Nucleinsäuren - Biologie.
Publié le 09/06/2013
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Nucleinsäuren - Biologie. Nucleinsäuren, auch Nukleinsäuren, sehr komplexe Moleküle in lebenden Zellen und Viren. Nucleinsäuren sind nach dem Zellkern (Nucleus) benannt, in dem sie zuerst nachgewiesen wurden. Es gibt sie aber auch im Zytoplasma, dem Zellinhalt außerhalb des Kerns. Nucleinsäuren haben folgende Funktionen: Zum einen codieren sie die Erbinformation und geben sie über die Keimzellen an die folgende Generation weiter (Desoxyribonucleinsäure; nach dem deutschen Wort abgekürzt DNS, nach dem englischen DNA). Zum anderen dienen sie als Mittler zwischen Zellkern und den Organellen im Zytoplasma, an denen die Proteinbiosynthese stattfindet (messenger-Ribonucleinsäure oder Boten-RNA, abgekürzt mRNA). Molekularbiologen konnten den genetischen Code entziffern, in dem die Information für den Bau von Proteinen verschlüsselt ist. Nucleinsäuren haben sich wahrscheinlich vor drei Milliarden Jahren als sehr ursprüngliche Moleküle der ersten Lebensformen entwickelt. Die Bildung des genetischen Codes fällt vermutlich ebenfalls zeitlich eng mit der Entstehung des Lebens zusammen (siehe Evolution). Die bislang ältesten bekannten DNA-Fragmente wurden im sibiri...
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