Devoir de Philosophie

Nahrungsnetz - Biologie.

Publié le 09/06/2013

Extrait du document

biologie
Nahrungsnetz - Biologie. 1 EINLEITUNG Nahrungsnetz, das Netzwerk von Nahrungsbeziehungen zwischen den Arten der Biozönose eines Ökosystems. In einem Nahrungsnetz stellen Ökologen dar, welche Arten sich in einem Ökosystem von welchen anderen Arten ernähren. Es besteht aus einzelnen Nahrungsketten, deren Anfangsglied - der Produzent oder Erzeuger - in der Regel eine Pflanzenart, manchmal auch eine Photosynthese betreibende Bakterienart ist. Pflanzen werden von Pflanzenfressern (Herbivoren) gefressen, von denen sich wiederum Fleischfresser (Carnivoren) ernähren. Pflanzenfresser und Fleischfresser nennt man Konsumenten, denn sie verbrauchen die vom Produzenten erzeugte Nahrung. Bei den Konsumenten werden verschiedene Ebenen unterschieden: Ein Pflanzenfresser wie die Rötelmaus ist ein Konsument erster Ordnung. Die Rötelmaus wird beispielsweise von einem Baummarder (Konsument zweiter Ordnung) gefressen, den wiederum ein Rotfuchs (Konsument dritter Ordnung) erbeutet. Ein großer Fleischfresser wie ein Adler oder Wolf, der selbst keine Nahrungsfeinde hat, wird Gipfelräuber genannt. Eine besondere Nahrungskette geht von Lebewesen, wie z. B. Regenwürmern, aus, die totes organisches Material zu sich nehmen (Detritusfresser oder Detritivoren). Gibt es mindestens eine Querverbindung zwischen zwei Nahrungsketten in einem Ökosystem, spricht man von einem Nahrungsnetz. Das heißt, eine Art ernährt sich von mindestens zwei Arten bzw. dient mindestens zwei Arten als Nahrung. Viele Pflanzenarten werden beispielsweise von mehreren Pflanzenfresserarten abgeweidet, und eine Fleischfresserart hat verschiedene Arten von Beutetieren. Zu den meisten Nahrungsnetzen gehören auch Allesfresser (z. B. Rabenkrähen oder Braunbären), die sich sowohl von Pflanzen als auch von Tieren ernähren. Larven und ausgewachsene Tiere derselben Art können in einigen Fällen unterschiedliche Nahrungsquellen haben: Erwachsene Frösche etwa sind Fleischfresser, ihre Kaulquappen dagegen Pflanzenfresser. Sämtliche Beziehungen innerhalb eines großen Nahrungsnetzes sind nur sehr schwer zu erfassen, und eine graphische Darstellung des Nahrungsnetzes in einem natürlichen Ökosystem ist meist ein sehr komplexes Diagramm. 2 ...
biologie

« die Basis des Nahrungsnetzes dieser Gewässer.

Daraus erzeugen Algen und andere Wasserpflanzen dann so viel Biomasse, dass diese von den Pflanzenfressern nicht mehrvollständig konsumiert werden kann.

Abgestorbene Pflanzen sinken auf den Gewässerboden; es fallen also große Mengen an organischer Materie an.

Die Organismen, diediese Materie abbauen, vor allem Bakterien, setzen neue Nährstoffe frei, die wiederum die Pflanzen düngen.

Sowohl Bakterien als auch Pflanzen benötigen zusätzlichenSauerstoff, den sie anderen Mitgliedern des Nahrungsnetzes entziehen, So dass diese ersticken.

Die Eutrophierung beschleunigt sich infolgedessen, weil noch mehr totesorganisches Material anfällt.

Bei einer derartigen Eutrophierung von Gewässern wird deutlich, dass Nahrungsnetze in einem empfindlichen ökologischen Gleichgewichtstehen.

Jede Einwirkung von außen hat Auswirkungen auf die Beziehungen der beteiligten Lebewesen. Auch korrigierende Eingriffe des Menschen in die Natur, beispielsweise die Bekämpfung von Schädlingen, können Nahrungsnetze anhaltend stören; wie stark, hängt vorallem davon ab, wie lange ein Ökosystem in seiner gegenwärtigen Zusammensetzung bereits besteht.

Störungen werden umso leichter ausgeglichen, je älter dasNahrungsnetz ist, weil andere Arten die entsprechende Stelle im Netz übernehmen können.

Die Stabilität des Nahrungsnetzes hängt außerdem davon ab, welche Artbetroffen ist: Sehr empfindlich reagieren z.

B.

zwei Arten in einer engen Räuber-Beute-Beziehung, wenn das Gleichgewicht dieser Beziehung gestört wird. Siehe auch Nährstoffkreislauf; Kohlenstoffkreislauf; Stickstoffkreislauf; Ökologie Bearbeitet von:Alexander HofmannMicrosoft ® Encarta ® 2009. © 1993-2008 Microsoft Corporation.

Alle Rechte vorbehalten.. »

↓↓↓ APERÇU DU DOCUMENT ↓↓↓

Liens utiles