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Romanische Kunst und Architektur.

Publié le 19/06/2013

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Romanische Kunst und Architektur. 1 EINLEITUNG Romanische Kunst und Architektur, früh- und hochmittelalterlicher Kunststil, der vorwiegend in der Architektur zum Ausdruck kommt und in West- und Mitteleuropa ab Beginn des 11. Jahrhunderts bis zum Aufkommen der Gotik (in Frankreich 1144, in England 1174 und in Deutschland 1209) seine Blüte erlebte. Der Begriff ,,romanisch" stammt aus dem Französischen und ist eine philologische Begriffsschöpfung des frühen 19. Jahrhunderts. Er charakterisiert ebenso Werke der Skulptur, der Monumentalmalerei und der Schatzkünste dieser Epoche. 2 VORROMANIK - VON DER SPÄTANTIKE BIS ZUM AUSKLANG DER OTTONISCHEN KUNST Die meist aus dem nordeuropäischen Raum stammenden Völkerschaften, die seit dem 3. Jahrhundert in das Römische Reich hineindrängten, wurden von den Römern ,,gentes barbarae" genannt, womit sie alle Völker bezeichneten, die weder Römer noch Griechen waren. Die negative Befrachtung des Begriffs ,,Barbaren" ist erst im Mittelalter entstanden. Nach dem Fall des Weströmischen Reiches (476) entfalteten sie in den ehemaligen Grenzprovinzen eine eigene künstlerische Ausdrucksform, gekennzeichnet durch die Verwendung von Tier- und komplizierten Flechtwerkmotiven, die entweder parallel zu der noch weithin existenten römisch-antiken Kunst bestand oder diese durchsetzte. Man nennt diese ornamentale Kunst, die sich vor allem im Schmuck, in Ziergeräten und in Reliefs ausprägte und später auch in die Buchmalerei eindrang, ,,Kunst der Völkerwanderungszeit" und verwendet damit einen Notbegriff, um die Kunstübung der irischen Kelten, der anglischen Sachsen, der Franken unter den Merowingern und der Westgoten in Spanien unter einen Hut zu bringen. Im Ursprungsland dieser Völkerschaften, dem skandinavischen Raum, wurde die christliche Religion erst im 10. und 11. Jahrhundert angenommen. Die in dieser Zeit entstehenden Stabkirchen, von denen in Norwegen noch einige erhalten sind, knüpfen in ihrer Holzbauweise daher in Konsequenz an die noch in situ erhaltenen, aus Holz errichteten heidnischen Kultstätten an. Mit der zunehmenden zeitlichen (und örtlichen) Entfernung von der lateinischen Klassizität entwickelten sich diese Stammesstile zu Regionalstilen, ein Ablösungsprozess von der Antike, der im 7. Jahrhundert das eigentliche Ende der Spätantike herbeiführte. Das bewusste Wiederanknüpfen an die römische Reichsidee, die das geistesgeschichtliche Fundament des europäischen Mittelalters bildete, führte unter dem fränkischen König Karl, der am Weihnachtstag des Jahres 800 in Rom als Karl der Große zum römischen Kaiser gekrönt wurde, zur Ausprägung der so genannten karolingischen Renaissance, eigentlich eine umgreifende Bildungsreform, die sich unter ihrem Wortführer, dem Angelsachsen Alkuin, das Ziel gesetzt hatte, das Römische Reich zu erneuern (Renovatio imperii Romani) und die Gesellschaft von ihren geistigen Grundlagen her neu zu formen. Wenngleich diese Reform nicht in dem von Alkuin und Karl dem Großen angestrebten Unfang gelang, hinterließ die karolingische Renaissance dem Mittelalter doch zwei Legate, ohne die die Kultur der folgenden Epochen nicht denkbar gewesen wäre und die in Ausläufern noch bis heute wirksam sind: Durch Karls ,,Renovatio" erhielten Schriften und Bücher eine wichtige Funktion bei der Errettung der Menschheit. In logischer Konsequenz wurden die Schreiber der Hofschule angewiesen, überkommene christliche Schriften und Texte antiker Autoren, die durch das Abschreiben in den Klöstern fehlerhaft geworden waren, zu verbessern. Eine Reihe moderner Editionen klassischer Texte beruhen noch heute auf diesen ,,emendierten" Abschriften; die Alkuin-Bibel, die Bereinigung der Vulgata des Hieronymus, war das ganze Mittelalter hindurch der verbindliche Bibeltext. Das zweite Legat war die Schaffung einer einheitlichen Schrift, der karolingischen Minuskel auf der Basis der lateinischen Kleinschrift, welche die Vielzahl unterschiedlichster Schriften ablöste, deren Verwendung sich oft nur auf einzelne Klöster beschränkte. Die Bewahrung der klassisch-römischen Tradition hatte sich nach dem Untergang des Weströmischen Reiches in die ehemaligen Provinzen verlagert. Zentren, in denen sie noch bis an die Schwelle des Mittelalters bestand, waren die Gegend um Rhein und Mosel, mit bedeutenden Römerstädten wie Mainz und Köln, und Südfrankreich mit der Provence, wo der lokale Adel fast zur Gänze ,,romanisiert" war. Große Hafenstädte wie Marseille und die stark frequentierten Handelswege entlang der immer noch gut ausgebauten Römerstraßen beförderten den Import von Kulturgütern aus Byzanz, der Erbin des Römischen Imperiums, und aus dem Mittleren Osten, vor allem aus Syrien, und den Austausch unter den Stammesgemeinschaften der Germanen, der Kelten und der Völker Nord- und Osteuropas. Diese unterschiedlichen Traditionen verschmolzen jedoch nicht wie in einem Tiegel zu einem einheitlichen Gebilde, das wir Romanik nennen, sondern bewahrten durchaus ihre regionalen Eigenarten. Romanik ist also kein einheitlicher Stil, sondern eine Formensprache, die sich - ähnlich wie die ,,langue Romane" - aus dem Lateinischen entwickelt hat und der man die Dialekte anmerkt. Nach dem Tod Karls des Großen (814) wurde das Frankenreich unter seinen Söhnen aufgeteilt. Die karolingische Kunst findet ihren letzten Höhepunkt und Ausklang in der Regierungszeit Karls des Kahlen (843-877). Nach einer etwa zwei Generationen umfassenden ,,Dunklen Zeit", die von kriegerischen Auseinandersetzungen mit den Normannen und Ungarn im Westen und im Osten geprägt wird, ist es Otto I., der Große, der 936 mit der Krönung zum deutschen König in der Aachener Pfalzkapelle ein bewusstes Zeichen setzt für die Wiederaufrichtung der Herrschaft Karls des Großen in Anknüpfung an die Idee von einer höchsten Macht in der Nachfolge Kaiser Konstantins. Die Epoche der Ottonen, der wir die bedeutendsten Werke der Buchmalerei und der Architektur des frühen Mittelalters verdanken, geht mit dem Tod Kaiser Heinrich II. (1024) zu Ende. In dieser Zeit blühte in der Loire-Gegend, in Katalonien diesseits und jenseits der Pyrenäen und in Burgund bereits die Premier Art Romain, aus der die Romanik West- und Mitteleuropas erwuchs. Die Auflösung des weströmischen Kultur- und Wirtschaftsgefüges führte auch zum Verschwinden der antiken handwerklichen Traditionen. Während diese in Byzanz ohne jeden Bruch bewahrt wurden und im Grunde nach der Eroberung durch die Osmanen 1453 in die islamischen Traditionen eingingen, fehlten im Westen erfahrene Architekten und versierte Bauhandwerker, die in der Lage waren, große Versammlungsräume, wie sie für die christliche Kirche benötigt wurden, zu decken oder gar zu überwölben. Ausnahmen blieben die großen stadtrömischen Basiliken, errichtet von den in der Stadt Rom noch ansässigen Bauleuten, die mit mächtigen offenen Dachstühlen gedeckt waren, und die Kirchen- und Palastbauten, die der italienische König aus ostgotischem Hause und von byzantinischen Gnaden, Theoderich (Regierungszeit 492-526), in seiner Hauptstadt Ravenna errichten ließ. Die Fähigkeit der römischen Architekten, polygonale oder runde Räume zu überkuppeln, manifestiert sich im Ravenna Theoderichs im Baptisterium der Arianer und in seinem Grabmal, einem zweigeschossigen, zehneckigen Bau mit gewaltiger monolithischer Kuppel. Der Zentralbau von San Vitale über achteckigem Grundriss war Stiftung eines Bankiers aus Ravenna (548 vollendet) und wohl von byzantinischen Bauleuten errichtet. Karl der Große hielt sie (irrig) für die Palastkirche Theoderichs und nahm sie als Anregung für seine Pfalzkapelle mit oktogonalem Innenraum und sechzehneckigem Umgang in Aachen, die zusammen mit der gesamten Pfalzanlage in nur 10 Jahren (790-800) entstand. Zu den Errungenschaften der karolingischen Baukunst gehörte das Westwerk, eine dreigeschossige Vorkirche mit Hauptkultraum im Obergeschoss, das in den ottonischen Dreiturmgruppen und in den ,,Westriegeln" der Wehrkirchen des 11. und 12. Jahrhunderts im östlichen Reichsgebiet weiterlebte. Träger der abendländischen Kultur waren seit der Spätantike die Klöster, die in einem immer dichter werdenden Netz die dünn besiedelten Gegenden Mittel- und Westeuropas überzogen. Klöster sind, wie es der heilige Benedikt wollte, Häuser (domus), die sich durch ihre verschiedenen Nutzungen der monastischen Gemeinschaft dienstbar machen. So gibt es ,,Häuser" für die Bibliothek (die Keimzelle der Verbreitung von Bildung), zum Schlafen (das Dormitorium), zum Essen (das Refektorium), für die handwerkliche Arbeit (Werkstätten und Schreibstuben). Der Kreuzgang war der Ort der Zusammenkunft, von dem aus sich diese Gebäudeteile erschlossen. Klöster waren es auch, in denen die abgebrochene handwerkliche Tradition wieder aufblühte: Vor allem die Zisterzienser taten sich am Ende der Romanik als Bauingenieure hervor. Bedeutende vorromanische Klosterkomplexe waren im südwestdeutschen Raum angesiedelt, so die Klöster auf der Insel Reichenau und in Sankt Gallen, dessen überkommener Klosterplan uns eine Vorstellung von Ausmaß und Infrastruktur großer klösterlicher Gemeinschaften dieser Zeit vermittelt. 3 ARCHITEKTUR Eine der größten Leistungen der romanischen Architektur war die Überwölbung großer Räume in Stein (siehe Bogen und Gewölbe). Der Hauptgrund für den Übergang zu Steingewölben war die Notwendigkeit, eine Alternative zu den leicht brennbaren, offenen Dachstühlen zu finden. Man experimentierte mit Tonnengewölben, seltener mit den aus Byzanz kommenden Trompenkuppeln, und fand schließlich zur Lösung durch das Kreuzrippengewölbe bzw. das Kreuzgratgewölbe: Die Einwölbung des Mittelschiffes des Speyerer Domes mit einer Spannweite von 15 Metern (zwischen 1080 und 1106) vollzog sich annähernd gleichzeitig mit dem Neubau von Cluny. In der Blütezeit des romanischen Stiles und insbesondere jener Ausformung, die sich in Frankreich entwickelte, führte die Verwendung massiver Wände und Pfeiler als Stützen für die schweren Steingewölbe zur Entwicklung eines Bauplanes, in dem die gesamte Konstruktion als ein aus kleineren, miteinander verbundenen Einheiten bestehender Komplex betrachtet wurde. Bei diesen Einheiten, die man Joche nennt, handelt es sich um kreuzgewölbte Räume über rechteckigem oder quadratischem Grundriss. In der Spätromanik waren diese Joche grundlegende Bauelemente; rechteckige, voneinander abgesetzte Joche wurden zum Kennzeichen der Romanik. Das Hauptschiff romanischer Kirchen wurde im Vergleich zu früheren Bauten höher und schmaler gebaut, um die das Gewölbe tragenden Wände (Obergaden) mit Fenstern versehen zu können. Türen und Fenster waren gewöhnlich rundbögig geschlossen, klein und bisweilen mit Bauplastik verziert, die gegen Ende der Romanik zum Träger großer skulpturaler Programme wurde. 3.1 Italien In den einzelnen Regionen Italiens bildete sich in der Romanik eine Vielzahl unterschiedlicher Stilrichtungen heraus. Kennzeichnend für die Lombardei sind das häufige Vorkommen des Kreuzgewölbes und die massive Bauweise, bei der die großen Wandflächen durch architektonische Zierfriese gegliedert werden. Zu den wichtigsten Bauten zählen die Kirchen Sant'Ambrogio in Mailand und San Michele in Pavia (beide frühes 12. Jahrhundert). Weitere Beispiele aus dem 12. Jahrhundert sind die Dome und Baptisterien von Parma, Cremona, Piacenza, Ferrara und Modena. Toskanische Kirchen wirken weniger mächtig, was größtenteils auf ihre Marmorverkleidung - oft in Schwarz-Weiß - in geometrischen Mustern zurückzuführen ist. Die Kunstgeschichtsschreibung des 19. Jahrhunderts hat für diesen toskanischen Sonderweg die Bezeichnung ,,Protorenaissance" eingeführt. So ist die Fassade der Kirche San Miniato al Monte (1013 begonnen) in Florenz mit Marmor in schwarzer, grüner und weißer Farbe inkrustiert. Ein Musterbeispiel mittelitalienischer Romanik ist der Komplex des Pisaner Dombezirks mit Kathedrale ( 1063 begonnen), Baptisterium (ab 1153) und Campanile (Schiefer Turm), einem frei stehenden Glockenturm (seit 1173). In der architektonischen Bauplastik dominieren in Mittelitalien wie in den Basiliken der Stadt Rom antike (Spolien) oder antikisierende Formen in Gestalt von korinthischen Kapitellen, Akanthusfriesen und Eierstabarchitraven (San Clemente, Oberkirche, 12. Jahrhundert, Rom). In Süditalien, insbesondere in der Region Apulien und auf Sizilien, entwickelte sich ein Stil, der byzantinische, römische, arabische, lombardische und normannische Elemente in sich vereinte. Kennzeichnend dafür sind geflochtene Spitzbögen und die verschwenderische Verwendung des Mosaiks. Zu den bekanntesten Beispielen dieser nach dem Königreich ,,siculo-normannisch" genannten Kunst zählen die Dome von Monreale und Cefalù sowie die Cappella Palatina in Palermo, alle aus dem 12. Jahrhundert. 3.2 Frankreich Die normannische Baukunst in Frankreich zeichnet sich durch eine große Bandbreite von Gewölbeformen aus. Selbst in der Provence, einer Enklave konservativer Baugesinnung, waren die Kirchenschiffe tonnengewölbt. In ihren Proportionen und baulichen Details folgen diese jedoch am engsten von allen Kirchenbauten außerhalb Italiens Vorbildern aus Rom. Der bedeutendste Kirchenbau der Romanik in der Provence ist Saint-Trophême in Arles, dem klassisch-antiken Kanon folgend, dessen wesentliche Teile aus dem 12. Jahrhundert stammen. An die Kirche schließt sich ein Kreuzgang an, mit dessen Bau 1183 begonnen und der erst im 14. Jahrhundert fertig gestellt wurde. Aquitanische Baumeister im Südwesten Frankreichs entwickelten den von byzantinischen Vorbildern hergeleiteten Bautypus der einschiffigen Kuppelkirche; eine Kreuzkuppelkirche mit fünf Kuppeln ist Saint Front in Périgueux (1120 begonnen), weitere Kuppelkirchen sind die Kathedralen von Cahors und Angoulême aus dem 12. Jahrhundert. Kennzeichnende Merkmale dieses Baustiles sind Trompenkuppeln und Fassaden mit Blendarkaden, in denen sich reiche Bauplastik entfaltet. Die Baukunst der Auvergne, ein provinzieller Ausläufer burgundischer Architektur, spielt insofern eine Rolle in der Formierung der Romanik, als man dort in den zahlreichen Pilgerkirchen, die große Menschenmengen aufnehmen mussten, mit den unterschiedlichen Möglichkeiten der Wölbung experimentierte. Solche Pilgerkirchen mit Chorumgang und Kapellenkranz sind Saint-Sernin (um 1080 bis 1120) in Toulouse und Saint-Martin (um 1000 bis 1150) in Tours. Saint Sernin in Toulouse besitzt außerdem einen Vierungsturm und ein tonnengewölbtes Mittelschiff. In Burgund entstand der Typus der tonnengewölbten dreischiffigen Basilika, die ihre Verbreitung den Benediktinern von Cluny und den Zisterziensern von Cîteaux (1098 gegründet) verdankt. Mit der Verbreitung dieser Orden weitete sich die burgundische Baukunst über ganz Europa aus. Ein bemerkenswertes Beispiel des frühen romanischen Baustiles in Burgund ist Saint-Philibert in Tournus mit seinem zweigeschossigen, kreuzgewölbten Narthex, der die Entwicklung der Zweiturmfassade einleitet. Eine weitere Klosterkirche von beeindruckender Größe und Schlichtheit ist Saint Benoît-sur-Loire (im 12. Jahrhundert vollendet). Die größte Kirche der Christenheit war die während der Französischen Revolution zerstörte Kirche der Benediktinerabtei in Cluny (Cluny III), deren Chor 1095 vollendet wurde und entscheidend die normannische, lombardische und rheinische Baukunst beeinflusste. Normannische Baumeister adaptierten lombardische Wölbtechniken und entwickelten einen eigenen Gewölbestil, bei dem der Schub von Strebebögen abgeleitet wird. Im Kernland Frankreichs, der Île-de-France, wurden die neuen Gewölbetechniken und die Fassade mit zwei hohen Flankentürmen von den Normannen übernommen, die die Grundlage für die Entwicklung des frühgotischen Baustiles bildeten. Saint-Denis bei Paris markiert den Ausgangspunkt der Gotik mit seinem zwischen 1140 und 1144 unter Abt Suger errichteten Neubau des Chores. 3.3 Deutschland Die Architektur der Romanik in Deutschland erwuchs aus der ottonischen Baukunst. Romanische Kirchen wurden hier häufig in großen Dimensionen geplant, doch die außerhalb des Rheinlands errichteten kirchlichen Bauten aus dieser Zeit weisen selten gewölbte Mittelschiffe auf. Die großen rheinischen Dome besaßen offene Dachstühle, die später durch Steingewölbe ersetzt wurden. Der Kaiserdom in Speyer (Einwölbung des Mittelschiffes 1080-1106) und der Mainzer Dom (Rippengewölbe im Mittelschiff um 1200) zeigen ein Kreuzgewölbe über quadratischem Grundriss. Viele rheinische Kirchen sind Doppelchoranlagen mit Kleeblattapsiden und besitzen mehrere Türme. Charakteristische Beispiele sind Maria Laach und Sankt Aposteln in Köln. Im östlichen Reichsgebiet breitete sich die Romanik auch in den Kirchen von Paulinzella (1132 geweiht), Königslutter (1135 gegründet) und in der Prämonstratenserkirche von Jerichow (1155 vollendet) aus. 3.4 Anglonormannische Baukunst Nach der Eroberung Englands durch die Normannen 1066 wurde die Vorromanik, von der nur wenige Zeugnisse erhalten geblieben sind, durch den anglonormannischen Baustil abgelöst. Zahlreiche gewaltige normannische Kathedralen entstanden in der relativ kurzen Zeitspanne zwischen 1120 und 1200. Die Hauptschiffe dieser Kirchen wurden mit offenen Dachstühlen gedeckt, die später häufig, wie in der Kathedrale in Durham, durch Gewölbe ersetzt wurden. Die Seitenschiffe waren kreuzgewölbt. Weitere Kennzeichen der normannischen Architektur sind dicke Mauern und kräftige Pfeiler, ein oblonger Grundriss, gerader Ostabschluss, zwei Querhäuser und tief in die Fassade eingeschnittene Hauptportale mit Zickzack- und Schnabelfriesen. 3.5 Spanien Aus vorromanischer Zeit haben sich in Spanien eine Reihe von Kirchen des 9. Jahrhunderts erhalten, die unter der Regierungszeit König Alfonsos II. von Asturien errichtet wurden. Frühchristliche und byzantinische Kirchenbauten beeinflussten die Architektur von San Tirso und San Julian in Oviedo sowie Santa María und San Miguel in Naranco, die aus der Zeit um 800 bis 850 stammen. Islamische Einflüsse durchsetzten diese Tradition im Laufe des 10. Jahrhunderts. Im 11. Jahrhundert wurden zahlreiche Architekturformen, die sich in Südfrankreich herausgebildet hatten, für die Kirchen entlang des Wallfahrtsweges nach Santiago de Compostela übernommen, wo die Gebeine des Apostels Jakobus des Älteren im 9. Jahrhundert in einem spätantiken Mausoleum aufgefunden worden waren. Die Hauptschiffe waren mit Tonnengewölben, die Seitenschiffe mit Kreuzgewölben überdeckt. Zu den typischen Bauten dieser Zeit zählen die Collegialkirche San Isidoro in León (11. Jahrhundert), die Alte Kathedrale in Salamanca (Baubeginn um 1140) und die Kathedrale in Santiago de Compostela (um 1075 bis 1128), die bedeutendste Wallfahrtskirche des Abendlandes und das schönste Beispiel romanischer Baukunst in Spanien. 4 SKULPTUR Kleinplastiken aus Elfenbein, Bronze und Edelmetallen aus der vorromanischen Epoche zeigen Einflüsse aus der byzantinischen und frühchristlichen Kunst. Andere Elemente weisen auf die Länder des Mittleren Ostens, deren kunsthandwerkliche Produktion durch importierte illuminierte Handschriften, Elfenbeinschnitzereien, Goldschmiedearbeiten, Keramiken und Textilien bekannt war. Dazu kamen Motive aus der Ornamentik der Völkerwanderungszeit, wie groteske Figuren, Tiere und Flechtwerk, die vor allem in den Ländern nördlich der Alpen verbreitet waren. Ihren Höhepunkt errreichte die Elfenbeinschnitzerei in den Hofschulen Karls des Großen und Karls des Kahlen, in den bedeutendsten Reichsklöstern der Ottonen. Namentlich bekannt ist uns als Elfenbeinschnitzer im 9. Jahrhundert der Mönch Tuotilo im Kloster Sankt Gallen. Aus vorromanischer Zeit ist keine Monumentalstatue gesichert. Die meisten romanischen Skulpturen wurden in den Kirchenbau integriert und dienten baulichen und dekorativen Zwecken, sie waren Bauplastik im engeren Sinn. Bischof Bernward von Hildesheim war der Auftraggeber bedeutender Werke der Bildhauerei wie bronzener Türen, Grabplatten und anderer Kirchenausstattungen. Fein gearbeitete Bronzetüren wurden im 11. Jahrhundert auch in Süditalien und im 12. Jahrhundert in Norditalien angefertigt; herausragende Arbeiten sind die Bronzetüren von San Zeno Maggiore in Verona. Im Maasland und in Nordfrankreich entstanden ebenfalls zahlreiche Bronzebildwerke, darunter das große Taufbecken (1107-1112, Saint Barthélemy, Lüttich) des Reiner von Huy. Monumentale Skulpturenprogramme verbreiteten sich vor allem in Frankreich, in der Provence, in Burgund und Aquitanien, seit dem frühen 12. Jahrhundert an den Portalen (und Fassaden) der großen Bischofs- und Abteikirchen. Eine Erfindung der französischen Romanik ist die Säulenstatue am Portal. An den Kathedralen von Toulouse, Autun und Poitiers sind herausragende Beispiele der französischen Bauplastik in beinahe unverändertem Zustand zu sehen. 5 MALEREI Monumentale Freskenzyklen sind aus der Epoche der Karolinger überliefert, doch blieb von ihnen fast nichts erhalten. Aus der Zeit der Ottonen stammt die Ausmalung von Sankt Georg in Oberzell auf der Insel Reichenau. Die monumentalen Freskenzyklen der Romanik werden gekennzeichnet durch ein festgelegtes Bildprogramm, die Maiestas Domini, deren Darstellung des triumphierend wiederkehrenden Christus am Ende der Tage zum Apsisbild schlechthin von Süditalien bis Schweden wird. Durch die Kreuzzugsbewegung gelangen zunehmend byzantinische Bildtypen und Stilelemente nach Mittel- und Westeuropa. Mosaiken waren eine Technik antiken Ursprungs, die in Byzanz höchste Perfektion erreicht hatte und im lateinischen Westen häufig zur Ausschmückung romanischer Kirchen in Italien, besonders in San Marco in Venedig und in den Kirchen in Cefalù und Monreale in Sizilien, verwendet wurde; meist waren hier griechische Kunsthandwerker tätig. 5.1 Buchmalerei Illuminierte Handschriften sind bereits aus der Spätantike bekannt. Im 7. Jahrhundert bestand in Lindisfarne in England eine bedeutende Schule der Buchmalerei. Der Stil dieses mönchischen Skriptoriums, dessen berühmtestes Werk das Lindisfarne-Evangeliar (Ende 7. Jahrhundert, British Museum, London) ist, zeichnet sich durch geometrische Flechtwerkmuster aus, in die häufig Darstellungen von grotesken menschlichen Figuren und Tieren eingearbeitet sind. In den Handschriften der karolingischen Hofschulen werden Reminiszenzen an die spätantike Malerei mit Stilelementen dieser insularen Handschriften verwoben. Von Einfallsreichtum und technischem Können zeugen die freien Federzeichnungen des Utrechter Psalters (um 830-835, Universitätsbibliothek, Utrecht, Niederlande). Regionale Skriptorien in Süd- und Westeuropa entwickelten ihren eigenen Stil. Ein Beispiel hierfür ist eine Beatus-Apocalypse (Nationalbibliothek, Paris), die Mitte des 11. Jahrhunderts im Kloster von Saint-Sever in Südfrankreich angefertigt wurde. Anfang des 12. Jahrhunderts übernimmt die Buchmalerei nördlich der Alpen zunehmend Bildtypen und Stilelemente der gleichzeitigen Skulptur. In Italien blieb der Einfluss der byzantinischen Kunst in Buch-, Wandmalerei und Mosaikkunst beherrschend. 5.2 Goldschmiede und Textilkunst Die Goldschmiedekunst stellt in der vorromanischen und romanischen Zeit eine hoch entwickelte Kunstform dar. Diese wurde in erster Linie zur Anfertigung liturgischen Geräts und für königliche Insignien verwendet. Ein Großteil der Goldschmiedewerke in Frankreich fiel der Französischen Revolution zum Opfer, jedoch sind in den Schatzkammern größerer europäischer Kathedralen außerhalb Frankreichs noch zahlreiche Werke erhalten geblieben. Andere Metallarbeiten aus der vorromanischen und romanischen Zeit sind frühe keltische Silber- und Schmuckgegenstände, Gold- und Silberschmiedearbeiten aus Deutschland und Italien, deren Gestaltungsform von importierten byzantinischen Metallarbeiten beeinflusst war, sowie bemerkenswerte Emailarbeiten. Der bedeutendste Goldschmied der Romanik, dessen Werk von großem Einfluss auf die frühgotische Skulptur war, ist Nikolaus von Verdun, dessen Hauptwerk, der Dreikönigsschrein im Kölner Dom (vollendet 1191), noch heute ein Publikumsmagnet ist. Das berühmteste Beispiel romanischer Textilkunst ist der aus dem 11. Jahrhundert stammende Teppich von Bayeux, eine farbige Stickerei auf Leinen. Zu den erhaltenen Textilarbeiten aus der Romanik zählen auch liturgische Gewänder und Wandbehänge. Die kostbarsten Textilarbeiten im romanischen Europa stammten jedoch nicht von einheimischen Kunsthandwerkern, sondern sind aus dem Byzantinischen Reich, aus Spanien und aus dem arabischen Raum importiert worden. Microsoft ® Encarta ® 2009. © 1993-2008 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.

« aus Byzanz kommenden Trompenkuppeln, und fand schließlich zur Lösung durch das Kreuzrippengewölbe bzw.

das Kreuzgratgewölbe: Die Einwölbung des Mittelschiffes desSpeyerer Domes mit einer Spannweite von 15 Metern (zwischen 1080 und 1106) vollzog sich annähernd gleichzeitig mit dem Neubau von Cluny.

In der Blütezeit desromanischen Stiles und insbesondere jener Ausformung, die sich in Frankreich entwickelte, führte die Verwendung massiver Wände und Pfeiler als Stützen für die schwerenSteingewölbe zur Entwicklung eines Bauplanes, in dem die gesamte Konstruktion als ein aus kleineren, miteinander verbundenen Einheiten bestehender Komplex betrachtetwurde.

Bei diesen Einheiten, die man Joche nennt, handelt es sich um kreuzgewölbte Räume über rechteckigem oder quadratischem Grundriss.

In der Spätromanik warendiese Joche grundlegende Bauelemente; rechteckige, voneinander abgesetzte Joche wurden zum Kennzeichen der Romanik.

Das Hauptschiff romanischer Kirchen wurde imVergleich zu früheren Bauten höher und schmaler gebaut, um die das Gewölbe tragenden Wände (Obergaden) mit Fenstern versehen zu können.

Türen und Fenster waren gewöhnlich rundbögig geschlossen, klein und bisweilen mit Bauplastik verziert, die gegen Ende der Romanik zum Träger großer skulpturaler Programme wurde. 3.1 Italien In den einzelnen Regionen Italiens bildete sich in der Romanik eine Vielzahl unterschiedlicher Stilrichtungen heraus.

Kennzeichnend für die Lombardei sind das häufigeVorkommen des Kreuzgewölbes und die massive Bauweise, bei der die großen Wandflächen durch architektonische Zierfriese gegliedert werden.

Zu den wichtigsten Bautenzählen die Kirchen Sant’Ambrogio in Mailand und San Michele in Pavia (beide frühes 12.

Jahrhundert).

Weitere Beispiele aus dem 12.

Jahrhundert sind die Dome undBaptisterien von Parma, Cremona, Piacenza, Ferrara und Modena. Toskanische Kirchen wirken weniger mächtig, was größtenteils auf ihre Marmorverkleidung – oft in Schwarz-Weiß – in geometrischen Mustern zurückzuführen ist.

DieKunstgeschichtsschreibung des 19.

Jahrhunderts hat für diesen toskanischen Sonderweg die Bezeichnung „Protorenaissance” eingeführt.

So ist die Fassade der Kirche SanMiniato al Monte (1013 begonnen) in Florenz mit Marmor in schwarzer, grüner und weißer Farbe inkrustiert.

Ein Musterbeispiel mittelitalienischer Romanik ist der Komplexdes Pisaner Dombezirks mit Kathedrale ( 1063 begonnen), Baptisterium (ab 1153) und Campanile (Schiefer Turm), einem frei stehenden Glockenturm (seit 1173).

In derarchitektonischen Bauplastik dominieren in Mittelitalien wie in den Basiliken der Stadt Rom antike (Spolien) oder antikisierende Formen in Gestalt von korinthischenKapitellen, Akanthusfriesen und Eierstabarchitraven (San Clemente, Oberkirche, 12.

Jahrhundert, Rom). In Süditalien, insbesondere in der Region Apulien und auf Sizilien, entwickelte sich ein Stil, der byzantinische, römische, arabische, lombardische und normannischeElemente in sich vereinte.

Kennzeichnend dafür sind geflochtene Spitzbögen und die verschwenderische Verwendung des Mosaiks.

Zu den bekanntesten Beispielen diesernach dem Königreich „siculo-normannisch” genannten Kunst zählen die Dome von Monreale und Cefalù sowie die Cappella Palatina in Palermo, alle aus dem12.

Jahrhundert. 3.2 Frankreich Die normannische Baukunst in Frankreich zeichnet sich durch eine große Bandbreite von Gewölbeformen aus.

Selbst in der Provence, einer Enklave konservativerBaugesinnung, waren die Kirchenschiffe tonnengewölbt.

In ihren Proportionen und baulichen Details folgen diese jedoch am engsten von allen Kirchenbauten außerhalbItaliens Vorbildern aus Rom.

Der bedeutendste Kirchenbau der Romanik in der Provence ist Saint-Trophême in Arles, dem klassisch-antiken Kanon folgend, dessenwesentliche Teile aus dem 12.

Jahrhundert stammen.

An die Kirche schließt sich ein Kreuzgang an, mit dessen Bau 1183 begonnen und der erst im 14.

Jahrhundert fertiggestellt wurde. Aquitanische Baumeister im Südwesten Frankreichs entwickelten den von byzantinischen Vorbildern hergeleiteten Bautypus der einschiffigen Kuppelkirche; eineKreuzkuppelkirche mit fünf Kuppeln ist Saint Front in Périgueux (1120 begonnen), weitere Kuppelkirchen sind die Kathedralen von Cahors und Angoulême aus dem12.

Jahrhundert.

Kennzeichnende Merkmale dieses Baustiles sind Trompenkuppeln und Fassaden mit Blendarkaden, in denen sich reiche Bauplastik entfaltet. Die Baukunst der Auvergne, ein provinzieller Ausläufer burgundischer Architektur, spielt insofern eine Rolle in der Formierung der Romanik, als man dort in den zahlreichenPilgerkirchen, die große Menschenmengen aufnehmen mussten, mit den unterschiedlichen Möglichkeiten der Wölbung experimentierte.

Solche Pilgerkirchen mitChorumgang und Kapellenkranz sind Saint-Sernin (um 1080 bis 1120) in Toulouse und Saint-Martin (um 1000 bis 1150) in Tours.

Saint Sernin in Toulouse besitztaußerdem einen Vierungsturm und ein tonnengewölbtes Mittelschiff. In Burgund entstand der Typus der tonnengewölbten dreischiffigen Basilika, die ihre Verbreitung den Benediktinern von Cluny und den Zisterziensern von Cîteaux (1098gegründet) verdankt.

Mit der Verbreitung dieser Orden weitete sich die burgundische Baukunst über ganz Europa aus.

Ein bemerkenswertes Beispiel des frühen romanischenBaustiles in Burgund ist Saint-Philibert in Tournus mit seinem zweigeschossigen, kreuzgewölbten Narthex, der die Entwicklung der Zweiturmfassade einleitet.

Eine weitereKlosterkirche von beeindruckender Größe und Schlichtheit ist Saint Benoît-sur-Loire (im 12.

Jahrhundert vollendet).

Die größte Kirche der Christenheit war die während derFranzösischen Revolution zerstörte Kirche der Benediktinerabtei in Cluny (Cluny III), deren Chor 1095 vollendet wurde und entscheidend die normannische, lombardischeund rheinische Baukunst beeinflusste. Normannische Baumeister adaptierten lombardische Wölbtechniken und entwickelten einen eigenen Gewölbestil, bei dem der Schub von Strebebögen abgeleitet wird.

ImKernland Frankreichs, der Île-de-France, wurden die neuen Gewölbetechniken und die Fassade mit zwei hohen Flankentürmen von den Normannen übernommen, die dieGrundlage für die Entwicklung des frühgotischen Baustiles bildeten.

Saint-Denis bei Paris markiert den Ausgangspunkt der Gotik mit seinem zwischen 1140 und 1144 unterAbt Suger errichteten Neubau des Chores. 3.3 Deutschland Die Architektur der Romanik in Deutschland erwuchs aus der ottonischen Baukunst.

Romanische Kirchen wurden hier häufig in großen Dimensionen geplant, doch dieaußerhalb des Rheinlands errichteten kirchlichen Bauten aus dieser Zeit weisen selten gewölbte Mittelschiffe auf.

Die großen rheinischen Dome besaßen offene Dachstühle,die später durch Steingewölbe ersetzt wurden.

Der Kaiserdom in Speyer (Einwölbung des Mittelschiffes 1080-1106) und der Mainzer Dom (Rippengewölbe im Mittelschiff um1200) zeigen ein Kreuzgewölbe über quadratischem Grundriss.

Viele rheinische Kirchen sind Doppelchoranlagen mit Kleeblattapsiden und besitzen mehrere Türme.Charakteristische Beispiele sind Maria Laach und Sankt Aposteln in Köln.

Im östlichen Reichsgebiet breitete sich die Romanik auch in den Kirchen von Paulinzella (1132geweiht), Königslutter (1135 gegründet) und in der Prämonstratenserkirche von Jerichow (1155 vollendet) aus. 3.4 Anglonormannische Baukunst Nach der Eroberung Englands durch die Normannen 1066 wurde die Vorromanik, von der nur wenige Zeugnisse erhalten geblieben sind, durch den anglonormannischenBaustil abgelöst.

Zahlreiche gewaltige normannische Kathedralen entstanden in der relativ kurzen Zeitspanne zwischen 1120 und 1200.

Die Hauptschiffe dieser Kirchenwurden mit offenen Dachstühlen gedeckt, die später häufig, wie in der Kathedrale in Durham, durch Gewölbe ersetzt wurden.

Die Seitenschiffe waren kreuzgewölbt.

WeitereKennzeichen der normannischen Architektur sind dicke Mauern und kräftige Pfeiler, ein oblonger Grundriss, gerader Ostabschluss, zwei Querhäuser und tief in die Fassadeeingeschnittene Hauptportale mit Zickzack- und Schnabelfriesen. 3.5 Spanien Aus vorromanischer Zeit haben sich in Spanien eine Reihe von Kirchen des 9.

Jahrhunderts erhalten, die unter der Regierungszeit König Alfonsos II.

von Asturien errichtetwurden.

Frühchristliche und byzantinische Kirchenbauten beeinflussten die Architektur von San Tirso und San Julian in Oviedo sowie Santa María und San Miguel in. »

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