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présentation vie ödön von horvath

Publié le 02/03/2012

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Ödön von Horváth

 

 

Biographie

 

Edmund Josef von Horváth, bekannt als Ödön von Horváth, wurde am 9. December 1901 geboren, und starb am 1. Juni 1938. Er schrieb auf Deutsch, doch er war einen österreichisch-ungarischer Schriftsteller.  Horváth war der Sohn eines Diplomaten. In seiner Jugend ist er mehrmals umgezogen nach Belgrad, Budapest, Pressburg, Wien oder München. Nach seinem Studium, fing er im Jahre 1920 zu schreiben an. Der erste literarische Text, den er schrieb, nannte sich Das Buch der Tänze. Ab dem Jahre 1923 lebte dieser Schriftsteller in Berlin oder in Salzburg. Offiziell, stand er neutral zu der Politik, doch er zeigte mehr Interesse für die Linke. Das konnte man in seinen Texten sehr gut sehen, wie zum Beispiel in dem Stück Sladeck, der schwarze Reichswehrmann. Im Jahre 1929 trat er aus der katholischen Kirche aus. Als Hitler die Macht ergriff, verlieβ er Deutschland und lebte in Wien. Obwohl er Gegner des Nationalsozialismus war, vesuchte er in den Reichsverband deutscher Schriftsteller einzutreten. So wurde Horváth Mitglied der Union nationaler Schriftsteller. Seine finanzielle Situation wurde schlechter, weil seine Stücke in Deutschland nicht mehr gespielt wurden. Er zog nach Paris im Jahre 1938 und starb auf den Champs-Elysées wegen eines Gewitters.     

 

 

Seine Umgebung

 

Familie

Sein ganzes Leben blieb er seinen Eltern sehr nah. Mit der Hilfe seines Onkels Joseph Prehnal, der ihn bewirtete, konnte Horváth seine Matura ablegen.

 

Andere Schrifsteller oder Künstler

Horváth war Mitglied des Henndorfers Kreises. Diese Vereinigung von Künstlern wurde von Carl Zuckmayer, einem deutschen Schriftsteller, am Wallersee gegründet. Nach Hitlers Machtergreifung wurde die Arbeit für diese Schriftsteller schwierig. So wurde die Wiesmühle in Henndorf eine Zuflucht. Viele haben diese Gastfreundschaft genossen, bis zu dem Anschluss von Österreich.                                                                           

 

Im Jahre 1931 gewann er zusammen mit Erik Reger, einem deutschen Journalisten und Schriftsteller, den Kleist-Preis, einen deutschen Literaturpreis.

Bedeutung als Autor

 

Seine Werke enthalten sozialpolitische Elemente. Das heiβt, dass Horvath in seinen Werken das Leben der Kleinbürger beschreibt, die ein unglückliches Schicksal haben: sie sind arm und ohne wirkliche Zukunft. Er stellt die negative Seite der Gesellschaft dar. Später wird er mehr über Religion schreiben, indem Horváth Fragen zur Veranwortung und Schuld stellt. Dazu wird er noch den Aufstieg des Faschismus erwähnen.

 

Beziehung mit Paris

 

Horváth floh nach Paris im Jahre 1938. Dort begegnete er dem Regisseur Robert Siodmak im Café Marignan. Und er starb vor den Marigny Theater. Eine Gedenktafel ist in Paris zu finden, auf der ein Gedicht von ihm steht :

 

\"Et les gens vont dire Que dans un lointain avenir On saura discerner Le faux et le vrai Que le faux disparaîtra Alors qu'il est au pouvoir, Que le vrai adviendra Alors qu'il est au mouroir\"

 

 

Dieser Schriftsteller hat 20 Theaterstücke, 5 Romane und dazu noch Gedichte geschrieben. Eins von diesen Werken nimmt eine französische Legende wieder auf : Eine Unbekannte aus der Seine.

 

 

Eine Unbekannte aus der Seine

 

Die Legende

Es handelt sich um eine Selbstmörderin, deren Leiche aus der Seine geborgen wurde. Ein Mitarbeiter der Leichenschauhalle von Paris fand die Schönheit der Unbekannten verblüffend. So nahm er einen Gipsabdruck von ihrem Gesicht. Daraus entstand eine Totenmaske. Der friedvolle Gesichtsausdruck der Toten bleibt ein Rätsel. Viele Fragen wurden dadurch gestellt.

 

Damals hatten viele Künstler diese Totenmaske bei sich aufgehängt. Sie wurde für viele Geschichten benutzt, in der französischen Literatur sowie auch in der Deutschen.

 

Die Geschichte der Unbekannten von Horváth

Horváth hat diese Legende zu einem Drama verarbeitet. Es hat die Form eines Theaterstückens.

 

Es spielt in einer groβen Stadt, durch die ein Fluss flieβt. Die Personen haben ein gemütliches Leben. Es gibt Liebes-, Freundschafts- und Nachbarschaftsgeschichten. Man könnte sagen, dass die Hauptperson Albert ist, denn er ist derjenige, der die Geschichte bis zum Ende führt.

An einem Abend gibt es einen Mord. Der Uhrmacher, der in der Straβe wohnt, wird getötet. Man glaubt an ein Verbrechen, doch die Polizei fand nicht heraus wer es war.

Im Epilog sind ein paar Jahre vergangen. Ein Freund von Albert hat einen Laden, in dem die Totenmaske liegt. Albert, der damals einige Zeit mit der Unbekannten verbracht hatte,  erkennt sie vielleicht : ,,Bist du es?-Hm. Ich weiβ nicht, es war damals immer so dunkel, ich hab dich eigentlich nie richtig gesehen- -’’.

 

Ist diese nicht sichere Erkennung ein Zeichen, um die Eisamkeit dieses Mädchens zu bezeichnen? Wenn sie es wirklich ist, hat sie den Selbstmord wegen etwas Schlimmes, wie zum Beispiel eines Mord, begangen? Hat sie den Uhrmacher getötet?

 

Eine Unbkannte aus der Seine ist ein erfolgreicher Krimi, der eine französische Legende bearbeitet. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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