12 résultats pour "muslimische"
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Reconquista
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EINLEITUNG
Reconquista (spanisch: Rückeroberung), Bezeichnung für die Kriege christlicher Heere im mittelalterlichen Spanien und Portugal zur Rückeroberung der seit 711 von
muslimischen Mauren besetzten Iberischen Halbinsel.
Toledo in Besitz; zuvor hatte er mit dem Herrscher der Taifa Toledo ein entsprechendes Abkommen geschlossen. Toledo war nicht nur die ehemalige Hauptstadt derWestgoten, sondern auch ein Zentrum des muslimischen Reiches in Spanien. Wenig später fielen einige weitere Städte zwischen dem Zentralgebirge und dem Tajo, wiez. B. Atienza, Guadalajara oder Talavera, unter die Herrschaft der Christen. In dieser Region erfolgte die christliche Besiedelung als Überlagerung der ansässigen Muslimedurch Bevölk...
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Kalifat - Geschichte.
Ab 750, beginnend mit Abu al-Abbas, hielten die Abbasiden fünf Jahrhunderte lang das Kalifat. Sie förderten die Wissenschaften und wachten streng über die Einhaltung derreligiösen Regeln. Unter ihrem Kalifat löste Bagdad Medina als Zentrum des theologischen Lebens ab; Wirtschaft und Handel gediehen prächtig, und das islamische Reicherlangte den Höhepunkt seiner materiellen und geistigen Kraft. Im späten 9. Jahrhundert gaben die abbasidischen Kalifen in wachsendem Maße Regierungsverantwortung an...
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Türkenkriege
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EINLEITUNG
Türkenkriege, Kriege der europäischen christlichen Staaten gegen das muslimische Osmanische Reich.
Entsatzheer unter König Johann III. Sobieski von Polen und Herzog Karl V. Leopold von Lothringen besiegte die Osmanen in der Schlacht am Kahlenberg, befreite die Stadtund drängte die Osmanen in die Defensive. Die Niederlage der Osmanen am Kahlenberg markierte den Beginn ihres Rückzuges vom Balkan. 1684 schloss Leopold mitFrankreich einen Waffenstillstand, um sich für den Großen Türkenkrieg den Rücken freizuhalten, und ging ein Bündnis mit dem Papst und mit Polen ein, die 4. Heilige Liga,dem sich...
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Indonesien - geographie.
der fünfziger Jahre auf etwa 60 000 geschätzt, ist auf unter 10 000 zurückgegangen. Hinsichtlich seiner Einwohnerzahl liegt Indonesien weltweit an fünfter Stelle. Die Einwohnerzahl beträgt etwa 238 Millionen (2008). Die Bevölkerungsdichte ist regional sehrunterschiedlich. Ungefähr 61 Prozent der Bevölkerung leben auf Java und Madura, die zusammen lediglich knapp 7 Prozent der Staatsfläche ausmachen. Damit gehörendiese beiden Inseln mit ungefähr 755 Einwohnern pro Quadratkilometer zu den dichtest...
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Pakistan - geographie.
3.3 Religion Fast 100 Prozent der Bevölkerung bekennen sich zum Islam, rund 90 Prozent davon sind sunnitische, der Rest schiitische Muslime. Hindus und Christen bilden religiöseMinderheiten. Daneben gibt es Sikhs, Parsen und eine kleine Zahl Buddhisten. Die Verfassung definiert Pakistan als islamische Nation; seit den Verfassungsänderungen von1986 und 1991 ist die islamische Scharia oberste Rechtsquelle. Die Verfassung garantiert jedoch Glaubensfreiheit. 3.3. 1 Feiertage Weltliche Feiertage si...
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Bosnien und Herzegowina - geographie.
der Verteidigung (seit 2006), der Außenwirtschaft, des Währungs- und Finanzsystems sowie der Staatsangehörigkeit, der Einwanderung und Teilbereiche der innerenSicherheit (Justiz- und Polizeireform 2005) geregelt. Auch die internationale Strafverfolgung, die Telekommunikation und die Lufthoheit unterliegen der zentralenZuständigkeit. Alle weiteren Zuständigkeiten einschließlich der Sozial- und Steuersysteme, des Bildungswesens und spezifischer Staatsangehörigkeiten liegen bei denEinzelrepubliken...
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Eritrea - geographie.
Eritrea gliedert sich in sechs Regionen (Zoba), die über eigene Provinzverwaltungen verfügen: Anseba, Debub, Debubawi Keyih Bahri, Gash Barka, Maakel und Semenawi Keyih Bahri. 5 WIRTSCHAFT Traditionell hat die Landwirtschaft große Bedeutung; wichtigste Anbauprodukte sind Tabak, Getreide, Kaffee und Baumwolle. Allerdings ist Ackerbau bzw. der ganzjährigeAnbau von Nutzpflanzen lediglich auf 5,6 Prozent (2003) der Landesfläche möglich. Während der Herrschaft der Italiener und Briten im 19. und f...
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Islam - Religion.
Wasser gestattet ist, während in nördlichen Ländern die langen Tage zum Problem werden können. Das so genannte Fest des Fastenbrechens beim Erscheinen des Neumonds ist daher auch das am sehnsüchtigsten erwartete Fest im Jahreslauf. 4.4 Zakat – Almosensteuer Die Almosensteuer ist eine Abgabe vom Vermögen und hat eine doppelte Funktion. Sie ist Erfüllung der sozialen Pflicht gegenüber der Gemeinschaft und lehrt, sein Herznicht an irdischen Besitz zu hängen, sondern für Gott zu öffnen. Wenn sie...
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Bosnisch-Kroatisch-Serbischer Krieg - Geschichte.
Truppen (UNPROFOR) zum Schutz der Zivilbevölkerung und zur Sicherung einer Luftbrücke zur Versorgung der Bevölkerung von Sarajevo minderten das Leid derZivilbevölkerung wenig und änderten am militärischen Vormarsch der bosnischen Serben zunächst nichts. Gegen Ende des Jahres beherrschten sie etwa zwei Drittel desStaatsgebiets von Bosnien-Herzegowina. Jedoch überdehnten sie damit teilweise ihre Kräfte und verloren bald wieder die Kontrolle über mehrere Gebiete, zumal sich diekroatischen und bosni...
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Republik Sudan - geographie.
Es besteht Schulpflicht von 8 Jahren. 63,2 Prozent der Bevölkerung können lesen und schreiben. Zu den Einrichtungen der höheren Bildung gehören u. a. die Universitätvon Khartum (gegründet 1956), die Islamische Universität in Omdurman (1912) sowie die Universität Juba (1975). 4.1 Kultureinrichtungen Zu den wichtigen Bibliotheken zählen u. a. die Universitätsbibliothek, die Flinders Petrie Library (benannt nach Sir Flinders Petrie) und das Nationalarchiv, die sich alle in Khartum befinden. Das...
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Kreuzzüge - Geschichte.
4 DER 2. KREUZZUG Der Erfolg des 1. Kreuzzuges war hauptsächlich auf Streitigkeiten unter den muslimischen Fürsten zurückzuführen und deren Unfähigkeit, sich auf ein geordnetes Vorgehengegen den gemeinsamen Gegner zu verständigen. Die Siege der Kreuzritter hatten die islamische Seite weiter geschwächt, so dass die Kreuzfahrer in den erstenJahrzehnten nach der Eroberung Jerusalems ihre Herrschaften relativ ungestört konsolidieren und ausbauen konnten. Allerdings kam es unter den Kreuzfahrerstaat...
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Kreuzzüge
4 DER 2. KREUZZUG Der Erfolg des 1. Kreuzzuges war hauptsächlich auf Streitigkeiten unter den muslimischen Fürsten zurückzuführen und deren Unfähigkeit, sich auf ein geordnetes Vorgehengegen den gemeinsamen Gegner zu verständigen. Die Siege der Kreuzritter hatten die islamische Seite weiter geschwächt, so dass die Kreuzfahrer in den erstenJahrzehnten nach der Eroberung Jerusalems ihre Herrschaften relativ ungestört konsolidieren und ausbauen konnten. Allerdings kam es unter den Kreuzfahrerstaat...