Systematik - Biologie.
Publié le 09/06/2013
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Systematik - Biologie. 1 EINLEITUNG Systematik, in der Biologie die Bestimmung und Benennung der Lebewesen und ihre Zuordnung zu einem formalen System. Nur wenn die unglaublich vielen Lebensformen der Erde benannt und nach einer bestimmten Einteilung geordnet sind, wissen Biologen (vor allem auf internationaler Ebene) eindeutig, um welches Lebewesen es jeweils bei Forschungsarbeiten oder in Veröffentlichungen geht. Anhand wichtiger Eigenschaften der einzelnen Organismen legt man Gruppen fest, deren Mitglieder übereinstimmende Merkmale aufweisen, während sie sich von anderen Gruppen stärker unterscheiden. In der modernen Systematik gilt es insbesondere, Artengruppen so abzugrenzen, dass die Einteilung entwicklungsgeschichtliche Abläufe widerspiegelt, die zur Entstehung der einzelnen Lebensformen geführt haben (zu Zeiten Carl von Linnés wurden Arten lediglich auf der Basis leicht zu erkennender äußerer Merkmale eingeordnet). Die Gruppen bilden eine Art Pyramide oder Hierarchie, deren einzelne Ebenen dem unterschiedlichen Grad der entwicklungsgeschichtlichen Verwandtschaft entsprechen. Am unteren Ende der Hierarchie stehen mehrere Millionen Arten, die jeweils aus einzelnen, nahe verwandten Lebewesen bestehen. Das obere Ende der Hierarchie bilden die Organismenreiche, die sehr viele, teilweise nur weitläufig verwandte Arten umfassen. Um ein System zu schaffen, das die Verhältnisse in der Natur so gut wie möglich wiedergibt, untersucht und vergleicht man Anatomie, Physiologie, Genetik, Verhalten, Ökologie und Fossilfunde sehr vieler Lebewesen. Heute sind über 1,5 Millionen Arten bekannt und zumindest teilweise beschrieben, aber weitau...
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