Friedrich II.
Publié le 13/06/2013
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lombardischen Städten vor.
Innozenz IV.
aber verkündete am 17.
Juli 1245 auf dem Konzil zu Lyon die Absetzung des Kaisers und ließ gegen Friedrich den Kreuzzugpredigen; außerdem veranlasste er im Reich die Wahl Heinrich Raspes (1246) und Wilhelms von Holland (1247) zu (Gegen-)Königen.
1250, als sich der militärische Erfolg im Kampf mit dem Papsttum und den oberitalienischen Städten langsam einzustellen begann, starb der Kaiser am 13.
Dezember inFiorento bei Lucera unerwartet an einer ruhrähnlichen Krankheit.
7 WIRKUNG
Friedrich II.
hatte wie kaum ein anderer Herrscher des Mittelalters sowohl Zeitgenossen als auch Nachwelt in seinen Bann gezogen; bereits seinen Zeitgenossen galt er alsüberragende Persönlichkeit, als Stupor mundi, „Staunen der Welt” im Sinne von „der die Welt in Erstaunen versetzt”.
Als universeller Herrscher verknüpfte er Traditionelles, wie etwa die mittelalterliche Kaiseridee, mit Zukunftsweisendem, z.
B.
der Verwaltungsstruktur seines sizilianischen Königreiches, so dass ihn der Historiker JacobBurckhardt als den „ersten modernen Menschen auf dem Thron” bezeichnete.
Friedrich war ein hochgebildeter, immer nach neuen Erkenntnissen und Wissen strebender Mann.
Er selbst verfasste ein Buch über die Falkenjagd (De arte venandi cum avibus), das bis weit in die Neuzeit für die Falknerei maßgeblich blieb und als hervorragendes Beispiel der beobachtenden Naturwissenschaft gilt.
Friedrich sprach zudem mehrere Sprachen fließend und versammelte Gelehrte und Literaten an seinem sizilianischen Hof, den Dante als die Geburtsstätte der italienischen Dichtung bezeichnete.
Nach Friedrichs Tod hielt sich etwa ein Jahrhundert lang das Gerücht, Friedrich sei noch immer am Leben.
Nach der berühmten Kyffhäusersage soll Friedrich in einer Höhleim Kyffhäuser in Thüringen hausen und eines Tages als Kaiser wiederkehren, um im Reich den Frieden wiederherzustellen.
Die Legende wurde später auf Friedrich I.Barbarossa übertragen.
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