9 résultats pour "theologische"
- Pantheismus Pantheismus (griechisch pan: alles; theos: Gott), philosophisch-theologische Lehre, nach der das Göttliche in allen Dingen der Welt existiert oder mit der Welt identisch ist.
-
Protestantismus - Religion.
scheiterte das Marburger Religionsgespräch zwischen Luther und Zwingli über das Verständnis des Abendmahls (womit alle Versuche, eine große Allianz der deutschenProtestanten zu schaffen, beendet waren). Auch das Verständnis der Kirche bestimmt sich vor allem vom Wort her. Zentral war von Anfang an der Gedanke der Erwählungdes Menschen in Jesus Christus, dessen Heil in keiner Weise von seinem guten Willen oder seiner Disposition abhängt. Daraus entwickelte sich die klassischereformatorische Lehre...
-
Thomas von Aquin - Religion.
die Stelle also im Corpus des Artikels, in einem der Einwände oder in der Stellungnahme zu einem Einwand zu finden ist. I 43,2 ad 3 heißt dann: 1. Teil (prima pars),Quaestion 43, Artikel 2, Entgegnung auf Einwand 3. Das 2. Buch besteht aus zwei Teilen, der prima secundae (I-II) und der secunda secundae (II-II). Die von Thomas nichtmehr erstellten Abschnitte des 3. Teils (III) wurden nach seinem Tod durch Abschnitte aus seinem Sentenzenkommentar ergänzt und bilden das Supplementum (Suppl.). Die...
-
Kirche und Staat - Religion.
5 KIRCHE UND STAAT IN DER NEUESTEN DEUTSCHEN GESCHICHTE Kooperationen (Beispiele auf römisch-katholischer Seite: das Reichskonkordat vom 20. Juli 1933, auf evangelischer Seite: die Stützung des Regimes durch die „DeutschenChristen”) und Konfrontationen (vgl. etwa das päpstliche Rundschreiben Mit brennender Sorge vom 14. März 1937, den evangelischen Kirchenkampf, die zahlreichen klagenden Eingaben kirchlicher Vertreter an Nazibehörden und Hitler selbst) prägten das zunehmend spannungsreiche Ve...
-
Kirche und Staat - Politik.
5 KIRCHE UND STAAT IN DER NEUESTEN DEUTSCHEN GESCHICHTE Kooperationen (Beispiele auf römisch-katholischer Seite: das Reichskonkordat vom 20. Juli 1933, auf evangelischer Seite: die Stützung des Regimes durch die „DeutschenChristen”) und Konfrontationen (vgl. etwa das päpstliche Rundschreiben Mit brennender Sorge vom 14. März 1937, den evangelischen Kirchenkampf, die zahlreichen klagenden Eingaben kirchlicher Vertreter an Nazibehörden und Hitler selbst) prägten das zunehmend spannungsreiche Ve...
-
Reformation
1
EINLEITUNG
Reformation (lateinisch reformatio: Umgestaltung, Erneuerung), Bezeichnung des Zeitabschnitts und der Bewegung innerhalb der christlichen Kirche, die am Anfang des
16.
Die Bauern waren nicht die Ersten, die sich gegen die bestehende Ordnung zur Wehr setzten. Schon unter den Reichsrittern hatte sich Widerstand gegen kaiserliche undkirchliche Bevormundung geregt. Franz von Sickingen kämpfte bis zu seinem Tod 1523 für die Durchsetzung einer Reichsreform und für die Konsolidierung des Rittertums. Nach Ende der Bauernunruhen spitzte sich der Konflikt zwischen Lutheranern und Katholiken zu. Die Reichstage (Nürnberg 1522 und 1526, Speyer 1524) endeten ohneEntscheidun...
-
Reformation - Religion.
Die Bauern waren nicht die Ersten, die sich gegen die bestehende Ordnung zur Wehr setzten. Schon unter den Reichsrittern hatte sich Widerstand gegen kaiserliche undkirchliche Bevormundung geregt. Franz von Sickingen kämpfte bis zu seinem Tod 1523 für die Durchsetzung einer Reichsreform und für die Konsolidierung des Rittertums. Nach Ende der Bauernunruhen spitzte sich der Konflikt zwischen Lutheranern und Katholiken zu. Die Reichstage (Nürnberg 1522 und 1526, Speyer 1524) endeten ohneEntscheidun...
-
Reformation - Geschichte.
Die Bauern waren nicht die Ersten, die sich gegen die bestehende Ordnung zur Wehr setzten. Schon unter den Reichsrittern hatte sich Widerstand gegen kaiserliche undkirchliche Bevormundung geregt. Franz von Sickingen kämpfte bis zu seinem Tod 1523 für die Durchsetzung einer Reichsreform und für die Konsolidierung des Rittertums. Nach Ende der Bauernunruhen spitzte sich der Konflikt zwischen Lutheranern und Katholiken zu. Die Reichstage (Nürnberg 1522 und 1526, Speyer 1524) endeten ohneEntscheidun...
-
Ethik - Philosophie.
3 GESCHICHTE 3.1 Antike Die philosophische Reflexion über Ethik in der Antike und im Mittelalter geschah überwiegend unter individuell orientiertem, psychologischem Aspekt: Ethisch richtigesHandeln wurde in der Regel als Folge des Besitzes bestimmter Tugenden und der Beherzigung ihrer Forderungen angesehen. Es fiel daher meist zusammen mit derVorstellung des individuell gelungenen Lebens, oft das besonders nachahmenswerter Vorbilder, und der Verwirklichung des Lebensideals der Glückseligkeit...