Hülsenfrüchtler - Biologie.
Publié le 09/06/2013
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Hülsenfrüchtler - Biologie. 1 EINLEITUNG Hülsenfrüchtler, auch Leguminosen, eine der größten Ordnungen von Blütenpflanzen mit drei Familien, etwa 700 Gattungen und schätzungsweise 18 000 Arten. Die nach der Familie der Süßgräser wirtschaftlich wichtigste Pflanzengruppe ist weltweit vertreten. Am weitesten verbreitet ist sie in tropischen und subtropischen Regionen. Die Pflanzen zeigen bezüglich Wuchs und Blütenbildung eine große Vielfalt. Zwar dominieren holzige, mehrjährige Arten, aber es gibt auch viele krautige Formen und selbst einige Unterwasserpflanzen. Ein charakteristisches Merkmal der Hülsenfrüchtler ist die Ausbildung von Wurzelknöllchen aufgrund einer Symbiose mit Knöllchenbakterien. Diese Bakterien können gasförmigen Stickstoff, der für Pflanzen in dieser Form wertlos ist, in Ammoniumionen umwandeln, eine für Pflanzen nutzbare Stickstoffform (siehe Stickstofffixierung). Bei dieser Symbiose liefern die Bakterien den nötigen Stickstoff, während die Pflanzen die Bakterien mit Kohlenhydraten ernähren. Leguminosen werden oftmals gepflanzt, um den Stickstoffgehalt des Bodens zu verbessern. Die gesicherte Versorgung mit Stickstoff ist ein Grund für den Proteinreichtum der Leguminosensamen. 2 FRUCHT UND BLÜTE Die Frucht, Hülse genannt, ist das charakteristische Merkmal der Familie: Es handelt sich um eine einkammerige, flachröhrige Samenhülse, die durc...
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