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Altruismus - Biologie.

Publié le 09/06/2013

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Altruismus - Biologie. 1 EINLEITUNG Altruismus (Biologie), Verhalten eines Tieres, das - scheinbar zum eigenen Nachteil - dem Vorteil eines meist nah verwandten Artgenossen dient. 2 THEORETISCHE GRUNDLAGEN Dem Prinzip der natürlichen Selektion zufolge müsste ein altruistisches Individuum eigentlich im Nachteil sein, da es konkurrierende Artgenossen zu seinen Lasten begünstigt: Statt sich dem eigenen Nahrungserwerb, der eigenen Fortpflanzung oder der Deckung vor Fressfeinden zu widmen, verwendet ein altruistisches Tier einen Teil seiner Zeit z. B. darauf, die Jungen von Artgenossen zu füttern. Damit verringert es seine Chancen, erfolgreich eigene Nachkommen aufzuziehen, die Kopien seiner Gene tragen und diese in künftige Generationen einbringen: Es verringert also seine genetische Fitness. Im Fall der Arbeiterinnen Staaten bildender Insekten ist die Chance auf eigene Nachkommen in der Regel sogar gleich null. Es wäre also zu erwarten, dass altruistisches Verhalten in einer Population bald ausstirbt: Hinterlässt ein altruistisches Tier nach seinem Tod keine Nachkommen oder zumindest weniger als seine Artgenossen, sollte nach und nach auch das Gen verschwinden, das Altruismus verursacht. Das Verhalten von Artgenossen, die nur zum eigenen Nutzen a...

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