57 résultats pour "arten"
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Bedrohte Arten - geographie.
Ein weiteres Verfahren zum Schutz gefährdeter Arten besteht darin, ihre Lebensräume als Schutzgebiete auszuweisen. Wegen des Inseleffekts sind allerdings vor allemkleinere Schutzgebiete oft nur von begrenztem Nutzen, sofern es nicht gelingt, sie untereinander zu vernetzen. Auch Widerstände bestimmter Interessengruppenerschweren den Schutz solcher Gebiete. Bemühungen um den Artenschutz sollten sich ganz besonders auf so genannte biodiversity hot spots (Regionen mit großer Artenvielfalt) konzent...
- Konkurrenz Konkurrenz, Wettbewerb von Individuen derselben Art oder verschiedener Arten um knappe biologische Ressourcen.
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Ökologie - geographie.
Im Nährstoffkreislauf eines Ökosystems gibt es regelmäßig Verluste, die ausgeglichen werden müssen, damit das System funktionieren kann. Verloren gehen Nährstoffebeispielsweise, indem sie aus dem Boden ausgewaschen, in Flüssen abtransportiert und in tiefer liegenden Gebieten abgelagert werden. Auch Wind und andere Einflüssekönnen eine solche Erosion bewirken. Der Mensch entzieht Ökosystemen oft zu große Mengen an Nährstoffen, indem er Bäume fällt oder Äcker (künstlicheAgrarökosysteme) aberntet....
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Pinguine - biologie.
Mount Flora in der AntarktisAn den Hängen des Mount Flora gibt es ausgedehnte Pinguinkolonien. Sie finden an der geschützten Hope Bay geeignetenLebensraum.Peter Johnson/Corbis Der 75 Zentimeter große Gelbaugenpinguin und sechs weitere Arten tragen an den Kopfseiten gelbliche Federhauben. Diese Arten bewohnen die südlichen KüstenSüdamerikas, Neuseelands und Tasmaniens sowie die antarktische Inselwelt; nach Norden dringen sie bis Tristan da Cunha im Südatlantik vor. Die Heimat desEselspinguins und...
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Insekten - Tiere.
möglicherweise eine eigenständige Gliederfüßergruppe repräsentieren) werden nur etwa einen Viertel Millimeter lang; das kleinste bekannte Insekt ist die lediglich0,14 Millimeter große Wespe Dicopomorpha echmepterygis , die in Costa Rica vorkommt. Fossile, mit den heutigen Libellen verwandte Arten wiesen dagegen Flügelspannweiten von mehr als 70 Zentimetern auf; ihr Körper war 45 Zentimeter lang. Die größten heute lebenden Insekten sind südostasiatische Gespenstschrecken miteiner Körperlänge von...
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Spanien - geographie.
Das Klima im überwiegenden Teil Spaniens ist demgegenüber subtropisch-mediterran. Aufgrund der großen Entfernung zum thermisch ausgleichenden Meer hat eskontinentalen Charakter. Die Temperaturunterschiede sind im Jahresverlauf vor allem in der Meseta sehr hoch. Madrid hat eine mittlere Julitemperatur von 24 °C, währendder entsprechende Wert im Januar bei nur 5 °C liegt. Einzelne Tage können auch extreme Werte annehmen. So werden hier im Sommer mitunter Tagestemperaturen von40 °C überschritten un...
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Südamerika - geographie.
In den Gebieten nahe dem Äquator herrscht immerfeuchtes Tropenklima. Die Temperaturen sind ganzjährig hoch und variieren im Jahresverlauf nur gering. Die mittlerenJahrestemperaturen liegen um 25 °C. Niederschläge fallen zu allen Jahreszeiten, es gibt keinen Wechsel von Regen- und Trockenzeiten. Die Jahressummen betragenzwischen 1 500 und 2 500 Millimetern; am östlichen Rand der Anden werden aufgrund von Staueffekten bis zu 5 000 Millimeter verzeichnet. Mit einer Jahressumme vonetwa 11 000 Millim...
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Ameisen - Tiere.
Geflügelte Rote WaldameisenIm Frühsommer verlassen geflügelte Geschlechtstiere (Männchen und Königinnen) der Roten Waldameise ihren Bau und beginnen denso genannten Hochzeitsflug. Danach paaren sich die Ameisen am Boden, und die Männchen sterben. Die Königinnen werfen ihreFlügel ab und begründen eine neue Kolonie.Gemino Multimedia GmbH Die vier Lebensstadien einer Ameise sind Ei, Larve, Puppe und Erwachsenenstadium. Aus den winzigen weißen oder gelblichen Eiern, welche die Königin legt, schlüpfe...
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Schildkröten - Tiere.
ursprünglich keine Schutzfunktion, sondern diente zunächst als Verstärkung der Wirbelsäule und unterstützte die kräftiger werdende Muskulatur. Die äußere Hornschichteiniger Schildkrötenarten, insbesondere die der Echten Karettschildkröte, wird als Schmuck verwendet; dieses Material ist als Schildpatt bekannt. Die rücksichtslose Verfolgung von Meeresschildkröten hat zur Gefährdung mehrerer Arten geführt. Schildkröten besitzen keine Zähne, sondern scharfkantige Hornscheiden; Embryos der Weichsch...
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Europa - geographie.
Wolga, fließt in südlicher Richtung zum Kaspischen Meer; auch der Ural, der einen Teil der Grenze zwischen Europa und Asien bildet, mündet in dieses Binnenmeer. DieWolga hat auch das größte Einzugsgebiet aller europäischen Flüsse; sie entwässert ein Gebiet von nahezu 1,4 Millionen Quadratkilometern. Die Donau, der zweitlängsteeuropäische Fluss, durchquert in ihrem Lauf von West nach Ost zahlreiche Länder und Naturräume in Mittel- und Südosteuropa und mündet schließlich ins Schwarze Meer.Zu den l...
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Hunde - biologie.
auch mit Früchten und Pflanzen über Zeiten, in denen das Nahrungsangebot knapp ist. Überwiegend ernähren sie sich von Nagetieren, Hasentieren (besonders Kaninchen),aber auch von großen Insekten oder Aas. Große Caniden jagen und erlegen auch Huftiere. Manche Arten wie Wölfe, Afrikanische Wildhunde und indische Rothunde jagen hauptsächlich in Rudeln. Sie wechseln sich nicht selten bei der Verfolgung von Huftieren abund bringen sie schließlich gemeinsam zur Strecke. Die Rudel der Rothunde bestehen...
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Adler - biologie.
KeilschwanzadlerDer Keilschwanzadler ist der größte australische Greifvogel. Er erbeutet Säugetiere, Vögel und Reptilien bis zur Größe eines jungenKängurus oder Lammes. Auf dem australischen Kontinent ist er weit verbreitet, der kleine tasmanische Bestand ist jedoch bedroht.Melbourne Zoo, Australia, Tom McHugh/Photo Researchers, Inc. Zu den in Eurasien beheimateten Arten dieser Gattung gehört auch der mit einer Spannweite von circa 1,5 Metern relativ kleine Schreiadler. Er bewohnt offenes Waldla...
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Japan - geographie.
2.3 Klima Aufgrund der großen Nord-Süd-Ausdehnung und des gebirgigen Charakters des Landes ist das Klima in Japan sehr uneinheitlich. Die jährlichen Durchschnittstemperaturenreichen von 5 °C in Nemuro (Hokkaido) bis 16 °C auf Okinawa. Kurze Sommer und lange, kalte Winter kennzeichnen das Klima auf Hokkaido und im nördlichen Teil vonHonshu. Die strenge Kälte im Winter wird größtenteils durch die aus Sibirien wehenden Nordwestwinde und den kalten Oyashio verursacht, einer aus dem Beringmeerkommen...
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Haie - Tiere.
können Haie auch geringfügige Temperaturunterschiede wahrnehmen. 4 ERNÄHRUNG Manche Haiarten, wie der zu den Blauhaien gehörende Tigerhai, sind hinsichtlich ihrer Beutewahl Generalisten: Sie fressen nahezu alle Meerestiere, die sie überwältigenkönnen – von Tintenschnecken und Krebstieren über lebende und tote Fische, Schildkröten und Seevögel bis zu Meeressäugern und sogar Abfälle von Schiffen. Andere Artenbevorzugen eine bestimmte Beute, die je nach Lebensalter bzw. Größe des Haies wechseln ka...
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Nahrungsnetz - Biologie.
die Basis des Nahrungsnetzes dieser Gewässer. Daraus erzeugen Algen und andere Wasserpflanzen dann so viel Biomasse, dass diese von den Pflanzenfressern nicht mehrvollständig konsumiert werden kann. Abgestorbene Pflanzen sinken auf den Gewässerboden; es fallen also große Mengen an organischer Materie an. Die Organismen, diediese Materie abbauen, vor allem Bakterien, setzen neue Nährstoffe frei, die wiederum die Pflanzen düngen. Sowohl Bakterien als auch Pflanzen benötigen zusätzlichenSauerstoff,...
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Schmetterlinge - Tiere.
GlasflüglerDie tagaktiven Falter dieser weltweit verbreiteten Schmetterlingsfamilie haben glasartig durchscheinende, schmale Flügel. Das Fotozeigt die Spezies Dircenna chiriquensis von Costa Rica.Michael Fogden/Oxford Scientific Films Schmetterlinge besitzen vier mit Schuppen bedeckte, mit Ausnahme der Glasflügler undurchsichtige Flügel, die meist groß und gut ausgebildet sind. Vorder- undHinterflügel werden in der Regel während des Fluges zusammengehalten, bei vielen Schmetterlingen wird der Zu...
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Regenwald - geographie.
dünn bestockte Sekundärwaldgebiete. Monsunwälder sind besonders in Süd- und Südostasien anzutreffen, so z. B. in Indien, Indochina und Thailand. Typisch für die dortherrschenden Klimaverhältnisse ist eine Trockenzeit von vier bis fünf Monaten Dauer. Monsunwälder sind auch in Afrika weit verbreitet, seltener jedoch in Süd- undMittelamerika. Charakteristische Bäume der asiatischen Monsunwälder sind z. B. Teak- und Ebenholzbäume, in Südasien beherbergen die letzten erhaltenen Bestände Tigerund Indi...
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Afrika - geographie.
Victoriasee fließt. Blauer Nil und Weißer Nil vereinigen sich bei Khartum, der Hauptstadt der Republik Sudan. Der Nil fließt von Khartum aus zunächst nach Norden, biegtdann im Süden der Nubischen Wüste nach Westen und verläuft anschließend wieder in nördlicher Richtung, bis er bei Alexandria ins Mittelmeer mündet. Der Kongo ist4 374 Kilometer lang und entwässert einen großen Teil Zentralafrikas, insbesondere das mehr als vier Millionen Quadratkilometer große Kongobecken. Er entspringt inSambia u...
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Fledertiere - biologie.
Gebäuden auf.IFA/Peter Arnold, Inc. Fledertiere sind mit Ausnahme der Polargebiete und einiger abgelegener Ozeaninseln weltweit verbreitet. Als wärmeliebende Tiere erreichen sie ihre größte Arten- undIndividuendichte in tropischen und subtropischen Gebieten. Alle Flughunde und einige Fledermausfamilien sind auf die Alte Welt und Australien beschränkt, währendmanche anderen Familien nur in der Neuen Welt vorkommen. 3 GRÖSSEN Indischer Kurznasen-FlughundDer Indische Kurznasen-Flughund Cynopterus...
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Affen - biologie.
zumeist wird nur ein Junges geboren, lediglich Krallenaffen bringen häufiger Zwillinge zur Welt. Das Junge wird bei manchen Arten über ein Jahr gesäugt, in dieser Zeit wirdes von der Mutter umhergetragen. 4 NEUWELTAFFEN NachtaffeDie nachtaktiven Nachtaffen, die möglicherweise eine Verwandtschaftsgruppe aus mehreren Arten (Gattung Aotus) repräsentieren,bewohnen südamerikanische Wälder. Sie leben von Pflanzen, Insekten und Vogeleiern.Luiz C. Marigo/Peter Arnold, Inc. Neuweltaffen haben zumeist 36...
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Echsen - Tiere.
Meerechse bei der NahrungssucheDie auf den Galápagos-Inseln lebende Meerechse sucht unter Wasser nach Algen. Sie ist die einzige Echsenart, die vom Meerabhängig ist.Howard Hall/Oxford Scientific Films Echsen haben sich an die unterschiedlichsten Lebensräume angepasst, was sie vor allem der Variabilität ihrer Fortbewegungsweise verdanken. Halsbandleguane,Komodowarane oder auch die relativ kleinen Rennechsen ( siehe Schienenechsen) können so schnell wie ein Mensch laufen; Basilisken sind dank ihr...
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Fische - Tiere.
FlughahnDieser vor Gibraltar fotografierte Flughahn (Dactylopterus volitans) schwebt über dem sandigen Meeresboden. Trotz ihrerflügelartigen Brustflossen und ihres Namens können Flughähne nicht fliegen.Lawson Wood/Corbis Fische haben im Allgemeinen eine etwa torpedoförmige Gestalt mit seitlich leicht abgeplattetem Körper, der zum Schwanz hin spitzer zuläuft als am Kopf. GrundlegendesMerkmal ist die fortlaufende Reihe von Wirbeln und segmentierten Muskeln, die es dem Fisch ermöglichen, sich durch...
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Nordamerika - geographie.
Die Kontinentale oder Große Wasserscheide (amerikanisch Continental Divide ), die überwiegend entlang der Hauptkämme der Rocky Mountains verläuft, teilt Nordamerika in zwei große Einzugsgebiete: Auf der Ostseite der Wasserscheide fließt das Wasser zum Nordpolarmeer, zur Hudsonbai, zum Atlantischen Ozean und zum Golf von Mexiko;auf der Westseite der Continental Divide fließen die Flüsse dagegen zum Pazifischen Ozean. Zwei wichtige Entwässerungssysteme – das Flusssystem der Großen Seen mit dem Sa...
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Indien - geographie.
immergrüne Pflanzen, Bambus und Edelholzarten wie etwa Teakholzbäume. In den sumpfigen Tiefländern und entlang der tiefer gelegenen Hänge der Westghats befindensich ausgedehnte Dschungelgebiete. Die Vegetation im Hochland von Dekkan ist zwar weniger üppig, es finden sich aber auf der gesamten Halbinsel immer wieder Bambus-und Palmenbestände sowie Laubwälder. 2.4 Fauna Die Wälder, Ebenen, Hügel und Berge in Indien sind Lebensraum einer vielfältigen Tierwelt. Das gilt auch für Großkatzen wie Tige...
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Ökosystem - geographie.
Idealerweise sollten die noch halbwegs intakten natürlichen Ökosysteme in großräumigen Nationalparks geschützt werden. Besonders wichtig ist auch die Ausweisung vonvernetzten Naturschutzgebieten wie dem europaweiten Schutzgebietsnetz Natura 2000. In einem solchen Biotopverbund können Arten von einem Ökosystem in einbenachbartes gleicher oder ähnlicher Form wechseln. Dies eröffnet Individuen getrennter Populationen die Möglichkeit, sich miteinander zu paaren und so Inzucht zuvermeiden. Besonders...
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Wale - biologie.
Zahnwale und BartenwaleGlattwale, Grauwale und Finnwale sind Filtrierer. Sie werden Bartenwale genannt: An Stelle von Zähnen besitzen sie Barten –Hornplatten, die vom Oberkiefer herabhängen. In diesen Hornplatten fängt sich Plankton, das der Wal aus dem Meerwasser filtert.Andere Wale haben stiftförmige Zähne.© Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten. Die übrigen größeren Wale gehören zur Unterordnung der Bartenwale. Bei dieser Gruppe aus etwa zwölf Arten, die alle gejagt wurden oder gegen...
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Kängurus - biologie.
Die bekanntesten und größten Känguruarten sind das Östliche und das Westliche Graue Riesenkänguru und das Rote Riesenkänguru. Diese Arten erreichen Kopfrumpflängenvon ungefähr anderthalb Metern, der Schwanz ist etwa einen Meter lang. Riesenkängurus können mit einem einzigen Sprung neun Meter überwinden und eineGeschwindigkeit von mehr als 50 Kilometer pro Stunde erreichen. Obwohl Kängurus eher scheu sind, können Riesenkängurus, die sich in die Enge getrieben fühlen, auchdem Menschen gefährlich w...
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Antarktis - geographie.
Anpassungsmechanismen gehören eine gut entwickelte Schwimmfähigkeit durch eine dicke Fettschicht oder ein wasserundurchlässiges Gefieder. Beides dient auch demSchutz des Körpers vor Kälte. Sehr reichhaltig ist das Leben in den Meeren. Wale, die sich hauptsächlich von Krill ernähren, sechs Arten von Robben und etwa zwölfVogelarten leben und brüten in der Antarktis. Der bekannteste Bewohner der Antarktis ist der Pinguin. Als flugunfähiger Vogel lebt er auf dem Packeis und in den Meeren,die die Ant...
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China - geographie.
sind nährstoffreich und werden landwirtschaftlich genutzt. Das breite Flussdelta des Xi Jiang wird auch Kantondelta genannt. 2.1. 6 Die Tibetische Hochebene Im abgelegenen äußersten Südwesten Chinas liegt die Tibetische Hochebene. Das zerklüftete Bergland gehört zu den höchstgelegenen Plateauregionen der Welt. Diedurchschnittliche Höhe beträgt 4 510 Meter. Die Hochebene wird von Hochgebirgen begrenzt; dies sind im Süden Himalaya, im Westen Pamir und Karakorum und im NordenKunlun Shan und Qilian...
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Riesenschildkröten - Tiere.
Nahrungsangebot und Altersstruktur der Population abhängt, liegt jedoch nur bei 20 bis 50 Kilogramm. Die meisten Schildkröten dieser Art leben auf der vorwiegend mitGebüschen, Gräsern und Kräutern bestandenen Hauptinsel Grand Terre des Aldabra-Atolls. Ihre Nahrung ist in der Regel vegetarisch (Kräuter, Gräser, Blätter, Früchte,Blüten), selten nehmen die Tiere auch Aas. Die Schildkröten sind zumeist am Morgen und Abend aktiv, tagsüber suchen sie unter Büschen Schutz vor der Sonne undklettern bei...
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Kolibris - biologie.
3 FLUGFÄHIGKEIT Kolibris sind äußerst gewandte Flieger. Ihr Flügelschlag ist mit zumeist etwa 80 Schlägen pro Sekunde so schnell, dass ein summender Ton entsteht (der englische Name fürKolibris, hummingbird, bedeutet Summvogel). Zur Nahrungssuche halten sich Kolibris im Schwebeflug vor einer Blüte. Um sich von der Blüte fortzubewegen, fliegen Kolibris rückwärts; dazu sind sie als einzige Vögel in der Lage. Zum Balzverhalten der nordamerikanischen Annakolibris gehören etwa 30 Meter tiefe Sturz...
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Krokodile - Tiere.
weitestgehend von Pflanzen. 2 KÖRPERBAU UND LEBENSWEISE KrokodilschädelKrokodile werden drei Familien zugeordnet, die man anhand ihrer Schädelform unterscheiden kann. Echte Krokodile, Alligatoren undGaviale. Echte Krokodile (links) haben einen langen, konischen Schädel. Der Schädel des Mississippi-Alligators besitzt eine stärkergerundete Schnauzenregion. Ähnlich, jedoch kürzer, ist der Schädel des ebenfalls zu den Alligatoren gehörenden Kaimans. DerGavialschädel ist leicht an der stark verlänge...
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Amphibien - Tiere.
© Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten. Skelett, Muskulatur, Verdauungstrakt und Nervensystem der Amphibien sind denen höherer Wirbeltiere sehr ähnlich. Das Gehirn ist noch vergleichsweise primitiv, ebensodas Blutkreislaufsystem. Das Herz eines ausgewachsenen Lurches besteht aus einer muskulösen Hauptkammer und zwei Vorhöfen, in die Blut aus dem Körper und aus demneu entstandenen Lungenkreislauf getrennt einfließt. Auch Ansätze einer Herzscheidewand, die bei höheren Wirbeltieren sauers...
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Entwaldung - geographie.
sondern man belässt einige größere Bäume, deren Krone das darunter liegende Gebiet beschattet. Dadurch werden die Sonneneinstrahlung und damit die Austrocknung desBodens sowie weitere, negative Bodeneffekte gemindert, und ein ertragreicher, nachhaltiger (langfristig ohne Bodenermüdung) Anbau wird möglich. Die so genannte shifting cultivation (eine Form des Wanderfeldbaus) durch Kleinbauern war 1980 für 45 Prozent der Entwaldungen in Afrika und Südostasien verantwortlich und stellt auch im Amaz...
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Möwen - biologie.
sich Fische aus dem Wasser, durchstöbern Abfallhaufen, rauben Nester aus oder gehen auf Insektenjagd. Sie folgen Pflügen, um Regenwürmer zu finden, und Schiffen, uman Schiffsabfälle zu gelangen. Muscheln lassen sie aus geeigneter Höhe auf den Boden fallen, so dass die Schalen aufbrechen. Im flachen Wasser rudern sie mit ihrenFüßen, um Lebewesen aufzuscheuchen. 3 LEBENSZYKLEN Möwen brüten in Kolonien – zumeist an Stränden, in Sumpfgebieten oder an Flussufern, wo sie auf dem Boden einfache, niedr...
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Termiten - Tiere.
TermitenbautenDie mit Kammern, Gängen und Luftschächten versehenen Termitenbauten bestehen aus Erde und manchmal auch aus Pflanzenteilen;dieses Baumaterial wird häufig mit Speichel und Kot vermischt. Diese Termitenbauten wurden in Australien fotografiert.Steve Vidler/Leo de Wys, Inc. Termitenbauten sind sehr unterschiedlich geformt. Die Nester bestimmter tropischer Arten sind große, hügelartige Bauwerke, oft bis zu sechs Meter hoch. Diese Bautenhaben zementharte Wände, die aus mit Speichel vermi...
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Wechselwirkung - Physik.
BetazerfallBeim Betazerfall handelt es sich um verschiedene Arten des radioaktiven Zerfalls. Allgemein unterscheidet man zwei Arten: den β--und den β+ -Zerfall. Beim β--Zerfall (links im Bild) wandelt sich ein Neutron in ein Proton um, wobei ein Elektron und einAntielektronneutrino freigesetzt werden. Der β--Zerfall tritt vor allem bei Atomkernen mit Neutronenüberschuss auf. Dagegenwandelt sich beim β+-Zerfall (rechts im Bild) ein Proton in ein Neutron um, wobei ein Positron (Antielektron) u...
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Vulkanismus - geographie.
6 OBERFLÄCHENVULKANISMUS Kontinentaler Vulkanismus hat zwar einen wesentlich geringeren Umfang als submariner Vulkanismus, was das Volumen des Magmas betrifft, aber er ist aufgrund derleichteren Zugänglichkeit sehr viel besser erforscht. Es ist seit historischen Zeiten bekannt, dass Vulkanausbrüche sowohl durch gewaltige Ascheexplosionen als auch durchruhig fließende Lavaströme gekennzeichnet sein können. 6.1 Spalteneruptionen Spalteneruptionen gibt es nicht nur entlang der Mittelozeanischen R...
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Bundesrepublik Deutschland - geographie.
Durch die Zerstörung natürlicher Lebensräume wurde auch die Fauna stark beeinträchtigt. Die großen Raubtiere Braunbär und Wolf wurden bereits vor Jahrhundertenausgerottet, in neuerer Zeit sind Wölfe allerdings in geringer Zahl wieder nach Ostdeutschland eingewandert. Versuche, Luchse und Biber wieder einzubürgern, warengebietsweise erfolgreich. Die landbewohnende Säugetierfauna besteht zudem aus den für Mitteleuropa charakteristischen Arten von Paarhufern (Reh, Rothirsch,Wildschwein), Raubtieren...
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Bundesrepublik Deutschland - Geschichte.
Durch die Zerstörung natürlicher Lebensräume wurde auch die Fauna stark beeinträchtigt. Die großen Raubtiere Braunbär und Wolf wurden bereits vor Jahrhundertenausgerottet, in neuerer Zeit sind Wölfe allerdings in geringer Zahl wieder nach Ostdeutschland eingewandert. Versuche, Luchse und Biber wieder einzubürgern, warengebietsweise erfolgreich. Die landbewohnende Säugetierfauna besteht zudem aus den für Mitteleuropa charakteristischen Arten von Paarhufern (Reh, Rothirsch,Wildschwein), Raubtieren...
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Neuseeland - geographie.
Im Gegensatz zur Pflanzenwelt ist die neuseeländische Fauna, abgesehen von der Vogelwelt, nicht sehr artenreich. Als die Insel von den Maori besiedelt wurde, gab es anWirbeltieren neben den Vögeln nur zwei Echsengruppen (Geckos und Brückenechsen), einige Froscharten und zwei Fledermausarten (die einzigen einheimischenSäugetiere). Die ersten weißen Siedler fanden außerdem Hunde und Ratten vor, die von den Maori auf die Insel gebracht worden waren. Wildtierarten, die von den Siedlerneingeführt wur...
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Naturschutz - geographie.
gutachterliche Aufgaben wahrnehmen. Naturschutzverbände, z. B. Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland (BUND), Naturschutzbund Deutschland (NABU),Deutscher Naturschutzring (DNR), World Wide Fund for Nature (WWF), leisten eine Vielzahl von wichtigen Arbeiten, wie Datenermittlung, Durchführung vonPflegemaßnahmen, Fachberatung oder Beteiligung bei Eingriffsverfahren. Der deutsche Bundestag verabschiedete im November 2001 ein neues Naturschutzgesetz, wonachmindestens 10 Prozent der Fläche eines...
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Evolution - Biologie.
4 MOLEKULARE SELEKTION Das Auftauchen organischer Moleküle reichte zur Lebensentstehung nicht aus. Der entscheidende Schritt war die Entstehung sich selbst verdoppelnder Moleküle. Die DNAstellt heute bei der bei weitem überwiegenden Zahl an Lebewesen die Erbsubstanz (eine Ausnahme bilden lediglich die Viroide und bestimmte Viren, die allerdings nicht alsLebewesen bezeichnet werden, da sie keinen eigenen Stoffwechsel haben). Diese Rolle kann die DNA beim Ursprung des Lebens – sofern es sie überh...
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Katzen - biologie.
Rückziehbare KrallenNormalerweise sind die Sehnen, die am letzten Zehenglied ansetzen, entspannt: Die Krallen sind in die Krallenscheidenzurückgezogen und werden von Bändern festgehalten. Wenn sich ein Muskel zusammenzieht und die Sehne spannt, tritt die Kralleaus der Pfote hervor.© Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten. Die Pfoten sind weich gepolstert. Die vorderen Füße weisen fünf Zehen auf, die Hinterfüße nur vier. Katzen sind Zehengänger: Sie laufen auf ihren Zehen, der hintere Tei...
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Ökologie - Biologie.
Im Nährstoffkreislauf eines Ökosystems gibt es regelmäßig Verluste, die ausgeglichen werden müssen, damit das System funktionieren kann. Verloren gehen Nährstoffebeispielsweise, indem sie aus dem Boden ausgewaschen, in Flüssen abtransportiert und in tiefer liegenden Gebieten abgelagert werden. Auch Wind und andere Einflüssekönnen eine solche Erosion bewirken. Der Mensch entzieht Ökosystemen oft zu große Mengen an Nährstoffen, indem er Bäume fällt oder Äcker (künstlicheAgrarökosysteme) aberntet....
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Lachse - Tiere.
SilberlachseSilberlachse waren einst die häufigsten Lachse im pazifischen Nordwesten Amerikas. Durch Überfischung, Habitatzerstörung undStaudämme sind ihre Populationsgrößen auf 10 bis 15 Prozent der ursprünglichen Bestände geschrumpft.THE BETTMANN ARCHIVE/Corbis Die im Nordpazifik vorkommenden Lachse – insgesamt sechs Arten einer Gattung – sind durch kleine Schuppen und eine breite Afterflosse gekennzeichnet. Sie laichen inamerikanischen oder asiatischen Flüssen. Sie sterben stets nach der erst...
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Biologische Landwirtschaft - biologie.
zur Nitratbelastung und Freisetzung von Treibhausgasen führen kann. Das Ziel ist auch hier ein vollständiges Recycling aller eingesetzten Stoffe, wodurch dieUmweltbelastung minimiert wird. In der Viehhaltung wird in erster Linie eine möglichst artgerechte Tierhaltung angestrebt. Dies bedeutet vor allem Verzicht auf Legebatterien für Hühner sowieMassenhaltung vor allem von Truthühnern, Schweinen, Schafen und Rindern in engen Ställen. Stattdessen wird Freilandhaltung gefördert, die den Tieren grun...
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Käfer - Tiere.
Anatomie eines KäfersDieser Käfer wurde seziert, um die verschiedenen Teile seines Körpers zu demonstrieren. Der Kopf enthält Augen, Beißwerkzeuge undFühler. Am Bruststück setzen die Beine an. Brust und Hinterleib enthalten lebenswichtige Organe.Dorling Kindersley Käfer variieren stark in der Gestalt, weisen aber ein typisches gemeinsames Merkmal auf: Die Vorderflügel sind durch Einlagerung von Chitin zu harten Deckflügeln (Elytren)umgebildet. Bei fast allen Käfern bedecken die beiden Elytren im...
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Schlangen - Tiere.
Skelett einer SchlangeEine Schlange kann bis zu 400 Wirbel haben, die ihr große Flexibilität ermöglichen und Ansatzpunkte kräftiger Muskeln sind.Dorling Kindersley Der Körper der Schlangen ist mit Schuppen aus hornigem Epidermismaterial (Material der Oberhaut) bedeckt, die in regelmäßigen Reihen angeordnet sind und sichgewöhnlich dachziegelartig überlappen. Die Schuppen am Rücken und an den Seiten sind in der Regel kleiner als an Kopf und Unterseite. Die am Rücken liegendenSchuppen können glatt...
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Säugetiere - biologie.
Füßen und Händen, deren Skelett bei den meisten Säugetieren in Anpassung an eine bestimmte Lebensweise umgestaltet wurde. Viele baumlebende Säuger und Raubtieretragen außerdem Krallen an den Zehen und/oder haben besonders lange Fingerknochen. Der Schwanz wird von vielen Primaten, Beuteltieren und Schuppentieren sowieanderen Baumbewohnern als zusätzlicher Greifarm eingesetzt, wie auch der Rüssel der Elefanten u. a. diesem Zweck dient. Wale haben eine völlig neu gebildeteSchwanzflosse als Antriebs...