Frucht - Biologie.
Publié le 09/06/2013
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Frucht - Biologie. 1 EINLEITUNG Frucht, aus dem Fruchtknoten der Blütenpflanzen häufig unter Beteiligung anderer Blütenteile hervorgegangenes Organ, das dem Schutz und der Verbreitung der Samen dient. Eine andere Definition bezeichnet die Frucht als die Blüte im Stadium der Samenreife, denn dann ist von der Blüte nur noch der Fruchtknoten übrig, alle anderen Blütenorgane sind abgefallen. In der Umgangssprache werden häufig nur essbare Früchte wie Erdbeeren und Heidelbeeren als Früchte bezeichnet. Bei den Angiospermen (Bedecktsamige Pflanzen) ist die Blüte aus Kelch-, Kron-, Staub- und Fruchtblättern aufgebaut. Die Fruchtblätter sind miteinander verwachsen und werden als Fruchtknoten bezeichnet; bei den Gymnospermen (Nacktsamige Pflanzen, z. B. Nadelbäume) gibt es dagegen keinen Fruchtknoten als Hülle für die Samenanlage. Im Inneren des Fruchtknotens liegen geschützt die Samenanlagen, die sich nach erfolgter Bestäubung (Übertragung der Pollenkörner) und Befruchtung der Eizelle zu Samen entwickeln. Auch die umhüllende Fruchtknotenwand entwickelt sich weiter, und das Ganze stellt dann die Frucht dar. Bei einigen Pflanzen, besonders bei Kulturpflanzen, reift die Frucht jedoch auch ohne Befruchtung und Samenbildung - ein Vorgang, den man Parthenokarpie nennt. Die Früchte bleiben in diesem Fall kernlos, was beim Verbraucher (der beim Bananenessen nicht auf Kerne beißen will) natürlich erwünscht ist. Die größte Frucht eines Baumes ist die Seychellennuss mit etwa 25 Kilogramm Gewicht und einem Durchmesser von 50 Zentimetern. Die mit einem Maximalgewicht von über zwei Zentnern schwerste
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