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Sprechen und Sprachstörungen - biologie.

Publié le 08/06/2013

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Sprechen und Sprachstörungen - biologie. 1 EINLEITUNG Funktionen der Großhirnrinde Viele motorische und sensorische Funktionen können bestimmten Feldern der Großhirnrinde zugeordnet werden. Das Broca-Zentrum koordiniert die Bewegungen von Zunge und Lippen, das Wernicke-Zentrum ist für das Verständnis von Sprache zuständig. © Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten. - biologie. Sprechen und Sprachstörungen, lautliche Kommunikation des Menschen und ihre möglichen Störungen. Das Sprechen ist eine erlernte Form der Kommunikation, die den koordinierten Einsatz von Stimme, Artikulation und Sprachfähigkeit erfordert. Zwar sind viele Tiere in der Lage, ihren Artgenossen mit der Stimme einfache Mitteilungen zu machen, aber nur der Mensch kann echte Sprache hervorbringen (manche Vögel, z. B. Papageien und Beos, ahmen lediglich gesprochene Laute nach). Sprache bezeichnet im sprachwissenschaftlichen Sinn das gesamte System sprachlicher Zeichen, einschließlich Grammatik, Satzbau usw. - unter Sprechen versteht man die akustische Erzeugung von Sprache. 2 STIMME Stimmgeräusche entstehen im Kehlkopf (Larynx), wenn ausströmende Luft die Stimmbänder in Schwingung versetzt. Die Stimme ist in Höhe (Stimmlage), Klangfarbe und Lautstärke sehr variabel. Die zum Sprechen am besten geeignete Stimmlage ist bei jedem Menschen anders. Die optimale Tonhöhe u...
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« Sprachstörung ihre Ursache oft in körperlichen, neurologischen oder psychischen Störungen hat oder mit solchen Störungen im Zusammenhang steht, arbeitet der Logopädehäufig mit anderen Spezialisten zusammen, so z.

B.

mit Neurologen, Hals-Nasen-Ohren-Ärzten, Fachärzten für Psychiatrie, Psychologen oder Sozialarbeitern. Sprachstörungen, die auf Erkrankungen, Verletzungen oder körperliche Fehlbildungen zurückgehen, gehören in den Zuständigkeitsbereich der Ärzte, insbesondere derChirurgen.

Sind diese Beeinträchtigungen behoben, beginnt die Arbeit des Logopäden: Er bringt dem sprachbehinderten Patienten bei, Sprache genau zu hören und zuverfolgen, in sprachlichen Begriffen zu denken und Sprechbewegungen, die durch Koordinationsmängel oder emotionale Störungen beeinträchtigt sind, besser zukontrollieren. Da eine Beeinträchtigung der Hörfähigkeit ( siehe Taubheit) Menschen daran hindert, Sprachmuster und Laute nachzuahmen und die eigenen Fehler zu bemerken und zu korrigieren, besteht eine der wichtigsten Diagnosemethoden des Therapeuten darin, die Hörfähigkeit zu messen.

Zudem sind intellektuelle Leistungen und die Fähigkeit zumUmgang mit Sprache eng verknüpft – somit muss ein Therapeut auch wissen, wie sich die Intelligenz bei einem Kleinkind entwickelt.

Die bekannteste emotional bedingteSprachstörung ist das Stottern; seine Ursache ist oft Angst.

Mit einem Sprachübungsprogramm versucht der Logopäde, diese Beeinträchtigung abzubauen.

Wenn nötig, wirddabei auch ein Psychologe hinzugezogen, und in extremen Fällen müssen unter Umständen psychotherapeutische Methoden angewandt werden. Microsoft ® Encarta ® 2009. © 1993-2008 Microsoft Corporation.

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