Devoir de Philosophie

Katzen - biologie.

Publié le 09/06/2013

Extrait du document

biologie
Katzen - biologie. 1 EINLEITUNG Schneeleopard Der Schneeleopard lebt im Himalaya in Regionen mit strauchartig wachsenden Nadelhölzern, Hochgebirgsmatten und -wiesen sowie in angrenzenden Regionen. Außerhalb der Paarungszeit leben Schneeleoparden als Einzelgänger. Auf der Suche nach Wildschafen, Steinböcken und Moschustieren dringen sie in Höhen über 6 000 Meter vor. Tim Davis/Photo Researchers, Inc. Präparierte Raubkatzen in Singapur Insbesondere Raubkatzen mit geflecktem Fell sind durch menschliche Verfolgung gefährdet. Wie dieses Foto zeigt, das in der Werkstatt eines Präparators in Singapur entstand, werden die Felle dieser Tiere nicht nur im Pelzgewerbe, sondern auch von Präparatoren verarbeitet. Adrian Arbib/Corbis - biologie. Katzen, Familie der Raubtiere mit 33 Arten. Katzen sind von Natur aus auf allen Kontinenten mit Ausnahme der Antarktis und Australiens sowie Ozeaniens verbreitet; nördlich des 70. Breitengrades kommen jedoch keine Katzen vor. In der traditionellen Systematik unterscheidet man zwei Gattungsgruppen: Großkatzen und Kleinkatzen; diese Einteilung spiegelt die stammesgeschichtlichen Verwandtschaftsverhältnisse allerdings nur unzureichend wider. Tiger, Löwe, Jaguar, Leopard und Schneeleopard bilden die Gattungsgruppe der Großkatzen. Die Gattungsgruppe der Kleinkatzen umfasst 28 Arten, dazu gehören Wildkatze und Nordluchs als einzige in Europa verbreitete Katzenarten. 2 ALLGEMEINE KÖRPERBAUMERKMALE Katzenzunge Die Katzenzunge ist mit winzigen Papillen bedeckt. Diese erleichtern es der Katze, Fleisch von Knochen zu lösen. © Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten. Die Kopfrumpflängen von Katzen variieren zwischen etwa 35 und 280 Zentimetern. Männchen sind in den meisten Fällen größer und schwerer als Weibchen, besitzen ansonsten aber im Wese...
biologie

« Rückziehbare KrallenNormalerweise sind die Sehnen, die am letzten Zehenglied ansetzen, entspannt: Die Krallen sind in die Krallenscheidenzurückgezogen und werden von Bändern festgehalten.

Wenn sich ein Muskel zusammenzieht und die Sehne spannt, tritt die Kralleaus der Pfote hervor.© Microsoft Corporation.

Alle Rechte vorbehalten. Die Pfoten sind weich gepolstert.

Die vorderen Füße weisen fünf Zehen auf, die Hinterfüße nur vier.

Katzen sind Zehengänger: Sie laufen auf ihren Zehen, der hintere Teildes Fußes ist vom Boden abgehoben.

Die Krallen sind lang und scharf und können, außer beim Gepard, dem schnellsten heute lebenden Säugetier, vollständig eingezogenwerden.

Katzen können sich deshalb weitgehend geräuschlos an ein Beutetier heranpirschen.

Für Katzen typische Verhaltensweisen sind das „Waschen” des Gesichts mitden Vorderpfoten und das Schärfen der Krallen.

Beim Krallenschärfen zieht eine Katze die Krallen über Holz, um die jeweils äußerste (abgenutzte) Krallenschicht zuentfernen, so dass die nächste (nachgewachsene), spitz zulaufende Schicht hervortritt. 3 BEUTEERWERB UND ORIENTIERUNG Tiger beim Beutefang und SpielTiger zeigen ein für Katzen typisches Jagd- und Spielverhalten.

Sie gehen einzeln auf die Jagd, wobei sie die Deckung von Gebüschenund hohem Gras nutzen, um sich anzuschleichen.

Nachdem sich ein Tiger bis auf zehn Meter an sein Opfer herangepirscht hat,sprintet er los und tötet die Beute mit einem Nackenbiss.

Ausgewachsene Tiger leben allein, doch die heranwachsenden Geschwisterbleiben bei ihrer Mutter.

Durch spielerisches Raufen trainieren sie die späteren Kämpfe zur Verteidigung ihres Territoriums oder ihrerJungen.Courtesy of BBC Americas.

Alle Rechte vorbehalten. NebelparderDer gefährdete Nebelparder bewohnt immergrüne Wälder Asiens.

Zumeist am frühen Morgen und späten Nachmittag ist er auf derJagd nach Vögeln und Säugetieren.Ron Austing/Photo Researchers, Inc. Katzen ernähren sich ausschließlich tierisch, das Nahrungsspektrum reicht von Insekten bis zu großen Säugern; manche Arten können auch dem Menschen gefährlichwerden.

Katzen jagen gern im Halbdunkel, doch auch im Dunkeln und bei Tageslicht machen sie Beute.

Sie pirschen sich an ihre Beute heran und springen sie dannentweder an oder hetzen sie über zumeist kürzere Distanzen, oder sie lauern ihrem Opfer (z.

B.

auf einem Ast) liegend auf.

Zum Ergreifen der Beute werden Krallen undZähne eingesetzt.

Katzen jagen zumeist allein, Löwen allerdings vorwiegend im Rudel.

Bei der Jagd verlassen sich Katzen vor allem auf ihre Augen und ihr Gehör.

DerGeruchssinn ist ebenfalls sehr empfindlich, wird aber gewöhnlich nur bei der Prüfung des erbeuteten Tieres eingesetzt.

Im Gegensatz zu anderen Säugetieren können Katzendie Geschmacksrichtung süß nicht wahrnehmen, weil der entsprechende Rezeptor in den Geschmacksknospen der Zunge nicht aktiv ist ( PLoS Genetics, 2005).

Die Pupillen der Augen, die sich tagsüber zu einem senkrechten Schlitz zusammenziehen, vergrößern sich stark in der Dunkelheit und nehmen eine runde Form an.

Die Hornhaut derAugenlinse einer Katze weist Zonen mit unterschiedlichen Brennweiten auf.

Wenn sich die Pupille bei großer Helligkeit zu einer runden Öffnung verkleinerte (wie beimMenschen), wäre das Farbensehen der Katze unscharf.

Die schlitzförmige Öffnung garantiert, dass Licht auch auf die Randzonen der Augenlinse einer Katze fällt, undermöglicht so ein scharfes Abbild der Umwelt.. »

↓↓↓ APERÇU DU DOCUMENT ↓↓↓

Liens utiles