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Kakteengewächse - Biologie.

Publié le 09/06/2013

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Kakteengewächse - Biologie. 1 EINLEITUNG Kakteengewächse, Familie meist dorniger, sukkulenter (dickfleischiger) Bäume, Sträucher oder Zwergsträucher aus der Ordnung der Nelkenartigen, die ursprünglich aus Amerika stammen, aber auch in andere Regionen (wie Australien, Afrika und in die Mittelmeerländer) eingeführt wurden. Die Familie besteht aus etwa 86 Gattungen mit 2 000 Arten, von denen die meisten an ein arides Klima angepasst sind und lange Trockenzeiten überdauern können. Diese Eigenschaft bedingt auch ihre xeromorphe, d. h. an Trockenheit angepasste Wuchsform. Dadurch wird eine Wasserbevorratung möglich, zumal die kleine Oberfläche, insbesondere der kugelförmigen Kakteen, nur wenig Wasser verdunstet. Verbreitungsgebiete sind daher vor allem die Halbwüsten Nord-, Mittel- und Südamerikas, obgleich auch im tropischen Regenwald auf den Ästen im oberen Kronendach epiphytische Kakteen vorkommen. Dort haben sie saisonbedingt lange Trockenzeiten zu überdauern. Das Wurzelwerk der Kakteen entwickelt sich meist nahe der Bodenoberfläche, da in tieferen, für andere Pflanzen erreichbaren Zonen kein Wasser vorhanden ist. Deshalb muss das Tauwasser wie auch das spärliche Regenwasser aufgenommen werden, ehe es wieder verdunstet ist. Die Dichte, in der man Kakteen auf ihren natürlichen Standorten vorfindet, ist von der Regenhäufigkeit abhängig: Je weniger Regen, desto weiter stehen die einzelnen Pflanzen voneinander entfernt. Wegen ihrer auffälligen Wuchsform und der prächtigen Bl&u...

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