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Symbiose - Biologie.

Publié le 09/06/2013

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biologie
Symbiose - Biologie. Symbiose (griechisch symbioun: zusammenleben), auch Mutualismus, enges Zusammenleben von Organismen verschiedener Arten, das für alle Partner Vorteile bietet. Eine Symbiose ist ein ökologisches ,,Tauschgeschäft", bei dem zumeist zwei Arten einander verschiedene Ressourcen bieten. Meist handelt es sich dabei um Nahrung oder Nährstoffe, Lebensraum oder Schutz vor Feinden oder Parasiten. Die Symbiose unterscheidet sich von anderen ökologischen Wechselbeziehungen zwischen Individuen zweier Arten: Beim Parasitismus ist die Beziehung nur für eine Art von Nutzen, für die andere dagegen zum Schaden. Beim Kommensalismus profitiert eine der beiden Arten - meist die kleinere - von den Nährstoffen der anderen Art, ohne sie zu schädigen. Welcher Art Wechselbeziehungen sind, ist in der Natur oft schwierig zu definieren, denn das Gleichgewicht in solchen Beziehungen schwankt in Abhängigkeit von Umweltfaktoren. Die Mikroorganismen der Darmflora beispielsweise können mit dem Menschen in einer Symbiose leben, indem sie Schadstoffe aus der Nahrung abbauen und Vitamine produzieren. Sie können als Kommensalen bezeichnet werden, wenn sie sich von bestimmten Inhaltsstoffen der menschlichen Nahrung ernähren. Manchmal treten sie auch als Parasiten (Krankheitserreger) auf, z. B. bei einer durch Antibiotika ausgelösten Dysbakterie. In einer Symbiose w...

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