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Ethik

Publié le 26/05/2011

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1. Kant (1724 – 1804) geb. In Königsberg (Deutschland)

2. Singer (1946 -         ) geb. In Österreich, dann Australien. Lehrt in USA

 

Ethik ist die Lehre, die vermitteln soll, welche Handlung moralisch richtig ist.

 

Nach Kants Auffassung gehört zu allem, was der Mensch zu tun vermag, unbedingt der gute Wille. Alle Talente und Gaben können gegebenenfalls auch für schlechte Ziele eingesetzt werden, wenn der gute Wille fehlt ; sie sind also von geringerem Wert. Der gute Wille hingegen hat seinen Wert in sich selbst und muss daher das höchste Gut im Menschen sein.

 

Der gute Wille ist der Wille gemäss der Pflicht.

 

Doch wie erkennen wir, was unsere Pflicht ist ?

« Wie aber, nach welchen Kriterien kann ich erkennen und entscheiden, was in einer gegebenen Situation meine Pflichtist? Welche der mir möglichen Handlungen sind gut, wie kann ich erkennen, was geboten ist ? Kant führt hier den Begriff des Imperativs ein.

Der Imperativ gebietet unserem Willen, was er in einer bestimmten Situation/ unter gewissen Voraussetzungen notwendig (also richtig) ist.

Das nennt Kant den hypothetischen Imperativ. Es gibt aber auch Handlungen, die für sich selbst, unabhängig von einer bestimmten Situation gültig und richtig sind.Diese gebietet der kategorische Imperativ. Der Kategorische Imperativ stellt für jeden Menschen guten Willens ein absolutes Gebot dar, dem er nicht zuwiderhandeln kann. Die berühmte Formulierung des kategorischen Imperativs lautet: Handle nach der Maxime, durch die Du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz wird Oder: Handle so, als ob die Maxime deiner Handlung durch deinen Willen zum allgemeinen Gesetz würde. An Hand dieses Satzes kann man tatsächlich deutlich machen, welche Handlung pflichtgemäss ist. Es folgen 4 Bespiele, an denen er beweist, wie der kateg.

Imperativ klärt, welche Handlung die richtige, also diepflichtgemässe ist: Selbstmord in einer grossen Notsituation.

(Diese Lösung würde als Naturgesetz unmöglich sein, da gegen dieNatur) 1. Ein Versprechen zu geben, wenn man weiss, dass man es nicht halten kann (Diese Handlungsweise würde,wenn sie allgemeines Gesetz würde jedes Vertrauen unter den Menschen zerstören) 2. Eigene Talente aus Faulheit nicht zu entwickeln (es entspricht einem Vernunftwesen, das der Mensch ja ist,nicht, nur das Angenehme als Beweggrund anzuerkennen) Das kann man als allgemeine Maxime für dasVernunftwesen Mensch nicht wollen. 3. Ich weigere mich, obwohl ich dazu in der Lage wäre, einem Notleidenden zu helfen.

(Als allgemeines Gesetzkönnte ein solche Handlungsweise auf mich selbst zurückfallen, denn auch ich könnte einmal in einehilfsbedürftige Lage kommen.

Ich kann dies daher nicht als allgemeines Gesetz wünschen). 4. Das Entscheidende ist, dass man wollen können muss, die Maxime unseres Handelns möge allgemeines Gesetz werden. Nur so kann man, nach Kant, eine Handlung nach moralischen Grundsätzen beurteilen. »

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