Bartenwal mit geöffnetem Maul und nimmt dabei tonnenweise Plankton und Meerwasser auf.

Dann schließt er sein höhlenartiges Maul,presst seine Zunge von hinten gegen die Barten und drückt dadurch das Wasser aus seinem Mund, wobei das Plankton in dem Gewirr aus überlappenden Barten hängenbleibt.

Das wahrscheinlich größte Tier, das je gelebt hat, ist ein Bartenwal: der Blauwal; man hat Exemplare bis 35 Meter Länge und 130 Tonnen Gewicht gefunden. Bartenwale verbringen den Sommer meist in polaren Gewässern, wo die Planktonblüte ihnen eine reichliche Nahrungsgrundlage liefert.

In den antarktischen Gewässern sindmehr Wale anzutreffen als in jeder anderen Region der Erde.

Dies hängt damit zusammen, dass der Zirkumpolare Antarktische Strom nährstoffreiche Tiefenwässer aufweist,die in seinem südlichen Bereich an die Oberfläche gelangen und dort zu besonders hohen Dichten an Phytoplankton und Krill führen.

Nach Monaten üppigerNahrungsaufnahme wandern die Wale in gemäßigte oder tropische Regionen und fasten dort oft den Winter über.

Auch einige Zahnwale führen Wanderungen durch. 2 MERKMALE Anatomie eines WalesWale sind vollständig an das Wasserleben angepasste Säugetiere.

Dies zeigt sich u.

a.

am stromlinienförmigen Körper, an derAusbildung von Flossen und an der oben liegenden Nasenöffnung.© Microsoft Corporation.

Alle Rechte vorbehalten. Die bemerkenswerte stromlinienförmige Entwicklung des Walkörpers führte im Lauf der Evolution zu Tieren, die fischähnlich aussehen.

So wurden die Vordergliedmaßen zupaddelartigen Flossen umgewandelt, deren Knochen nach wie vor an gegliederte Vorderbeine mit Zehen erinnern, doch die Hinterbeine gingen völlig verloren.

Die breite,waagerecht stehende Schwanzflosse oder Fluke liefert Walen den Hauptantrieb.

Sie hat aber keine anatomische Verbindung zu den verloren gegangenen Hinterbeinen,sondern ist eine separate, eigenständige Entwicklung.

Sie enthält keine Knochen und verdankt ihre feste, aber dennoch flexible Gestalt elastischem Bindegewebe.Furchenwale (zu dieser Gruppe gehört der Blauwal) können kurzzeitig Geschwindigkeiten bis 50 Kilometer pro Stunde erreichen.

Der Körper der Wale ist in eine dickeSpeckschicht, den so genannten Blubber eingehüllt, die ihnen Auftrieb verleiht, dazu beiträgt, die Körperwärme zu bewahren, und außerdem ein Energiespeicher ist.

DieHaut der Wale ist frei von Schweiß- und Talgdrüsen, unbehaart und fühlt sich wie glattes, feuchtes Gummi an.

Die federnde Hautoberfläche verhindert, dass sichWasserwirbel bilden, die den Reibungswiderstand erhöhen könnten. Isolierende SchichtLandsäuger haben ein Fell, das ihnen hilft, die Körperwärme zu halten; marine Säuger besitzen dagegen eine Isolierschicht in ihrerHaut.

Diese bewirkt außerdem eine stromlinienförmigere Gestalt.

Bei Walen kann die Blubber genannte Fettschicht 50 Zentimeterdick sein, sie liegt unter der Dermis.

Verschiedene Bindegewebe trennen diese Isolierschicht von der darunterliegenden Muskulatur.© Microsoft Corporation.

Alle Rechte vorbehalten.. »

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