10 résultats pour "göttliche"
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Dante Alighieri: Die göttliche Komödie (Sprache & Litteratur).
Schamroth zu ihm: ei! der VirgiliusUnd jene Quelle, die so reichen StoffZur Sprach’ und Kurzweil’ gibt? Du Glanz und RuhmDer andern Dichter! hochgeschätzt sey mirDie große Liebe und der lange Fleiß,Womit ich immer Deine Werke las!Du bist mein Meister, mein Schriftsteller; nurVon dir allein hab’ ich gelernt, mich hübschIm Schreiben auszudrücken; was mir Ehr ’Gemacht hat. Schau die Bestie doch an,Um derentwillen ich den Reißaus nahm!Berühmter Weiser hilf mir doch von ihr,Weil sie mir Puls und Ader...
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Hinduismus - Religion.
Leben geboren und wiedergeboren wird. Das Individuum ist als Welle im Meer des Samsara gedacht. Die menschliche Seele (Atman) kehrt so lange in die Welt zurück, bissie ihre Einheit mit dem Brahman erkannt hat. In welcher Form die neuerliche Verkörperung erfolgt, ist abhängig vom Karma, das jede Handlung nach sich zieht. Es wirktnach eigenen Gesetzen: Selbst die Götter unterliegen seiner zwingenden Kraft. Die Welt, die aus einem göttlichen Urgrund hervorgegangen ist und nach dem Ablauf einesWelte...
- Glaube Glaube, in der Philosophie eine unbegründete, subjektive Gewissheit des Erkannten; in der Religionswissenschaft eine innere Sicherheit und ein Vertrauen in verehrte, insbesondere göttliche Wesen.
- Pantheismus Pantheismus (griechisch pan: alles; theos: Gott), philosophisch-theologische Lehre, nach der das Göttliche in allen Dingen der Welt existiert oder mit der Welt identisch ist.
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Christentum - Religion.
In der Trinitätslehre wurde das Verhältnis der drei göttlichen Personen zueinander geklärt; in der Christologie geht es um die nähere Bestimmung des Verhältnisses vongöttlicher und menschlicher Natur in Jesus Christus. Nach einem Jahrhunderte dauernden Streit, in dem sich Theologie, Politik und kirchenpolitisches Vormachtstrebenunentwirrbar vermischten, wurde auf dem Konzil von Chalkedon 451 die Zweinaturenlehre als Glaubenssatz festgelegt: Jesus Christus ist wahrer Gott und wahrer Mensch.Damit...
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Dante Alighieri (Sprache & Litteratur).
2.1 La divina Commedia Sein episches Meisterwerk La divina Commedia hatte Dante wahrscheinlich um 1307 begonnen; vollendet wurde es erst 1321, also kurz vor seinem Tod. In atmosphärisch dichten Bildern schildert das Gedicht die aufsteigende Reise des Dichter-Ichs durch die Hölle (L’inferno), das Fegefeuer (Il purgatorio) und das Paradies (Il paradiso ), die, wie Dante in einem Brief an Cangrande della Scala ausführt, „schrecklich” beginnt und „glücklich” endet. Damit wird die grausame In...
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Erkenntnistheorie - Philosophie.
durch die Rhetorik geleistet: Überzeugend ist, was überzeugend vorgebracht wird, auch wenn es sich allein auf rhetorische Kunstfertigkeit stützt. 3.1. 2 Platon Die klassische griechische Philosophie versuchte, dieser Beliebigkeit zu entkommen und die Wahrheit als das Ziel der Philosophie anzustreben. Um zu diesem auch ethischals hochstehend aufgefassten Ziel zu gelangen, versuchte Platon – z. B. im Menon , Theaitet wie in der Politeia – in der Nachfolge seines Lehrers Sokrates, den Sophiste...
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Zeitvorstellungen in den Religionen - Anthologie.
Religiöses Handeln findet zu bestimmten, „heiligen” Zeiten statt. Der religiöse Mensch unterscheidet sie qualitativ von profaner („normaler”) Zeit, da sie mit derWelt des Transzendenten in besonders enger Verbindung stehen. Heilige Zeit hat eine besondere Struktur, ist aus dem Profanen „herausgeschnittene” Zeit. „In illo tempore”, in jener Zeit, der „großen Zeit”, damals, im Anfang – spielen Schöpfungsmythen. Es ist die Zeit vor aller Zeit, als es noch keine Zeit gab. Im Hinduismus ist von...
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Mythologie - Philosophie.
vorbereitet. Solche Mythen sind bei den Juden, Christen, Muslimen und Zoroastriern zu finden. Ein Weltenbrand und die letzte Schlacht der Götter sind Teil der indogermanischen Mythologie. In der aztekischen Mythologie erschaffen und vernichten die Götter mehrereWelten, bevor sie die Welt der Menschen einrichten. Auch der Ursprung des Todes ist Gegenstand zahlreicher Mythen. In diesen Mythen war die Welt lange Zeit ohne Tod. Erst als die Botschaft der Götter in Vergessenheitgerät, tritt er in die...
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Spanische Literatur (Sprache & Litteratur).
4.2 Prosa Ab etwa 1530 entstanden bemerkenswerte Prosatexte mystischer Provenienz, darunter die des Dominikanermönchs Fray Luis de Granada. Als bedeutendste Vertreterin derreligiösen Prosa des 16. Jahrhunderts gilt die Karmeliterin Teresa von Ávila, die u. a. die Unterweisungsschrift Camino de perfección (Wege der Vollkommenheit, gedruckt 1583) und die mystisch-kontemplative Beschreibung Castillo interior (1577, Die Seelenburg ) verfasste. Der wichtigste Theologe des goldenen Zeitalters w...