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Muskeln - biologie.

Publié le 08/06/2013

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Muskeln - biologie. 1 EINLEITUNG Anatomie des Menschen Der zur systematischen Klasse der Säuger (Mammalia) gehörende Mensch ist das am höchsten entwickelte Lebewesen der Erde. Diese Interaktivität verschafft einen Überblick über die wichtigsten anatomischen Strukturen des Menschen und erläutert die Aufgaben der einzelnen Organsysteme. © Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten. - biologie. Muskeln, spezialisiertes Gewebe von Menschen und Tieren, das sich zusammenziehen kann und der Bewegung von Gliedmaßen und Organen dient. Muskeln entstehen in der Embryonalentwicklung des Menschen und der meisten mehrzelligen Tiere aus dem dritten Keimblatt, dem Mesoderm. Die einfach gebauten Hohltiere haben dagegen Muskeln, die sich aus abgespaltenen Zellen des Ektoderms entwickeln. So kommen bei Quallen bereits verschiedene Muskeltypen vor, die Schwimmbewegungen oder beispielsweise der Bewegung der Tentakel dienen. Nach neuen Erkenntnissen wird die Ausbildung dieser Muskeln von denselben Kontrollgenen gesteuert wie bei höheren Tieren. Im Körper von Wirbeltieren macht das Muskelgewebe meist einen beträchtlichen Anteil aus; bei normalgewichtigen Menschen beträgt dieser Anteil etwa ein Drittel der gesamten Körpermasse. Man unterscheidet bei Menschen und Wirbeltieren drei Arten von Muskelgewebe: quer gestreifte Muskulatur, glatte Muskulatur und Herzmuskulatur. 2 QUER GESTREIFTE MUSKULATUR (SKELETTMUSKULATUR) Wie ein Reflex funktioniert Auf bestimmte Umweltsituationen, vor allem wenn sie gefährlich sind, reagiert unser Körper blitzschnell mit einem Reflex. Diese Animation zeigt, wie das unabsichtliche Berühren eines heißen Topfes einen Reflex auslöst und welche Mechanismen diesem Reflex zugrunde liegen. © Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten. Das ,,Fleisch" der Wirbeltiere besteht zum größten Teil aus quer gestreifter Muskulatur. Quer gestreifte Muskeln sind in der Regel über Sehnen aus bandartigem Bindegewebe mit Teilen des Skeletts verbunden. Die meisten dieser Muskeln setzen sich aus Bündeln zusammen, die von einer Hülle aus Bindegewebe umgeben sind; diese Muskeln funktionieren wie eigenständige Organe. Die Muskelbündel bestehen ihrerseits aus mehreren langen Fasern, die von einer Membranhülle (dem Sarkolemm) umgeben sind. Die dünnen, stark gestreckten Fasern enthalten viele Zellkerne, weil sie durch Verschmelzung mehrerer embryonaler Muskelzellen (Myoblasten) entstanden sind; jede Faser entspricht funktionell einer einzigen Zelle, die als Syncytium bezeichnet wird. An den Fasern erkennt man ein deutliches Längs- und Querstreifenmuster, das auf der regelmäßigen Verteilung der beiden Motorproteine Actin und Myosin beruht, die in den Fasern nebeneinander und hintereinander aufgereiht sind (siehe unten). Äußere Augenmuskeln Augenbewegungen werden durch sechs am Augapfel ansetzende Muskeln kontrolliert, die das Auge praktisch permanent in Bewegung halten. Diese zur quer...
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« 2.1 Glatte Muskulatur Aufbau von BlutgefäßenArterien und Venen, die mittelgroßen und großen Gefäße des Blutkreislaufsystems, lassen sich in drei Schichten unterteilen.

Dieinnere Schicht (Tunica intima) besteht aus einem Endothel mit einer Basalmembran.

Bei Arterien ist diese Schicht zur mittlerenSchicht, der Tunica media, durch eine Membran aus elastischem Bindegewebe abgegrenzt.

Die Tunica media besteht ausMuskelgewebe und bei Arterien aus einer weiteren elastischen Bindegewebsschicht.

Die Tunica externa (oder adventitia) ist auskollagenem Bindegewebe aufgebaut.

Der Blutausstoß aus dem Herzen führt zu einer kurzzeitigen Dehnung der Arterienwand, bei deranschließenden Kontraktion der Gefäßwand wird die Blutsäule weitergeschoben.

Venen müssen einem geringeren Druck standhalten,ihre Wände sind daher dünner.

Taschenklappen sind Ventile, die den Blutfluss nur in Richtung Herz freigeben.

Kapillaren, winzigeHaargefäße für den Gas- und Stoffaustausch, bestehen im Prinzip nur aus einer Tunica intima.© Microsoft Corporation.

Alle Rechte vorbehalten. Glatte Muskulatur ist Bestandteil verschiedener Organe, die auch aus anderem Gewebe wie Bindegewebe oder Schleimhautepithel bestehen.

Sie kommt z.

B.

in denOrganen des Verdauungssystems, des Fortpflanzungsapparats und der Atemwege ebenso wie in der Wand von großen Arterien, Venen und Lymphgefäßen, an Drüsen undunter der Haut vor.

Glatte Muskeln bewirken beispielsweise, dass sich der Nahrungsbrei durch den Darm bewegt ( siehe Peristaltik), dass der Pförtner, ein Schließmuskel am Magenausgang, die Nahrung portionsweise abgibt und dass die Blutgefäße einen bestimmten Umfang beibehalten.

Glatte Muskeln bestehen aus relativ kurzen,spindelförmigen Zellen, die jeweils nur einen Zellkern aufweisen.

Sie können im Gegensatz zu quer gestreiften Muskeln verschieden stark kontrahiert werden, je nachdem,wie heftig der erregende Reiz ist.

Die Nervensignale für die Bewegung der glatten Muskulatur stammen aus dem vegetativen Nervensystem; das Verdauungssystem vonWirbeltieren wird weitgehend unabhängig durch das enterische Nervensystem innerviert. 2.2 Herzmuskulatur HerzmuskulaturHerzmuskulatur ist ein spezialisiertes Gewebe, das auf das Herz beschränkt ist.

Diese Muskulatur ist auf konstanteSauerstoffversorgung angewiesen und stirbt ab, wenn die Blutzufuhr aufgrund einer Schädigung von Arterien, die zum Herzen führen,unterbrochen ist.London Scientific Films/Oxford Scientific Films Dieser Typ von Muskelgewebe bildet bei Wirbeltieren den größten Teil des Herzens.

Die Zellen des Herzmuskels bilden Längsstreifen und ein unvollständigesQuerstreifenmuster.

Von den Skelettmuskelzellen unterscheiden sie sich vor allem durch die verzweigten, miteinander verflochtenen Fasern, die durch die so genanntenGlanzstreifen voneinander abgegrenzt sind.

Herzmuskelfasern enthalten wie die Zellen der glatten Muskulatur nur einen Zellkern, der in der Mitte der Zellen liegt.

Jede derFasern weist relativ viele Mitochondrien auf, die Energie für die andauernden rhythmischen Kontraktionen des Herzens liefern.

Wie Skelettmuskeln – aber im Gegensatz zurglatten Muskulatur – zieht sich das Herz nach dem Alles-oder-nichts-Prinzip zusammen.

Für den regelmäßigen Herzschlag ist der Sinusknoten verantwortlich, ein Bereichspezialisierter Herzmuskelzellen, die sich selbständig erregen können und den Impuls zur Kontraktion über ein Reizleitungssystem an das restliche Herz weitergeben.

DieFrequenz des Herzschlags wird vom vegetativen Nervensystem und vom endokrinen System beeinflusst. 3 FEINBAU DER MUSKELN Gestreifte Muskulatur des MenschenGestreifte Muskulatur steht mit dem Skelett in Verbindung und dient der Ausführung von Bewegungen.Michael Abbey/Science Source/Photo Researchers, Inc. Jede Muskelfaser bzw.

Muskelzelle enthält mehrere Myofibrillen, fadenähnliche Zellstrukturen, die sich aus regelmäßig angeordneten Myofilamenten zwei verschiedenerTypen zusammensetzen.

Einer der beiden Typen enthält jeweils mehrere hundert Moleküle des Proteins Myosin, das aus einem langen Stiel und einem leicht abgeknicktenHals mit einem ebenfalls abgeknickten, verdickten Köpfchen am Ende besteht.

Die einzelnen Myosinmoleküle sind so gebündelt, dass die Stiele eng aneinanderliegen; die. »

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