Devoir de Philosophie

Europa und Zentralasien: Bevölkerungsdichte - Bildung.

Publié le 17/06/2013

Extrait du document

Europa und Zentralasien: Bevölkerungsdichte - Bildung. Europa und Zentralasien Bereits vor mehreren Jahrhunderten wurden in den Staaten Süd- und Westeuropas landwirtschaftliche Anbaumethoden entwickelt, die eine große Einwohnerzahl versorgen konnten. Dies war besonders in Regionen mit mildem Klima und ausreichendem Wasserangebot der Fall. Nach Osten hin nimmt die Niederschlagsmenge allmählich ab, und die Bevölkerungsdichte ist mit Ausnahme der Gebiete, in denen der Niederschlag für die Landwirtschaft ausreicht, relativ niedrig. In Lauf der letzten zwei Jahrhunderte sind die Industrie- und Handelsstädte in Europa stark gewachsen (siehe Kommentierte Karte Stadt und Land). Osteuropa und Zentralasien sind im Allgemeinen weniger dicht besiedelt als West- und Mitteleuropa, da moderne Landwirtschaftsmethoden und industrielle Technologie sich in diesen östlichen Regionen erst später entwickeln konnten (siehe Kommentierte Karte Der Einfluss der Geschichte). Zentralasien und der Kaukasus Die Bevölkerung Zentralasiens konzentriert sich im relativ regenreichen Hochland und in bewässerten Tälern, also in Gegenden, die über ausreichende Wasservorkommen für die Landwirtschaft verfügen (siehe Kommentierte Karten Luv-Lee-Effekt und Wasser und Menschen). Der Kaukasus weist aufgrund reichlicher Niederschläge eine vergleichsweise hohe Bevölkerungsdichte auf. Osteuropa und Russland In dieser Region ist die Bevölkerungsdichte im Süden und Westen am höchsten. Dort dauern die für das Pflanzenwachstum entscheidenden wärmeren Jahreszeiten länger als im Norden und Osten. Außerdem sind die Anbaumethoden schon seit langer Zeit effektiv. Heute lebt hier der Großteil der Bevölkerung in Städten. Im Norden dieser Region ist Landwirtschaft aufgrund des kalten Klimas nur eingeschränkt möglich. Nord-, Mittel-, West- und Südeuropa Relativ große ländliche Bevölkerungsgruppen betrieben schon vor langer Zeit in den Tälern Südeuropas Ackerbau. Vor rund 300 Jahren führte angemessene Landnutzung zu einem beschleunigten Wachstum der Bevölkerung in Mittel- und Westeuropa. Im nördlichen Teil Nordeuropas war das Klima schon immer zu kalt für die Landwirtschaft. In den vergangenen 200 Jahren sind jedoch durch Industrie und Handel Arbeitsmöglichkeiten für eine wachsende städtische Bevölkerung entstanden. Heute leben die meisten Europäer in Städten. Microsoft ® Encarta ® 2009. © 1993-2008 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.

Liens utiles