Greifvögel - biologie.
Publié le 09/06/2013
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und – insbesondere Geier – von Aas.
Unverdauliche Nahrungsreste würgen Greifvögel als Gewölle hervor.
Ihre Beute schlagen die räuberischen Arten meist durch einenraschen, überfallartigen Angriff, meist von einem Aussichtspunkt (Ansitz) oder vom Flug in größerer Höhe aus; lediglich der Sekretär jagt meist am Boden laufend.
MancheGreifvögel, etwa der Turmfalke, sind in der Lage zu „rütteln”, d.
h., sie „stehen” in der Luft und halten dabei nach Beute Ausschau.
Seeadler beim FischfangEin Seeadler ergreift einen dicht unter der Wasseroberfläche schwimmenden Fisch und transportiert ihn zu einem Fraßplatz an Land.Im Flugbild haben die Flügel eines Seeadlers eine rechteckige Silhouette, der Schwanz der Altvögel ist weiß.Oxford Scientific Films
Die meisten Greifvögel leben einzelgängerisch bzw.
als Paar und verteidigen ein Revier, das bei größeren Arten in entlegenen Regionen (z.
B.
Steinadler oder Bartgeier) weitüber 100 Quadratkilometer umfassen kann.
Ihr Nest (den Horst) errichten Greifvögel im Fels, in Bäumen oder auf dem Boden.
Die Gelegegröße kann bis zu zehn Eierbetragen (bei Weihen), ist aber meist deutlich geringer; sie wird bei vielen Arten von der Beutedichte beeinflusst.
Da die Eier im Lauf mehrerer Tage gelegt werden,schlüpfen die Jungen in der Regel nacheinander.
Sie sind Nesthocker, weisen beim Schlüpfen aber bereits ein Daunengefieder auf und haben offene Augen.
Bei den meistenGreifvögeln schafft das Männchen die Nahrung heran, die dann vom Weibchen an die Jungen verfüttert wird.
Greifvögel stehen in ihrem Ökosystem meist an der Spitze der Nahrungskette; ihr Bestand wird (ebenso wie die Größe ihres Reviers) in der Regel stark von derBestandsdichte ihrer Beutetiere beeinflusst.
Unabhängig davon sind viele Greifvogelarten durch Lebensraumzerstörung, Verfolgung durch den Menschen und die schädlicheWirkung von Pestiziden (vor allem DDT) auf die Fortpflanzung in ihrem Bestand gefährdet.
Auch die in einigen Teilen der Welt seit Jahrhunderten praktizierte Beizjagd hatzum Rückgang der Greifvögel beigetragen.
Viele der in Deutschland brütenden Greifvogelarten werden in den Roten Listen der gefährdeten Arten geführt; in Mitteleuropastehen alle Arten unter Naturschutz, so dass sich die Bestände teilweise erholt haben.
4 SYSTEMATISCHE EINORDNUNG
MäusebussardDer Mäusebussard ist in Mitteleuropa die häufigste Greifvogelart.
Er zeigt sehr variable Gefiederzeichnungen und erzeugt miauendeRufe.
Man findet ihn fast überall in Feld und Wald, wo er vorzugsweise Kleinsäuger erbeutet."Buteo buteo" aus Tous les oiseaux d'Europe (Cat.# 00802) (c)&(p) 1990 Sittelle.
Alle Rechte vorbehalten./Hans Reinhard/Bruce Coleman, Inc.
Greifvögel bilden die Ordnung Falconiformes der Klasse Aves.
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