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Affen - biologie.

Publié le 09/06/2013

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Affen - biologie. 1 EINLEITUNG Kapuziner Kapuziner bewohnen bewaldete Lebensräume in den Tropen der Neuen Welt. Jerry Young/Dorling Kindersley - biologie. Affen oder höhere Primaten, Unterordnung der Primaten, zu der im systematischen Sinn auch der Mensch gehört. Affen kommen in Asien, Afrika und Amerika vor; das einzige europäische Vorkommen ist eine Population des Magots oder Berberaffen auf Gibraltar. Man unterscheidet zwischen den in Mittel- und Südamerika heimischen Neuweltaffen, zu denen Kapuzineraffen, Brüllaffen, Klammeraffen und Krallenaffen gehören, sowie den Altweltaffen in Afrika und Asien, zu denen Paviane, Languren, Makaken und Menschenaffen zählen. Der kleinste Affe ist der Zwergseidenaffe, ein im Amazonasgebiet lebender Krallenaffe, der ein Gewicht von etwa 110 Gramm erreicht, der größte Affe ist der über 200 Kilogramm schwere Gorilla. In neuer Zeit wurden insbesondere in Südamerika bislang unbekannte Affenarten entdeckt. Viele Arten sind durch Lebensraumzerstörung und Jagd in ihrem Bestand bedroht. 2 ANATOMIE UND SINNE Schädel von Gorilla und Mensch Menschen gehören ebenso wie Gorillas zu den Primaten, doch bestehen zwischen beiden Arten erhebliche Unterschiede im Schädelbau. So besitzt der Gorilla größere Eckzähne und stärker vorstehende Kiefer als der Mensch. © Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten. Bei allen Affen befinden sich die Augen an der Vorderseite des Kopfes, was es ihnen ermöglicht, binokular und damit dreidimensional zu sehen, also Entfernungen und Tiefen einzuschätzen. Durch ihr gut entwickeltes Farbensehen können Affen Einzelheiten leichter wahrnehmen; Neuweltaffen sind allerdings weniger farbtüchtig als Altweltaffen. Die Unterscheidung zwischen Rot und Grün erleichtert Affen, junge, proteinhaltigere Blätter zu erkennen, da diese eine leichte Rottönung haben (Nature, 2001). Der Geruchssinn ist demgegenüber bei Affen weniger gut entwickelt. Der Daumen ist bei den meisten Arten opponierbar: Er kann - wie beim Menschen - den anderen Fingern gegenübergestellt werden. Abgesehen von den Krallenaffen haben Affen flache Nägel. Die beiden Zitzen befinden sich wie bei allen Primaten im Bereich der Brust. Affen besitzen ein relativ großes Gehirn, insbesondere die Großhirnrinde der Menschenaffen ist stark gefurcht. Diese sind in der Lage, einfache Werkzeuge herzustellen und scheinen eine rudiment...
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« zumeist wird nur ein Junges geboren, lediglich Krallenaffen bringen häufiger Zwillinge zur Welt.

Das Junge wird bei manchen Arten über ein Jahr gesäugt, in dieser Zeit wirdes von der Mutter umhergetragen. 4 NEUWELTAFFEN NachtaffeDie nachtaktiven Nachtaffen, die möglicherweise eine Verwandtschaftsgruppe aus mehreren Arten (Gattung Aotus) repräsentieren,bewohnen südamerikanische Wälder.

Sie leben von Pflanzen, Insekten und Vogeleiern.Luiz C.

Marigo/Peter Arnold, Inc. Neuweltaffen haben zumeist 36 Zähne und einen im Vergleich zu den Altweltaffen breiten Zwischenraum zwischen den Nasenlöchern (Breitnasenaffen).

Der Schwanz ist oftals Greifschwanz ausgebildet.

Alle Arten dieser Gruppe sind Baumbewohner, die Tiere ernähren sich in erster Linie von Blättern, Früchten und Insekten.

Krallenaffen haben32 Zähne und keinen Greifschwanz; sie sind die kleinsten Affen und eine relativ ursprüngliche Gruppe.

Ihre Finger besitzen Krallen anstelle von Nägeln.

Wie Lemuren(Halbaffen) markieren sie ihr Revier durch Duftdrüsen. 5 ALTWELTAFFEN StummelaffenStummelaffen (Gattung Colobus) bewohnen den afrikanischen Kontinent.

Sie leben ausschließlich vegetarisch.Gail Shumway/Library of Natural Sounds, Cornell Laboratory of Ornithology.

Alle Rechte vorbehalten. Altweltaffen haben 32 Zähne und im Vergleich zu den Neuweltaffen einen schmalen Zwischenraum zwischen den Nasenlöchern (Schmalnasenaffen).

Wenn sie einenSchwanz besitzen, ist dieser nicht als Greifschwanz ausgebildet.

Am Gesäß befinden sich nackte, schwielige Flecken.

Die Tiere sind nicht an das Leben in Bäumen gebundenund einige, wie Paviane, verbringen den größten Teil ihres Lebens auf dem Boden. 6 EVOLUTION Vorfahren der Primaten waren baumbewohnende Insektenfresser.

1999 wurde in Myanmar eine 49 Millionen Jahre alte Affenspezies gefunden, die an der Wurzel desStammbaums der Affen steht.

Man nimmt deshalb an, dass der Ursprung der Affen in Asien liegt.

Der hinsichtlich der Entwicklung zum Menschen bedeutendsteEvolutionsschritt war die Entstehung des aufrechten Ganges vor sechs bis sieben Millionen Jahren ( siehe Evolution des Menschen). 7 SYSTEMATISCHE EINORDNUNG Affen bilden die Unterordnung Anthropoidea der Ordnung Primates.

Neuweltaffen bilden die Teilordnung Platyrrhina und Altweltaffen die Teilordnung Catarrhina.

Die inMyanmar gefundene fossile Art heißt Bahinia pondaungensis . Taxonomische Affengruppen AltweltaffenFAMILIE/GATTUNG WISSENSCHAFTLICHER NAME ARTBEISPIELE. »

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