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Bestäubung - Biologie.

Publié le 09/06/2013

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biologie
Bestäubung - Biologie. Bestäubung, Übertragung des Pollens von den Staubgefäßen (den männlichen Fortpflanzungsorganen der Blüte) auf die Narben des Stempels (des weiblichen Fortpflanzungsorgans) pflanzlicher Blüten. Eine Bestäubung geht stets der Befruchtung voraus. Sie kann zwischen ein- und derselben Blüte erfolgen - die so genannte Selbstbestäubung - oder zwischen verschiedenen Blüten - die Fremd- oder Kreuzbestäubung. Bei der Fremdbestäubung unterscheidet man noch zwei Fälle: findet sie zwischen verschiedenen Blüten derselben Pflanze statt, nennt man dies Nachbarbestäubung oder Geitonogamie, erfolgt die Pollenübertragung dagegen auf Blüten eines anderen Pflanzenindividuums, handelt es sich um echte Fremdbestäubung oder Xenogamie. Im Falle einer erfolgreichen Befruchtung nach Selbstbestäubung spricht man von Autogamie, nach einer Fremdbestäubung von Allogamie. Die Selbstbefruchtung ist für die Pflanzen wesentlich einfacher und sicherer als die Kreuzbestäubung, besonders bei Arten, die relativ einheitliche Tochterpflanzen hervorbringen. Solche Arten laufen jedoch Gefahr, dass die ganze Population durch Umweltveränderungen vernichtet wird, an die keine der Pflanzen angepasst ist; auch werden die Pflanzen anfälliger für Schädlinge und Krankheiten. Durch Kreuzbestäubung entstehen aufgrund der Vermischung des Erbmaterials Nachkommen, die...

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