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Farne - Biologie.

Publié le 09/06/2013

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Farne - Biologie. 1 EINLEITUNG Farne, etwa 150 Gattungen umfassende Klasse Sporen bildender Pflanzen. Schätzungen der Artenzahl von Farnen schwanken je nach Sicht der Systematiker zwischen 6 000 und 15 000. Farne sind auf der ganzen Welt verbreitet. Sie wachsen meist an feuchten, schattigen Plätzen - selbst im Wasser kommen Farne vor -, doch besiedeln manche Arten auch trockene oder steinige Böden. Einige Farne gedeihen sogar ausschließlich auf Gestein: in Spalten und Rissen von Felswänden und großen Felsblöcken. Wieder andere wachsen als Epiphyten (Aufsitzerpflanzen) auf Bäumen. Fossile Reste von Farnen wurden in Gesteinsformationen des jüngeren Devons entdeckt: damit hat diese Pflanzengruppe die Erde früher als alle Samenpflanzen besiedelt. Die Farne gehören zu den ältesten Landpflanzen. Während des Karbons beherrschten sie die Vegetation der Erde; sie sind auch der Ursprung der großen Kohlelagerstätten. 2 MERKMALE UND BEDEUTUNG Manche Farne sind nur wenige Zentimeter hoch, während Farne in den Tropen mit Wedellängen um fünf Meter erhebliche Ausmaße erreichen können. Eindrucksvoll sind auch die Baumfarne, die im gemäßigt- bis warmfeuchten Klima Neuseelands, Australiens und Tasmaniens gelegentlich bis 30 Meter groß werden. Baumfarne besitzen ,,holzige" Stämme, an deren Spitze eine Rosette mehrfach gefiederter Blätter, die so genannten Farnwedel, stehen, die bis drei Meter lang werden. Von echtem Holz kann aber bei den Stä...

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