24 résultats pour "pflanzen"
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Pflanzen - Biologie.
das Vorhandensein von Gefäßen, die dem Transport von Wasser, Mineralstoffen und organischen Nährstoffen durch die Pflanze dienen. Moose leben in feuchten Biotopen;sie sind klein und ihre Blättchen sind so dünn, dass das Regenwasser nicht erst über Wurzeln oder Leitungsbahnen aufgenommen werden muss. Mit den Farnen, diedurchaus zu imposanter Größe heranwachsen können und die zu den Kormophyten gezählt werden, haben die Moose die Fortpflanzung über Sporen – also nicht über Samen– gemein. Beide Pfl...
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Wurzel (Pflanzen) - Biologie.
Wurzelform eigentlich nur ein verdickter Stängelbereich oberhalb des Wurzelhalses ist. Der Wurzelbereich beginnt praktisch dort, wo die feinfädigen Seitenwurzeln zu sehensind. Beim Radieschen wird dieser „mäuseschwanzartige” Bereich nicht gegessen, sondern entfernt. Bei der Kartoffel finden sich gar keine Würzelchen; sie ist ja auch keineWurzel, sondern ein unterirdischer Spross, welcher der vegetativen Vermehrung dient. Weshalb speichern Pflanzen in ihren Wurzeln Reservestoffe? Es handelt sich...
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Veredelung und Vermehrung von Pflanzen - Biologie.
abzuernten ist. Auch im Weinbau trifft man heute nur noch auf veredelte Reben. Durch die aus Amerika eingeschleppte Reblaus ( siehe Zwergläuse) waren Mitte des 19. Jahrhunderts die europäischen Reben vernichtet worden. Man importierte aus den USA reblausresistente Reben, auf die man dann die wertvollen europäischen Sortenpfropfte. Mit der amerikanischen Unterlage wurde die Pflanze gegen den Schädling resistent. Ein weiterer Vorteil des Veredelns besteht in der Möglichkeit der so genannten Umver...
- Insekten fressende Pflanzen - Biologie.
- Genrecht Genrecht, Sammelbegriff für die Gesamtheit aller Rechtsnormen, die sich auf die künstliche Veränderung des Erbgutes (siehe Genetik) von Menschen, Tieren und Pflanzen beziehen.
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Giftpflanzen - Biologie.
Selen zu den lebensnotwendigen Elementen – aber eben nur in geringsten Spuren. Marco Polo berichtete von seiner Reise nach China, seine europäischen Pferde seien nachdem Fressen einer Hülsenfrüchtlerart aus der Gattung Tragant (Astragalus bisulcatus) eingegangen, und er habe vor Ort neue Pferde erwerben müssen. Diese fraßen die giftigen Pflanzen nicht, die überall saftig und üppig wuchsen. Heute weiß man, dass diese Tragantspezies (in Nordamerika als loco weed bekannt und gefürchtet) das eig...
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Ökologie - geographie.
Im Nährstoffkreislauf eines Ökosystems gibt es regelmäßig Verluste, die ausgeglichen werden müssen, damit das System funktionieren kann. Verloren gehen Nährstoffebeispielsweise, indem sie aus dem Boden ausgewaschen, in Flüssen abtransportiert und in tiefer liegenden Gebieten abgelagert werden. Auch Wind und andere Einflüssekönnen eine solche Erosion bewirken. Der Mensch entzieht Ökosystemen oft zu große Mengen an Nährstoffen, indem er Bäume fällt oder Äcker (künstlicheAgrarökosysteme) aberntet....
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Botanik - Biologie.
schließlich die eigenständige Disziplin der Apothekerkunst. Weil die Pharmazeuten ein sehr handfestes Interesse an der Botanik hatten und nicht nur philosophisch-esoterische Beziehungen zu Pflanzen pflegten, besaßen sie bis ins 20. Jahrhundert die umfassendsten botanischen Kenntnisse. Der ruhigen Beständigkeit der Mönche bei derPflege ihrer Gärten ist es auch zu verdanken, dass etliche Kulturpflanzen, die wie die Kartoffel oder Tomate aus der Neuen Welt als Kuriosität nach Europa gebracht worden...
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Zelle - Biologie.
ihre Struktur: Mitochondrien sind relativ große, meist bohnen- oder wurstförmige Gebilde, die von einer Doppelmembran umschlossen sind. Die innere Membran ist starkgefaltet; an ihr finden wichtige biochemische Reaktionen wie die Atmungskette und der Citratzyklus statt. Diese von Enzymen katalysierten Prozesse liefern der Zelle (unddem gesamten Organismus) Energie in Form des Moleküls Adenosintriphosphat (ATP). Dabei wird Sauerstoff verbraucht und Kohlendioxid sowie Wasser erzeugt. In denZellen a...
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Wüste - geographie.
Dünengazelle. Im Unterschied zu den Pflanzen besiedeln sie oft ein sehr großes Areal, das sich auch über mehrere Kontinente erstrecken kann. Zu den Ausnahmen gehörtdie Wüstenfauna Australiens. In den äußeren Merkmalen und in den Verhaltensweisen sind die Wüstentiere durch manche Gemeinsamkeiten verbunden. Meist ist ihr Fell oder Gefieder sandfarben undhell, was als Schutz vor zu starker Sonneneinstrahlung und zur Tarnung dient. Das bekannteste Beispiel dafür, große Wasserverluste und extreme Tem...
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Umwelt - geographie.
sind die Industriebetriebe Nordamerikas, Europas und Asiens. Beispielsweise erzeugt die USA, bei einem Anteil an der Weltbevölkerung von nur 5 Prozent, 22 Prozent derindustriell bedingten Kohlendioxidemissionen und 19 Prozent aller Treibhausgase. Saure Niederschläge (saurer Regen und saurer Nebel) entstehen, wenn Schwefeldioxid- und Stickoxidemissionen aus Fahrzeugen und Kraftwerken, die fossile Brennstoffeverheizen, den pH-Wert der Niederschläge massiv senken. Sie gelten als eine der Hauptursac...
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Ökologie - Biologie.
Im Nährstoffkreislauf eines Ökosystems gibt es regelmäßig Verluste, die ausgeglichen werden müssen, damit das System funktionieren kann. Verloren gehen Nährstoffebeispielsweise, indem sie aus dem Boden ausgewaschen, in Flüssen abtransportiert und in tiefer liegenden Gebieten abgelagert werden. Auch Wind und andere Einflüssekönnen eine solche Erosion bewirken. Der Mensch entzieht Ökosystemen oft zu große Mengen an Nährstoffen, indem er Bäume fällt oder Äcker (künstlicheAgrarökosysteme) aberntet....
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Steinzeit - Geschichte.
Federmesser-Gruppe und mehreren lokalen Kulturen (Lyngby-Kultur, Bromme-Kultur, Ahrensburger Kultur) eigenständige Nachfolger, die sich neben den südlichbenachbarten Magdalénien-Gruppen entwickelten. Das Magdalénien selbst gilt als die künstlerisch höchste Entwicklungsstufe der Altsteinzeit. Diese Rentierjägerkulturexpandierte von Westen aus über ganz Mitteleuropa mit Ausnahme des Nordens und nahm dabei die jeweiligen lokalen Traditionen auf. Als am Ende der Eiszeit vor10 000 Jahren das Ren aus...
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Regenwald - geographie.
dünn bestockte Sekundärwaldgebiete. Monsunwälder sind besonders in Süd- und Südostasien anzutreffen, so z. B. in Indien, Indochina und Thailand. Typisch für die dortherrschenden Klimaverhältnisse ist eine Trockenzeit von vier bis fünf Monaten Dauer. Monsunwälder sind auch in Afrika weit verbreitet, seltener jedoch in Süd- undMittelamerika. Charakteristische Bäume der asiatischen Monsunwälder sind z. B. Teak- und Ebenholzbäume, in Südasien beherbergen die letzten erhaltenen Bestände Tigerund Indi...
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Nahrungsnetz - Biologie.
die Basis des Nahrungsnetzes dieser Gewässer. Daraus erzeugen Algen und andere Wasserpflanzen dann so viel Biomasse, dass diese von den Pflanzenfressern nicht mehrvollständig konsumiert werden kann. Abgestorbene Pflanzen sinken auf den Gewässerboden; es fallen also große Mengen an organischer Materie an. Die Organismen, diediese Materie abbauen, vor allem Bakterien, setzen neue Nährstoffe frei, die wiederum die Pflanzen düngen. Sowohl Bakterien als auch Pflanzen benötigen zusätzlichenSauerstoff,...
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Kautschuk - Chemie.
innerhalb eines rund 1 100 Kilometer breiten Streifens beiderseits des Äquators. Rund 99 Prozent des Plantagenkautschuks stammt heute aus Südostasien (vor allem ausMalaysia, Indonesien und aus Thailand). Versuche, Kautschukplantagen auch in Äquatorialamerika einzurichten, schlugen fehl, weil viele der Pflanzen von Schädlingenbefallen wurden. 2.5 Entwicklung der Verfahren zur Gummiherstellung In Nordamerika importierte man um 1830 Gebrauchsgegenstände aus Gummi, die von den Ureinwohnern Südameri...
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Landschaftsarchitektur (Architektur).
In der Renaissance in Italien entstanden Paläste und vornehme Wohnhäuser, die in der Stadt keinen Garten kannten, da das Gebäude das Grundstück meistens vollständigausfüllte, während außerhalb der Innenstadt oder auf dem Land gelegene Paläste mit großen Garten- und Parkanlagen versehen werden konnten. Der Architekt, der dasGebäude entwarf, übernahm gewöhnlich auch den Entwurf der Gartenanlagen, so dass eine aufeinander abgestimmte Anlage entstehen konnte. Der symmetrische, aus derAntike stammend...
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Biologische Landwirtschaft - biologie.
zur Nitratbelastung und Freisetzung von Treibhausgasen führen kann. Das Ziel ist auch hier ein vollständiges Recycling aller eingesetzten Stoffe, wodurch dieUmweltbelastung minimiert wird. In der Viehhaltung wird in erster Linie eine möglichst artgerechte Tierhaltung angestrebt. Dies bedeutet vor allem Verzicht auf Legebatterien für Hühner sowieMassenhaltung vor allem von Truthühnern, Schweinen, Schafen und Rindern in engen Ställen. Stattdessen wird Freilandhaltung gefördert, die den Tieren grun...
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Naturschutz - geographie.
gutachterliche Aufgaben wahrnehmen. Naturschutzverbände, z. B. Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland (BUND), Naturschutzbund Deutschland (NABU),Deutscher Naturschutzring (DNR), World Wide Fund for Nature (WWF), leisten eine Vielzahl von wichtigen Arbeiten, wie Datenermittlung, Durchführung vonPflegemaßnahmen, Fachberatung oder Beteiligung bei Eingriffsverfahren. Der deutsche Bundestag verabschiedete im November 2001 ein neues Naturschutzgesetz, wonachmindestens 10 Prozent der Fläche eines...
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Klima - geographie.
Faktoren zählen die Art der Bebauung, das Vorhandensein von Industrie- und Verkehrsanlagen sowie die Nutzungsform. Unter den natürlichen klimatologischenWirkungsfaktoren hat die geographische Breite mit den von ihr abhängigen Faktoren wie Sonnenhöhe, Strahlungsintensität und Tageslänge den größten Einfluss. Dieregional und jahreszeitlich mehr oder minder intensive Zufuhr von Sonnenenergie erwärmt die Erdoberfläche unterschiedlich stark. Dies führt zur atmosphärischenZirkulation ( siehe Meteorol...
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Spanien - geographie.
Das Klima im überwiegenden Teil Spaniens ist demgegenüber subtropisch-mediterran. Aufgrund der großen Entfernung zum thermisch ausgleichenden Meer hat eskontinentalen Charakter. Die Temperaturunterschiede sind im Jahresverlauf vor allem in der Meseta sehr hoch. Madrid hat eine mittlere Julitemperatur von 24 °C, währendder entsprechende Wert im Januar bei nur 5 °C liegt. Einzelne Tage können auch extreme Werte annehmen. So werden hier im Sommer mitunter Tagestemperaturen von40 °C überschritten un...
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Indien - geographie.
immergrüne Pflanzen, Bambus und Edelholzarten wie etwa Teakholzbäume. In den sumpfigen Tiefländern und entlang der tiefer gelegenen Hänge der Westghats befindensich ausgedehnte Dschungelgebiete. Die Vegetation im Hochland von Dekkan ist zwar weniger üppig, es finden sich aber auf der gesamten Halbinsel immer wieder Bambus-und Palmenbestände sowie Laubwälder. 2.4 Fauna Die Wälder, Ebenen, Hügel und Berge in Indien sind Lebensraum einer vielfältigen Tierwelt. Das gilt auch für Großkatzen wie Tige...
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Großbären - biologie.
anderen Großbärenarten hat sich der Schwarzbär daran angepasst, dass der Mensch in seinen Lebensraum vordringt; er überlebtsogar in Vorstadtgebieten. Trotz des deutschen Artnamens gibt es nicht nur schwarze, sondern auch braune, zimtfarbige, beige undsogar weiße Schwarzbären.Paul A. Souders/Corbis Die arktischen Küstenregionen nördlich des Polarkreises sowie das anschließende Treibeis bilden den Lebensraum des Eisbären, der eine Kopfrumpflänge von etwa dreiMetern und ein Gewicht von 800 Kilogram...
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Samen - Biologie.
Bevor ein Samen auszukeimen beginnt, muss er eine Reihe von Hürden meistern, die meist ökologische Ursachen haben. Die Samen der Herbstblüher, wie Astern oderChrysanthemen, könnten theoretisch durchaus noch in einem milden Herbst auskeimen, hätten dann aber den harten Winter vor sich. Deshalb benötigen viele Samen einklimatisches Signal, um keimbereit zu sein. Dieses Signal sind Temperaturen um den Gefrierpunkt im Winter. Solange es so kalt ist, keimen die Samen aus physiologischenGründen nicht...